Der hinkende Bote

Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten

Sonntag, 10. Mai 2015
Fundstücke 9. - 19. KW 2015
Hintergründe und Sichtweisen:
  • Die Mittelschicht
  • Ein Dokumentarfilm über Campus-Vergewaltigungen beeindruckt die politische Klasse Amerikas. Dass „The Hunting Ground“ es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, scheint niemanden zu stören.
  • Über das Terrorlynchen von schwarzen Amerikaner
  • Ist eine reflektierte und irgendwie rationale Studienwahl unter gegebenen Bedingungen überhaupt noch möglich?
  • Die Strafbarkeit von Ehrverletzungen I
  • Die Strafbarkeit von Ehrverletzungen II
  • „Gewalt im Ersten Weltkrieg“ Töten - Überleben - Verweigern
  • BGriechenland und die deutschen Medien
  • Kann man das Alte Testament einfach herauskürzen aus der christlichen Lehre, wie ein Berliner Theologe vorschlägt?
  • Die Alliierten entwickelten im Zweiten Weltkrieg eine Zahl, die heute in aller Munde ist: das Bruttoinlandsprodukt.
  • Über die Zauberworte Körpergeschichte und Biopolitik


  • Kluges und Interessantes:
  • Wenn Konflikte auf Religion oder Kultur übertragen werden, kann es zu keinem Dialog kommen.
  • Die Lüge von der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Der „röhrende Hirsch“ und der Untergang des Feminismus
  • Der Philosoph Robert Pfaller über die Herrschaft der Belästigten, Ohrfeigen und die Lust am erotischen Rollenspiel
  • Die Individuen beginnen mit großer Vehemenz, den öffentlichen Raum von allen Fremdkörpern zu säubern
  • Interview mit Hans Heinz Holz
  • Über moralische Kommunikation und ihr notwendiges Scheitern
  • Yanis Varoufakis: Das Scheitern der europäischen Sozialdemokratie in der Eurokrise
  • Jacques de Saint Victor: Die Antipolitischen.
  • Religiosität im Lichte der psychoanalytisch-sozialpsychologischen Religionskritik A. Lorenzers (ab S. 10)
  • Ulrike Prokop: „Mythen der Rechten. Ihre Faszination für junge Frauen in der Adoleszenz
  • Rechtsextremer Feminismus
  • das Grauen ist nahe, wenn moralische Begriffe bemüht werden.
  • „Bausteine“ zu einer kritischen Theorie über Religion
  • Ich bin weder böse noch gut, sondern Historiker


  • Zu Literatur und Sprache
  • Halbstarke Eine Begriffsgeschichte
  • Der große Religionskritiker Jean Meslier (1664-1729)
  • Michael Maurer: Johann Gottfried Herder. Leben und Werk.
  • Die beeindruckensten Bibliotheken der Welt
  • Hanns Heinz Ewer (Ein NSDAP-Mitglied, das für die Gleichberechtigung der Juden eintrat)
  • „Hegel allerdings fiel zunächst dadurch auf, dass er oft und viel trank.“
  • Christine Lavant (1915–1973)
  • Alfred Polgars Marlene Dietrich-Biografie
  • Molly Antopol: Die Unamerikanischen (The UnAmericans, 2014). Erzählungen.
  • „Wenn die oberste Prämisse lautet, dass man nicht missverstanden werden will, dann erledigt sich die Kunst von selber.“
  • Unter Arnologen
  • Deutsche Schriftsteller im Dritten Reich – Zu einem „Zeit“-Dossier von Fritz J. Raddatz von Marcel Reich-Ranicki (sozusagen ein Kommentar zur aktuellen Raddatzseeligkeit)
  • Mein Überleben als Mann, Schriftsteller und Arzt (Hans Keilsons Tagebuch des Jahres 1944)
  • Gottfried Wilhelm Leibniz
  • Über Robert Musils und Thomas Manns kriegsverherrlichende Schriften: Helden der Biegsamkeit (übrigens: auch stilistisch lesenswert)
  • Wie Günter Grass die wahnhafte Männlichkeitshuberei seiner jungen Jahre in der Novelle "Katz und Maus" aus dem Jahr 1961 fiktional verschlüsselt hat
  • Was geantwortet werden muss
  • Lyrik-Anthologie "Afrika im Gedicht"
  • Erinnern Sie sich noch an die zwei Polizisten aus BaWü, die Mitglied einer deutschen Sektion des Ku-Klux-Klans waren und nicht gefeuert wurden? Sie haben jetzt ein literarisches Denkmal
  • Prokop über Sophie von La Roche
  • Gisela Elsners gesammelte Essays und ihr Roman „Fliegeralarm“ sind genau die richtige Lektüre zum 70. Jahrestag der deutschen Kapitulation
  • Gustav Meyrink „Der Golem“ (lese ich gerade)


