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Warum Afrikaner nie an Telefon gehen
g. | Dienstag, 21. Oktober 2014, 06:56 | Themenbereich: 'so dies und das'
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Schnipsel
g. | Donnerstag, 16. Oktober 2014, 07:09 | Themenbereich: 'so dies und das'
- News: Georg Clooney hat „Rücken“ und war in Göttingen (oder Solingen oder Goslar), die Ferres hat in einem Film mitgespielt, den ich nicht gesehen habe und hat geheiratet und Änschi kann nicht mit Messer und Gabel essen.
- „Cats think you're just a a slightly big, dumb non-hostile cat. Quite specifically, he says that they treat humans as if they were their Mama Cat.“ Amerikanische Wissenschaftler haben also das herausgefunden, was jeder schon immer wusste.
- Es müsst halt mal einer dem Koch in unserer Kantine sagen, dass Risoleekartoffeln keineswegs ‚a l’anglaise‘ zubereitet werden.
- Der Versuch wie Ilja Iljitsch Oblomow zu leben, wenn die entsprechenden Mittel nicht zur Verfügung stehen, kann nur scheitern.
- „Da kann ich mich ja jetzt gar nicht entscheiden. Ist ja alles so schön bunt hier!“ (Michel Foucault?)
- „Ich empöre mich nicht, weil ich mir die Empörung als Gegenbild zur Erstarrung denke. Die Empörung ist dann das, was plötzlich eintritt: hochkommt, sich aufbläst – aufgedonnert –, sich entlädt – und dann wieder in die Erstarrung zurückfällt.“ Da ist was dran liebe Teresa Präauer.
- Und wieder eine Kommentariatsperle: „solange jemand Bewußtsein irgendwo - sei es extern oder sei es partiell im Gehirn - verortet, hat er noch nicht begriffen, was Bewußtsein überhaupt ist, und ist seiner nicht teilhaftig!“ An welchem Teil haftet er denn, der Bewußtsein? Wahrscheinlich an Wesenshaftigkeiten oder so. Oder anders formuliert: „Zum Beispiel umschiffen Sie hier die ganze Zeit schon das Thema Atom-Gen-und Nanoverseuchung des ganzen Planeten!“
- Auch so `ne Frage: „Wie pflanzen sich Finnen bloß fort?“ Schließlich ziehen sich dort die Leute nackt aus, setzen sich dann in einen heißen Kasten und versohlen sich anschließend draußen bei minus zwanzig Grad mit dünnen Reisern gegenseitig den Arsch.
- Es ist doch immer wieder herzerwärmend, wenn ein kluger Mensch, Klaus Graf, zu ähnlichen Urteilen kommt wie man selbst: „Zudem wird die naiv-biedere Vorstellung von solider und überprüfbarer Geschichtswissenschaft dank exzessiven postmodernen Theoriegebrauchs von unzähligen Graduiertenkollegs, die auf dergleichen Wortgeklingel spezialisiert sind, mehr und mehr ad absurdum geführt.“ (das mit der Geschichtswissenschaft kann man problemlos erweitern)
- „Auf einem kleinen Friedhof in Graubünden las ich zufällig diese Grabinschrift: ‚Hier ruht in Gott Fridolin Peng-Peng.‘ Gott, so es ihn gibt, und Fridolin Peng-Peng, der 80 Jahre alt wurde, mögen mir verzeihen, aber seitdem ich das las, habe ich extrem gute Laune.“ Nun, Wiglaf Droste, da würde meine Laune auch über die Wolken schießen.
- Worum es wirklich geht: „titties and beer – that’s all about.“ (Frank Zappa)
- Verleser: „Buddha, Jesus oder Gaddafi“
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Fundstücke 33. – 41. KW 2014
g. | Samstag, 11. Oktober 2014, 09:20 | Themenbereich: 'Fundstuecke'
Hintergründe und Sichtweisen:
Kurt Flasch: "Warum ich kein Christ bin"
Eine sehenswerte Arte-Doku über die RAF-Anwälte
Zur Situation in der Verlagsbranche
Ansichten eines Putinverstehers
Mehr Zivilisation durch weniger Testosteron?
