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Jean Paul Seebuch
g. | Dienstag, 9. Dezember 2008, 05:43 | Themenbereich: 'Notate und Anmerkungen'
Neunte Fahrt,
die den Siechkobel und seine Besatzung nach der Steinigung der Festung Blasenstein das Meer erahnen lässt.
die den Siechkobel und seine Besatzung nach der Steinigung der Festung Blasenstein das Meer erahnen lässt.
„Es machte meine Liebe zum Erdkreis nicht fetter, dass in einem mir unbekannten Städtchen am hellen Mittage ein Haus in vollen Flammen und doch die Zuschauer bloß das Feuer besprechend, nicht begießend dastanden und keine Feuerglocke ging.“
(Anm. „Von solchen schiefen Seitenblicken wimmeln alle Reisehistorien zu Wasser und zu Land. Es ist ja offenbar, dass das Feuer in einem Residenzstädtchen brannte, wo man nicht eher Feuerlärm und Anstalten machen konnte, als bis es der fürstlichen Familie vorher gesetzmäßig angezeigt worden, weil sonst Schreck derselben die unmittelbare Folge vom Trommeln wäre, zumal nachts. Allein da doch auch dieses spätere Notifizieren das Zusammenfahren der Familie nur verschiebt, nicht ersparet: so wär’ es vielleicht vernünftiger angefangen, wenn man ihr – besonders im ersten Schlafe – die ganze Not verhehlte und alles blos leise löschte und nur durch stille Weckanstalten mit den Händen von Bette zu Bette die Leute zusammenbrächte, besonders da ich nicht sehe, inwiefern die Familie dabei interessiert ist, solange das Schloß nicht brennt. D.H.“)
( Jean Paul Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch
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