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • Defenestration
  • Sprechblasenzusatzausbildung
  • Gebrauchtkaspar
  • "Fickfehler"
  • "Arschgeburt"
  • "Übertreib nicht deine Rolle"
  • Als „Solide“ bezeichneten Prostituierte Frauen, die keine Prostituierten sind.
  • “Deutsche ohne Migrationshintergrund“ (Gibt es das?)
  • Vorfahrinnen
  • Verzichtler
  • Tschendern ist Glücksache
  • Online-Geplärre
  • Empörungsbewirtschaftung (Günter Hack)
  • Mommyjacking
  • die Gottväter des Betondurchfalls
  • welsches Politisieren
  • die Göring-Eckardt-Opportunismus-Skala
  • so räsoniert sich’s leichter
  • Wenn man das moralische Lehramt ausübt
  • Abständige
  • Ich glaub’, mein Muli priemt!
  • "Der Honig ist nicht weit vom Stachel.“
  • "marxistische Keulenriege"
  • zur Betschwester gereift“ Feridun Zaimoglu
  • Autlet
  • das SCHÄMTRAIL-Gebrülle
  • Der zitternde Pixel-Analph
  • Genderfizierung


  • Amüsantes:
  • War das denn so schwer?
  • Idil Baydar wird wegen mangelnden Türkischkenntnissen gerügt
  • „Ich bin halt bei Bedarf die arme Kanakin, der Unrecht widerfährt.“
  • Ein Portrait von Jilet Ayse und Idil Baydar
  • Die Banane
  • Tödliche Blödheiten sind eindeutig Männersache
  • Der ultimative Blogkommentar
  • Der Bananenrechner
  • Tippfelher - der Rechtschreibfehlergenerator für deutsche Texte
  • Steile Thesen pro Zeilencentimeter.
  • Fuck Me In The Ass Cause I Love Jesus (die Sängerinnen kommen mir bekannt vor)
  • Guten Appetit, kleine Katze
  • Der Dödel von Bad Segeberg


