Der hinkende Bote

Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten

In der S-Bahn
Ein älteres Schweizer Ehepaar unterhält sich am Telefon mit ihrer Tochter?, Nachbarin?, Sohn?
Der Gesprächspartner wollte wohl wissen, wie es denn so aussieht in Berlin:
“Na, nütt! ‚s isch eher flach.”
Rainer Maria Rilke sagte über die Schweizer Berge 1919 (?):
„Ein wenig hinderlich erscheinen sie mir. (...) Es sind so entsetzlich viele!“ *
Touché!

* Aus dem Gedächtnis zitiert.

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jean stubenzweig, Freitag, 5. Februar 2010, 06:54
Die schweizerischen Berge –
ach, sie schrumpfen ja. Man nimmt sie ihnen. Jedenfalls die des Geldes. Aber solche Sorgen hatte Rilke wohl nicht.

g., Freitag, 5. Februar 2010, 07:18
Sie geben sich aber viel Mühe ihre Geldberge zu erhalten.

jean stubenzweig, Samstag, 6. Februar 2010, 12:56
Ouf – aber auch:
«Ergänzend sollte aber erwähnt werden, dass die schweizer Regierung die Auszahlung der Gelder an den Duvalier-Clan erneut blockiert hat und den Erlass eines entsprechenden Gesetzes erwägt.»

g., Sonntag, 7. Februar 2010, 06:20
Ich wollte jetzt auch nicht zu sehr auf den Schweizern herumhacken. Schließlich bin ich von vert kürzlich bei ihnen zu den wunderschönen Geschichten von Frau gminggmangg geführt worden.
Zum Thema Schweiz und Geld: Jens Berger hat dankenswerterweise eine kleine Geschichte des Bankgeheimnisses und der Geldgeschäfte in der Schweiz geschrieben.

noemix, Dienstag, 9. Februar 2010, 09:20
Man hat übrigens herausgefunden, dass die Schweiz flächenmäßig beinah so groß wie Deutschland ist. Man müsste sie nur bügeln.

g., Mittwoch, 10. Februar 2010, 06:37
ein anregender Gedanke,
aber sagen Sie, wäre das nicht sehr mühsam?