Eine Analyse der russischen Weltsicht
Iran – Vom widersprüchlichen Alltag einer säkularen Theokratie (Reisebericht von Christian Köllerer) (74? war ich im Iran)
Heinrich August Winkler: Was 1914 gesät wurde, ging 1939 auf
Ein Gespräch mit der Linksparteipolitikerin Ulla Jelpke, die zwei Wochen lang die kurdischen Gebiete der Türkei, Syriens und Iraks bereiste
Besprechung der Studie „On the Run. Fugitive Life in an American City“.
Gespräch mit Domenico Losurdo über die politische Philosophie Friedrich Nietzsches - Teil 1 Teil 2
Interview mit britische Historikerin Catherine Merridale über den Kreml (das Gebäude)
Rezension einer Untersuchung zu Geschichtsprophetien (inkl. Marcuse-Bashing)
Vor 65 Jahren wurden Frauen in der Justiz zugelassen
Der Historiker Götz Aly über das NS-Programm der Euthanasie
Die Grünen: Modernisierer oder Partei der verrohenden Mittelschicht? (Na ja)
Heute gehört ein Grüner selbstverständlich dazu
Die Alternativkultur der 70er und 80er Jahre: „Das Politische galt in diesem Umfeld nicht als Kategorie des Mentalen oder Rationalen und damit auch Taktischen, sondern im Gegenteil als Frage des Gefühls.“
kluges und interessantes:
Antistalinismus als Folie gegenwärtiger Russlandbilder /
Kommentarspalte unbegehbar = Beitrag bestritten (Christoph Kappes mal wieder mit einem klugen Kommentar)
Anstatt zu argumentieren, wird in wichtigen gesellschaftspolitischen Diskussionen heute gerne psychologisiert, emotionalisiert und stigmatisiert
Vergewaltigung: Hände weg vom Sexualstrafrecht von Monika Frommel
Ein Strafverfahren ist für Opfer sexueller Gewalt nicht immer das Beste , sagt die Kriminologin Monika Frommel
"Freiheit" als Kampfvokabel
Jan Rehmann: Postmoderner Links-Nietzscheanismus. Deleuze & Foucault. (Rezension) (sehr interessant)
Massenmedien sind klassische Vorkämpfer für die Interessen gesellschaftlicher Eliten.
„Die politische Kunst besteht also darin, sich in Selbstverwaltungsaktivitäten zu verankern und zugleich daran zu arbeiten, die Tendenzen zum Partikularismus zu überwinden.“
Der Terrorkrieg des Islamischen Staates (IS). Eine Analyse
Pornographie ist es, wenn der Sex vor der Kamera nicht nur gespielt oder angedeutet wird
Zu Literatur und Sprache
Überlegungen zu Wolfgang Herrndorfs „Sand“
Kindheit im Kaiserreich, politisches Engagement in der Weimarer Republik, kommunistischer Widerstand im Dritten Reich, Leben in der DDR: Interview mit der Schriftstellerin Elfriede Brüning Leseprobe Und Veteranin der Frauenemanzipation: Ein Nachruf auf die Schriftstellerin und Reporterin Elfriede Brüning
Isaac Asimov: Shakespeares Welt. Was man wissen muß, um Shakespeare zu verstehen.