  • so dies und das:
  • Die Feministin Lynne Segal
  • Protokoll eines Shitstorms
  • Wie sich Pflanzen vor ihren Fressfeinden (z. B. den Menschen) schützen
  • Studenten der Bundeswehrhochschule schreiben in einem Sammelband ihre Gedanken über die Gesellschaft nieder
  • Was heißt Blasphemie?
  • “Aus Hass ein Fest machen”
  • Gabriele Schor (Hrsg): Feministische Avantgarde. Kunst der 1970er-Jahre aus der Sammlung Verbund, Wien
  • Über Geschlechterrollen
  • Über Sexualkundeunterricht: „In ihren Gesichtern zeichnet sich Erleichterung ab.“
  • Selbstgewissheit auf allen Seiten prägt die Debatte über die Lehren, die aus dem Flüchtlingsunglück im Mittelmeer zu ziehen sind
  • Ingo Stützle über die »Manchester Hefte«
  • Soziologin Helga Amesberger: "Debatte über Sexarbeit ist eine moralische“(Bezieht sich auf Österreich, in D. ist das ganz ähnlich)
  • In Assam aber, am Fuße des Himalaja, überfallen Elefanten immer wieder Schnapsbrennereien.
  • Sexuelle Gewalt nach Kriegsende 1945
  • Bosse verklären die Sozialdemokratie
  • Von Menschen und Monstern in der Rechtsgeschichte
  • Selbstachtung
  • Mal ein Artikel zu Geschlechterrollen, der nicht völlig Stulle ist
  • Schwarmdummheit!
  • Labertasche oder rechtskonservative Rousseauistein?
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    Freitag, 20. März 2015
    Schnipsel
    1. Neue Beleidigung: „Praktikant von Kicker online“
    2. Ob die Welt wirklich vegane Teewurst braucht?
    3. (Wenn diese Natürlichheilen-Typen wenigstens zu nem richtigen Voodoo-Doktor gehen würden, aber nein, Hühnerblut ist ja wieder nicht vegan.) von Frau Diener
    4. In Wolfsburg gehören die Gebäude entweder der Stadt oder VW.
    5. Zur Geschlechterdebatte bei Plasberg: Wischorek, Kelle und Kubicki anstrengend. Wizorek und Kubicki Stulle, Hofreiter okay, aber an einigen Stellen ungeschickt. Kelle hingegen agierte geschickt (von ihrem konservativen Standpunkt aus. Da könnten die anderen noch etwas lernen.) und hat – so leid mir das tut, zu allem Überfluss wenn es um Konkretes geht auch noch häufig schlicht und ergreifend recht. (Bei ihrem biologistischen Unsinn, in den sie sich gegen Ende der Sendung immer mehr hineinsteigerte, natürlich nicht.)
    6. 12 Jahre Knast für Totschlag finde ich nicht wirklich milde
    7. Auch wenn es nur Verrückte interessiert: Impfen ist nicht vegan! Homöpathika übrigens auch nicht.
    8. Über das Wort „vielsagender“ gestolpert, zuerst gedacht: interessant, dass ich aus dem Wort ohne Umschweife die Sage herausgeholt habe, dann gedacht: was für ein Blödsinn, die Sage nur aufgrund von Buchstabenähnlichkeiten hineinzugeheimnissen. Was soll man sagen? Natürlich hat vielsagend viel mit der Sage zu tun. Jessas, manchmal dreht man eine Runde zu viel.
    9. Nur mal so: Wer sich die Ukraine leisten kann, kann auch Griechenland stützen.
    10. Ach und sonst? Vielleicht hätte Conchita Wurst nicht schon mit 26 Jahren ihre Biografie schreiben sollen. Obwohl, bei dem Künstlernamen?
    11. „Das Recht, sich belästigt zu fühlen, ist, wie Slavoj Žižek treffend bemerkt hat, heute zum einzigen postmodernen Menschenrecht geworden.
    12. Nur jeder siebte Deutsche hält Russland für vertrauenswürdig, lese ich. Ich halte Russland auch nicht für vertrauenswürdig, ebenso wenig wie Bangladesch, Kamerun und Tuvalu.
    13. Derzeitiger Lieblingssatz: „Hier ist ein Gartencenter, und zwar nur ein Gartencenter. Ein Gartencenter mit ohne Baumarkt. Das ist nur fair, schließlich gibt es auch Baumärkte mit ohne Gartencenter. Nur so bleibt das Universum im Gleichgewicht.“
    14. In einem Bordell in NRW soll es ein Programm ‚Ficken und Sparen‘ geben. Wie funktioniert das parktisch: mit Rabattmarken (das wäre ziemlich old school) oder mit Pay-Back-Karte? Nach 10-maligem Besuch ein Mal gratis?
    15. Statt „paranormale Aktivität“ paranoide Aktivität gelesen. Ich erzähle das über mich den Kopf schüttelnd meiner Liebsten. Sie fragt: „und wo ist der Unterschied?“
    16. Auf dem Palatin in Rom wurde die älteste Jesusdarstellung gefunden: am Kreuz mit einem Eselskopf.
    17. Wenn ich Zeit habe, werde ich nachher den Himmel verdunkeln. Man muss ja schließlich Zeichen setzen. Wegen symbolischer Ordnung und so.
    18. 27% schaffen die nie!

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    Mittwoch, 18. Februar 2015
    Fundstücke 1. - 8. KW 2015
    Hintergründe und Sichtweisen:
  • Zu Charlie Hebdo: Aber für was demonstrierten dort fast 4 Millionen Franzosen?
  • Zur Geschichte von Charlie Hebdo via kiezneurotiker
  • Gamergate
  • Näher als an der Uni sind Sie der Freiheit in keiner Institution gekommen, werden sie in keiner anderen kommen, freier als als Studenten sind Sie nie gewesen.
  • Was verrät uns die aktuelle Studie der TU Dresden über den “typischen” PEGIDA-Demonstranten?
  • Wie antisemitisch ist die Linke?
  • Wie man öffentlich über „Inklusion“ spricht (und was man daraus schließen kann)
  • Antisemitismus in der öffentlichen Debatte der späten fünfziger Jahre
  • Die Bolschewiki seien vom Bürgerkrieg geformt worden
  • Marxistischer Feminismus (nach dem grob drüberlesen: unbefriedigend)
  • „national-patriotischen Erziehung“ in der Ukraine
  • die Geschichte der Judenemanzipation in Frankreich
  • Die doppelte Häutung des deutschen Bürgertums (über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von AfD und Bündnisgrünen aus konservativer Sicht)
  • Syriza und ANEL
  • Wahlanalyse der vorgezogenen Neuwahlen in Griechenland (aus Sicht der Linkspartei)
  • Wie beurteilen die Griechen ihre neue Regierung?
  • Griechenland: Klientelismus als Gesellschaftsform
  • Jüdische Erfahrungen und Loyalitätskonflikte im Ersten Weltkrieg.
  • "Ohne historische Aufarbeitung bleibt die Ukraine ein Pulverfass"
  • Zur Reform des Sexualstrafrechtes
  • Sexuelle Gewalt
  • Medien im Krieg


  • Kluges und Interessantes:
  • Stellen Sie sich vor, wie gelassen Sie sich in ihrer Sexualität bewegen könnten, wenn sie keine Angst vor moralischer Entrüstung ihres Gegenübers haben müssten. Oder davor, sich der Lächerlichkeit preiszugeben.
  • Journalismus: Bekenntnisstrudel statt Wissen
  • Kitty Koma zum Thema Süße und Bitterkeit des Hausfrauendaseins
  • Was ist Pluralismus? („Pluralismus wird nur noch geduldet, wenn sie der eigenen Meinung entspricht.“)
  • “Was darf Satire? Alles.” (Frank Lübberding erläutert dann noch so einiges in den Kommentaren)
  • Ulrich Beck in vollkommener Übereinstimmung mit dem Zeitgeist
  • Volker Stork kritisiert die Soziologie Ulrich Becks
  • Menschen verdienen Respekt, nicht Glaubensinhalte
  • Über fehlende Konfliktbearbeitung im politischen System


  • Zu Literatur und Sprache
  • Hilal Sezgin über „untenrum“
  • Die englische Schriftstellerin Frances Burney (1752 – 1840)
  • über ein Jahrtausend erotischer Literatur in Europa
  • „Stamm: Chordatiere, Klasse: Säugetiere, Ordnung: Primaten, Familie: Menschenaffen, Gattung: Mensch, Erhaltungsstatus: nicht gefährdet“ oder anders ausgedrückt: „aufrechter, musikalischer, federloser, rennender Zweibeiner“.
  • Geschlechtertrennung
  • Simone de Beauvoir hat in den fünfziger Jahren einen Essay über den Marquis de Sade veröffentlicht, der es in sich hat.
  • Wilhelm Heinse: Ardinghello und die glückseeligen Inseln. Eine Italiänische Geschichte aus dem sechszehnten Jahrhundert
  • Roman Ehrlich: Urwaldgäste
  • Kurt Tucholsky: Herr Wendriner und das Lottchen.
  • Das geheime ABC
  • Alle meinen den ganzen Tag irgendwas
  • Joris-Karl Huysmans: Gegen den Strich
  • Ein Gespräch mit Sherko Fatah: „Die Welt zerfällt vor unseren Augen“
  • „Sexualisierte“ oder „sexuelle Gewalt“?
  • Abasse Ndione: Die Piroge. Roman über Senegalesen, die mit einem Flüchtlingsboot zu den kanarischen Inseln übersetzen.
  • Teju Cole aus Nigeria: "Jeder Tag gehört dem Dieb"
  • Verschwinden die Verrisse aus der Literaturkritik?
  • Apropos Verrisse: Martin Mosebach »Ruppertshain«


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • Dipl. Hysteriemanager/in (FH)
  • Zäpfchengesinnung
  • „sich total zum Löffel zu machen“ (FIL)
  • neue Wörter
  • Unterhosendogmen
  • n00blizist
  • stützstrumpffarben
  • Der „Vautschä“
  • Kinderpornographieverdachtsvirus
  • männlich, weiblich, weiß_nich‘
  • “die inbrünstig vorgetragene alte Scheiße“ Joachim Lottmann