Seelenwanderung als Motiv der Literatur und Literaturbetrachtung
bedeutende europäische Autorinnen
Die Paulusbriefe aus geistesgeschichtlicher Perspektive
Wolfram Lotz ist der spannendste junge Dramatiker. Meint Felix Stephan
Eva Demski im Gespräch mit Harry Oberländer
Andrea Diener u.a. bloggen über die Buchmesse
google-trefferzahlen zur häufigkeitsbestimmung von wörtern? Anatol Stefanowitch verlässt sich ja auch öfter darauf
Neue Wörter und Wendungen:
„die Borg-Kultur des Internets“
"Verteilerfinger"
„Anerkennungsmärkte“
Mommy Porn (=Erotikromane für Frauen)
Arschtörtchen
Eiswassergießer
fäissbuk-Knopf
Besser-Esser-iPhone-Besitzer
„präanalytischen Freiraum flottierender Empörung“ (Wolfgang Sofsky)
Abschwitzdecke
Plastiktütenklauer
Ihr Hupen! (aus der Reihe: vernachlässigte Schimpfworte)
„starke Muskulatur des Stils“ (Karl Marx über Proudhon)
liberaldemokratoidiotistische Wortschöpfung
das gute alte Nursorumsitzenundgucken
schwerwiegende Schmunzelarbeit
„Beißerbücher“ = Liebesromane wg. Küsser auf dem Cover
Stulpenstiefelradikale
verschraubte Formulierungssperenzchen
“Krabbenkorb-Syndrom”
vollfetter Stinker
so ein unterzuckerter Veganer
Moraltankstellen
penisbewehrt
Amüsantes:
“Die sind aus meiner Bibel-Gruppe”
man kann mit seinen Daten nicht vorsichtig genug umgehen
die Haustür
Go home, evolution, you are drunk.
Dumm für einen Augenblick
Ballonbücherbomben (über Literaturschmuggel 1969 in die DDR)
Titanen
Dieter
Das Sandwichdrama
Women: Know Your Limits!
Kleckerminimierung ist kraftraubend und begrenzt uns
Yoga und Wiederkäuen
leading technology to make the whole internet cat friendly
so dies und das:
Überall Nashörner
„So arbeitet die Justiz“ Interview mit Gerhard Strate, Verteidiger von Gustl Mollath
„Gay-Marketing“ in München
Andersrum ist auch nicht besser (über schwul-hetero Freundschaften)
Polizeistaat USA: Der Tod der Freiheit an unseren Schulen (ein Amerikaner über das überbordende Sicherheitsdenken in den USA)
Im Netz begeistern sich auffallend viele Mädchen für den Jihad
Mit ihrem Gesetzentwurf zur Hasskriminalität zieht die Bundesregierung auf fatale Weise die falschen Lehren aus dem NSU-Skandal.
Mr. May liebt seine Arbeit, führt sie nur leider nicht schnell genug aus
Während der Fußball-WM 2006 wurden zehntausende Sex-Arbeiterinnen aus Osteuropa nach Deutschland geschleust. Darüber berichteten alle seriösen Medien – von "Spiegel" bis "Zeit". Doch stimmt diese Zahl? Die Geschichte eines Gerüchts.
Über Prostitution
über den Grundgedanken Freuds und die heutige Rezeption.
Wild, weiblich, wagemutig
Politisch korrekter Sex?
Ken Jebsen interviewt Karin Leukefeld (Jebsen mal halbwegs sachlich und zurückhaltend. Die Deutungsmuster von Beiden sind natürlich nicht unproblematisch, embedded mal anders herum. Ich habe bis zum 2. Teil durchgehalten.)
Angelo Soliman | Ein Afrikaner in Wien
ISIS-Sketch aus Palestina
kluges und interessantes:
Zu Literatur und Sprache
Neue Wörter und Wendungen:
Amüsantes:
so dies und das:
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Abfälliges über Juristen und die Juristerei VI
g. | Dienstag, 7. Oktober 2014, 07:31 | Themenbereich: 'amuse gueule'
"Die Jurisprudenz ist freilich nicht meine Braut. Sie ist in meinen Augen eine feile Maitresse (...), die sich in in sehr vielen Stücken der Macht und Gewalt willig ergeben und in ehrlosem Beischlaf manchen Gesetz-Bankert erzeugt hat."Friedrich Hebbel
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Hier schläft Oskar
g. | Mittwoch, 1. Oktober 2014, 11:17 | Themenbereich: 'auf Reisen'
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Identitätswahn
g. | Donnerstag, 25. September 2014, 10:48 | Themenbereich: 'so dies und das'
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Morgen ist es zu spat zu bereuen!