  • Amüsantes:
  • Die drei Weisen aus dem Morgenland
  • Britta Lange analysiert einen deutschen Science-Fiction-Film von 1916 als Kriegspropaganda
  • Und nochmals Zu Charlie Hebdo
  • Unser Kolumnist trifft kleine Nazis, die von der Heldenstadt Dresden schwafeln.
  • Kann sich jemand Marlene Dietrich, Lauren Bacall oder Rita Hayworth ohne Zigarette vorstellen?
  • Gerhard Polt im Interview (über Weihnachten und Wirtshäuser)
  • Der CDU-Fraktionschef von Pulheim über PEGIDA (via fefe)
  • Marcel Reich-Ranicki
  • Das Polarzebra
  • Die Pegida-Charts
  • Die Shitstorm-App
  • über vegane Lederpeitschen
  • er hat meine Gefühle verletzt
  • Sprachkurs Schwäbisch
  • Respekt vor Religionen
  • Für Hartgesottene: blaue Bälle
  • Zeit ist relativ


  • Berlin, Berlin:
  • Berlin. Berlin. Nein, ich hasse dich nicht, aber du hast das übelste Personal.


  • so dies und das:
  • Wie können sinkende Kriminalitätsraten erklärt werden? (nun ja)
  • Die Fotos der Rolling Stones erzählen auch viel über die Geschichte einer Generation.
  • Kurzer Abriß der Nationalökonomie von Kaspar Hauser
  • Beate Uhse und El-Asira kooperieren
  • Mut und Selbstzensur der Medien
  • Lady Emma Hamilton: Vom Dienstmädchen zur Vertrauten des Adels
  • Der Sterbewunsch eines Sexualstraftäters brachte unlängst das belgische Strafvollzugssystem in Verruf.
  • „Wer bin ich?“
  • „Man hat’s nicht leicht, wenn man von solchen Idioten unterstützt wird wie Angela Merkel“
  • Zweiter Weltkrieg aus Soldatensicht und Tagebücher aus dem Zweiten Weltkrieg
  • Soziologie und Nationalsozialismus
  • Hamburgs erste schwule Buchhandlung Männerschwarm schließt nach 33 Jahren. (Gentrifizierung nennt man das in anderen Zusammenhängen)
  • Wie wird ein Song zum Hit? (leider bin ich musikalisch zu ungebildet, um seine Thesen bewerten zu können)
  • Was man als Wissenschaftsjournalist so für Emails erhält
  • Banane oder Handy, was hat die größere, ionisierende Strahlung
  • ?
  • Was soll Satire? Was darf sie?" weniger und weniger.
  • die psychologische Bedeutung des unsichtbaren, feinfühligen Bandes zwischen Eltern und Kind
  • Wie soziale Normen entstehen
  • Hört auf Brecht! Wir können nur Schulden und Reichtum tilgen
  • Das Aufmerksamkeitsproblem als ein Problem der Aufklärung
  • Ein Dresdner verteidigt seine Stadt
  • Pegida passt nach Sachsen
  • Safe spaces
  • Über Online-Dating
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    Freitag, 6. Februar 2015
    Schnipsel
    1. Ach und by the way an die Moralapostel: bei Charlie Hebdo haben auch Muslime gearbeitet und das Blatt war gegenüber allen Religionen gleichermaßen ungerecht.
    2. Lassana Bathily
    3. Perverse gegen die Ausländer oder wie heißen die da? Auf jeden Fall nicht: Podagra! (da hilft bekanntlich Opodeldok)
    4. Es soll eine App geben, die die Wahrscheinlichkeit des Absturzes des Fluges, in dem man gerade sitzt, ausrechnen kann.
    5. "Woran erkennt man einen Veganer? Er erzählt es einem!"
    6. Toleranz heißt achselzuckend, aber nicht notwendigerweise unwidersprochen, hinzunehmen, dass auch Unfug seine Existenzberechtigung hat.
    7. Angst ist nicht die Wirklichkeit. Wem das nicht ohne zu zögern klar ist, hat ein Problem.
    8. „Liebe bedeutet, nicht in eine Idee von Liebe gepresst zu werden, sondern als der erkannt zu werden, der man ist. Sich selbst zu akzeptieren bedeutet, nicht auf einem Podest leben zu wollen“ Das sind auch (s. o.) so Banalitäten, dass man sich unwillkürlich fragt, warum sich so wenige daran orientieren.
    9. Ist Laurie Penny Spätheimkehrerin?
    10. … oder die Tochter von Don Quichote?
    11. Beim Lesen der Studie von Welzer/Neitzel über die Soldaten der Wehrmacht: Ich fürchte, so lange man die Lücke zwischen Psychologie und Sozialwissenschaften nicht schließen kann, muss man sich mit Korrelationen statt wasserdichter Kausalitäten zufrieden geben. In der Zwischenzeit behelfe ich mich mit Betrachtungen des einen oder des anderen und versuche die Ebenen der Reflexion möglichst wenig zu vermischen. Bsp.: dass etwa die FDP vor allem Anhänger bei den Besserverdienenden hat ist zunächst nur eine Korrelation, die über die entsprechenden Interessen als Kausalität in der Tendenz gut begründbar ist, über die Motive des Einzelnen, dort Mitglied zu werden oder sie zu wählen, ist damit noch nicht viel ausgesagt und es ist auch noch nicht begründet, warum auch die, die dieser Gruppe gerne angehören würden, ebenfalls eine hohe Meinung über diese Partei haben.
    12. Es ist nicht sinnvoll, Ideologie und Theorie gleichbedeutend zu verwenden. Theorie meint zu aller Erst, eine möglichst richtige und vollständige Anschauung der Wirklichkeit. Mit allen Möglichkeiten des Irrtums behaftet. Jede Anschauung Ideologie zu nennen, behindert Kritik.
    13. „wie ich mich vor unliebsamen Informationen abschotte.“ Da hat Michael Seemann nicht nur sein Problem auf den Punkt gebracht.
    14. Diskurs ist der Lieblingsbegriff von Leuten, die weder eine Debatte noch eine Diskussion führen wollen.
    15. Nun ja, Frau Sudings Beine. Auch wenn ich mir vorstelle, in den politischen Nachrichten würde die Attraktivität von Männlein und Weiblein gleichermaßen zur Schau gestellt, würde mich das schon etwas nerven.
    16. Das diese Verrückte aus den USA ist, dürfte kein Zufall sein.
    17. Bislang dachte ich, dass „Genderismus“ ein Schimpfwort ist
    18. Ich fürchte, wer die Shoah als Höhepunkt der aufklärerischen Moderne versucht zu bestimmen, ist dem Nationalsozialismus näher als es ihm lieb sein kann.

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    Sonntag, 4. Januar 2015
    Kurz vor Heiligabend vor dem KdW
    Menschenmassen drängeln sich auf dem Bürgersteig des Tauenzien. Plötzlich bleibt ein Herr, Mitte 60, abrupt vor mir stehen und ruft empört aus:
    „Wenn Du nicht weißt, was Du mir kaufen willst, gehe ich keinen Schritt weiter!“
    Ich habe es, trotz meiner Verblüffung gerade noch geschafft, rechtzeitig zu bremsen, bevor ich auf ihn aufgelaufen bin. Mein Hintermann schaffte es auch noch, für die Frau hinter ihm war die Reaktionszeit zu knapp. Sie dozte auf meinen Hintermann, ausweichen war in dem Gedränge nicht möglich.

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    Freitag, 2. Januar 2015
    ein schönes neues Jahr!

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    Freitag, 19. Dezember 2014
    Fundstücke 46. - 52. KW 2014
    Hintergründe und Sichtweisen:
  • die verklemmte Moralisierung des Themas Migration schadet letztlich allen: denen, die auswandern wollen, deren Heimatländern und den aufnehmenden Gesellschaften.
  • FES-Studie zu marktförmigem Extremismus, der menschliche Fehler unverzeihlich findet
  • über Wirksamkeit und Grenzen ethischen Konsums
    <
  • Kluges und Interessantes:
  • In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" setzte Packer die wachsende soziale Ungleichheit in den USA sogar in einen direkten Zusammenhang mit dem Siegeszug der politischen Korrektheit.
  • Hannah Lühmann über Netzfeminismus
  • Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft


  • Zu Literatur und Sprache
  • Arno Schmidt als Nachkriegsautor
  • Das Stück „In meinem Alter rauche ich immer noch heimlich“ thematisiert die Situation der Frauen im heutigen Algerien.
  • Jonathan Franzen hat den "großen Hasser" Karl Kraus übersetzt und mit persönlichen Anmerkungen versehen.
  • Die alten Damen meines Viertels haben keinen Witwenbuckel.
  • Über das Fluchen dazu der 109. Psalm
  • Nachruf von Barbara Sichtermann zu Marie Marcks
  • Gespräch über eine Biographie über Joseph Caspar Witsch (der von Kiepenheuer&)
  • Michael Kleeberg beschreibt in seinem neuen Roman den Werdegang eines deutschen Angestellten samt Konkurrenzkampf, Karrieresprung und Burnout.
  • Sempé: „Sturmböen und Windstille“
  • Metonymie, Rätsel und die Kriegsstrategien