g. | Dienstag, 23. September 2014, 10:18 | Themenbereich: 'auf Reisen'
„Domani sarà tardi per rimpiangere!”Graffiti auf dem Bahnhof von Rossano
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Abfälliges über Juristen und die Juristerei V
g. | Freitag, 19. September 2014, 09:54 | Themenbereich: 'amuse gueule'
"Der königliche Landgerichtsrat Alois Eschenberger war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande."Ludwig Thoma
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Jetzt isch der Witz vorbei
g. | Montag, 15. September 2014, 10:26 | Themenbereich: 'so dies und das'
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Abfälliges über Juristen und die Juristerei IV
g. | Montag, 8. September 2014, 06:20 | Themenbereich: 'amuse gueule'
"Ich brachte jenes gottverfluchte Studium zu Ende, aber ich konnte mich nimmer entschließen, von solcher Errungenschaft Gebrauch zu machen, und vielleicht auch, weil ich fühlte, daß andere mich in der Advokasserie und Rabulisterei leicht überflügeln würden, hing ich meinen juristischen Doktorhut an den Nagel. Meine Mutter machte eine noch ernstere Miene als gewöhnlich. Aber ich war ein sehr erwachsener Mensch geworden, der in dem Alter stand, wo er der mütterlichen Obhut entbehren muß."Heinrich Heine
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Schnipsel
g. | Freitag, 5. September 2014, 07:29 | Themenbereich: 'so dies und das'
- Ein Hoch auf die Boulevardpresse: „Putin verhängt Ziegensperma-Sperre“
- „Wenn sie nicht in der Lage sind, eine offene, dialektische resp. diskursive Diskussion zu führen, sollten Sie es besser sein lassen.“ (eine weitere Kommentariatsperle)
- Achtung! Die Wortwahl der Dokumente entspricht nicht in allen Fällen dem derzeitigen Stand politischer Korrektheit. (Trigger?warnung vor einigen historischen Dokumenten. Ist das jetzt dämlich oder doch eher abgefahren ironisch?)
- Neuerer Flachwitz: Was ist ein Philosoph? Einer der viel sooft!
- sieben von vierzehn seit 2000 gekürten Supermathematiker/innen: Laurent Lafforgue, Vladimir Voevodsky, Terence Tao, Wendelin Werner, Stanislav Smirnov, Artur Avila und Maryam Mirzakhani. Anscheinend alles Leute, die Matheaufgaben spannender finden als Familiennachmittage.
- Das Interesse der EU an der Ukraine liegt am Bedürfnis nach "Wachstumsmärkten, in denen in der Reihenfolge Staatsanleihen, Kredite, Versicherungen und am Ende Konsumgüter auf Kredit verkauft werden können.“ Interessanter Gedanke, EU-Erweiterung als wirtschaftspolitische Strategie.
- „Früher war alles besser“ sagte der Delinquent unter dem Fallbeil.
- Ich bewundere die Flexibilität christlicher Moral. Während der Pfarreur Joachim Gauck das Bombardieren von Krausköpfen völlig in Ordnung findet, ist es nach Auffassung der Pfarreuse Margot Käßmann total unsupi.
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g. | Montag, 1. September 2014, 06:53 | Themenbereich: 'so dies und das'
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Abfälliges über Juristen und die Juristerei III
g. | Mittwoch, 27. August 2014, 07:38 | Themenbereich: 'amuse gueule'
"Die Rechtswissenschaften bringen mich um, verblöden und lähmen mich, es ist mir unmöglich, dafür zu arbeiten. Wenn ich drei Stunden meine Nase in das Gesetzbuch gesteckt habe, während derer ich nichts begriffen habe, ist es mir unmöglich, noch weiter fortzufahren: Ich würde sonst Selbstmord begehen (was sehr betrüblich wäre, denn ich berechtige zu den schönsten Hoffnungen). (...) Wie dem auch sei, ich scheiße auf die Rechtswissenschaften. Das ist mein 'Delenda Carthago'."Gustave Flaubert
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Was ist ein Lifestyleclub?
g. | Dienstag, 26. August 2014, 08:12 | Themenbereich: 'Heimatkunde'
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