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • Wogahle un Gonsonanden
  • “das Ergriffensein vom eigenen Selbst“ (über Biermännchen)
  • “Mach ich Foto, tu ich Facebook“
  • fäkales Starkwindereignis
  • "glinus" = "gläubig in unserem Sinne" (angeblich in Freikirchen übliche Bezeichnung)
  • “Guten Appetit, dicke Frau!„
  • Humorgünther
  • "Me ne frego" ital. "Ich pfeife drauf"
  • “phallometrische Tests”
  • Nicht mehr ganz so neu: „Meine Leidenschaft brennt heißer noch als Gulaschsaft" ist aus Imre Kálmáns Operette Gräfin Mariza
  • “ein apodiktisches Urteil in die öffentliche Meinungsarena schieben wie einen antiken Streitwagen“
  • die digitalen Sturmbannführer
  • “Geile Gene”
  • Lübke und Lucke: „ein Lüb“ ist etwas kleiner als ein „Luck“
  • weltweit führende Klemmschachteln
  • Mädchenrechtlerinnen
  • christoid
  • Mädchenverderberinnen
  • Honkophobie
  • Social Justice Warrior


  • Amüsantes:
  • “Bestimmungen über die Ausfuhr total beschädigter Fahrzeuge aus Nicht-EU-Ländern”
  • Des Schleusenwärters blindes Töchterlein von Ulrich Roski
  • Anne Schüssler: Besser Bahnfahren
  • Grube - Mehdorn - Bahn – Ber
  • "Boah! Schon wieder nur Männer! Typisch!"


  • so dies und das:
  • Die Krux mit den Umfragen: Phantom-Politiker bekannter als reelle Politiker
  • Warum Frauen weniger verdienen als Männer > (wenn man die einzelnen Branchen nicht betrachtet, ergibt sich ein falsches Bild)
  • Genetische Marker für Homosexualität
  • Streitschrift zum Feminismus: Was denn nun?
  • College-Kultur in den USA
  • 10 Gründe, warum Feminismus so toll ist
  • Das Ende von Recht und Gesetz
  • Prostitutionsverbot: Expertinnen bezweifeln Sinnhaftigkeit
  • Zur Sexualkundedebatte in Ba-Wü: Sexualkunde ohne verkrampftes Gedöns
  • Über die Pluralisierung des Katholizismus und die Folgen (der Protestantismus hat diese Entwicklung schon hinter sich)
  • Lebenseinkommen im Generationenvergleich
  • Jack El-Hai: Der Nazi und der Psychiater
  • Wenn ein Elefant im Raum steht, dann sollte man doch mal darüber reden. Nicht nur sagen, dass man Elefanten grundsätzlich gut findet, und damit hat es sich.
  • #YallaCSU im Egerland 1918
  • War das CIA-Folterprogramm wirklich ein Misserfolg?
  • Gruselig: Kann eine Feministin fromm sein?
  • Ulrich Greiner: Schamverlust. Vom Wandel der Gefühlskultur.
  • Über gepflegte Beleidigungen im Fußballstadion
  • Abtreibung und Beratung: Ein Zwang, der eigentlich nur eine Pflicht ist und manchmal eine Chance sein kann Teil 1 Teil 2
  • Allensbach-Studie: Deutsche sehen Einwanderung nüchtern
  • Formulierungshilfen für die Berichterstattung im Einwanderungsland ( Kritik daran )
  • Bericht von der Dresdner Pegida-Demonstration
  • Shulamith Firestone - eine radikale Feministin
  • Ob solche Zustände bei uns auch bald einreißen? Ich fürchte ja.
  • Interview mit Murat Kurnaz
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    Samstag, 13. Dezember 2014
    Grundlegendes zu Nordkorea
    Wenn Sie – wie ich – von Nordkorea keine Ahnung haben, empfehle ich das folgende Interview mit einem Kenner des Landes. Viele grundlegende Informationen. Wann es wieder depubliziert wird, weiß ich nicht.

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    Donnerstag, 11. Dezember 2014
    Schnipsel
    1. „Es ist ganz falsch, so zu tun, als wäre da plötzlich der Heilige Geist über die Plätze in Leipzig gekommen und hat die Welt verändert.“ (Helmuth Kohl) Da sind wir mal einer Meinung.
    2. „welcher Minderheitenstatus berechtigt ihn wohl, eine Vollmeise mit sich rumzutragen? Arbeitslosigkeit allein zählt nicht. Howgh.“ Auch ein schöner wahrer Satz.
    3. „Unsere Aufgabe ist monumental. Wir sind Veganer, wir sind die Ahnen einer neuen Welt.“ Ja, näch?
    4. "Hey, der ist gar nicht weiß. Der ist Europäer!" Über diesen Satz hätte der Verfasser dieses Artikels etwas länger nachdenken sollen.
    5. „Wir haben uns auf das Szenario für einen totalen Krieg [mit Russland] vorbereitet“, (Poroschenko zur „Bild“-Zeitung). Hat der Typ sie noch alle?
    6. „die Idee, ein Vermögen zu verballern, um zehn Jahre lang zu einem Klumpen Eis zu reisen, hat meinen tiefen Respekt.“ Da kann ich mich nur anschließen.
    7. „Eine gute Satire braucht moralische Gewissheit, gute Romane hingegen verlangen, dass man sie aufgibt.“ (Jonathan Franzen) Mir war gar nicht bewusst wie klug und kenntnisreich Franzen ist.
    8. So langsam verstehe ich Don Alphonsos Ranterei gegen die Tugendwächter. Das">http://blogs.faz.net/deus/2014/12/02/reden-und-schweigen-ueber-rundungen-2264/">Das ausufernde Gepöbel und Genöle kann in der Tat dazu führen, dass Debattenmöglichkeiten eingeschränkt oder unmöglich werden, weil sich alle einigermaßen vernünftige Leute aus den einschlägigen Themen heraushalten. Wer will sich das schon antun? Und richtig problematisch wird es, wenn rechtspolitische Debatten dominiert werden.
    9. "Seine Hand auf ihrem Kopf. Ihre Augen, ihre hohe, verschwitzte, irgendwie eiförmige Stirn und ihre Haare, mit denen sie nichts machte, nichts anderes, als seine Schenkel zu streicheln, nichts anderes als ihn anzuschließen an ihren Stromkreis. Ein paar Haarspitzen blieben haften an seinem Schwanz und übernahmen die Versorgung." Leider kein Preisträger des "Bad Sex in Fiction Award"
    10. Das könnte mein nächster Lieblingssatz werden: “Wirklich sicher fühl ich mich nur auf einer Intensiv-Station!”
    11. Auch sehr schön: „Veganer haben ihr Schicksal frei gewählt. Warum sollte man auf sie Rücksicht nehmen?“
    12. „Nach zwei Flasche Moralin geht es mir auch oft so, dass ich Gut mit Böse verwechsle.“ Auch ein Anwärter auf den nächsten Lieblingssatz.
    13. Warum ist es für einige Leute so schwer zu Dingen, von denen einem eigentlich klar sein sollte, dass man von ihnen rein gar keine Ahnung hat außer anderer Leute Meinungen, nicht immer gleich selber eine Meinung haben&äußern muss?
    14. Gerade vom Balkon einen kleinen Lieferwagen gesehen, der Spluffins feil bietet. Aus Neugier eine Suchmaschine angeworfen: ein Mittelding zwischen Splitterbrötchen und Muffin, also etwas, das die Welt nicht braucht.
    15. Zur Hamburger Bürgerschaftswahl tritt jemand an, der Altona an Dänemark (aber nicht an Österreich) zurück geben will. Mit überzeugenden Argumenten.

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    Freitag, 7. November 2014
    Fundstücke 42. - 45. KW 2014
    Hintergründe und Sichtweisen:
  • Die Clans der Ukraine
  • Allensbach-Studie über die AfD
  • Was ist die amerikanische Linke? von Norman Birnbaum
  • Vertrauen in die zivilen Umgangsformen des Gegenübers ist nicht immer und überall selbstverständlich. Um 1500 wäre kein Mensch auf die Idee gekommen, ohne eine Waffe auf die Straße zu gehen.
  • Was schief läuft bei der neuen Debatte über die Strafbarkeit von Vergewaltigungen. von Thomas Fischer
  • Per Leos Roman „Flut und Boden“, seine Dissertation „Der Wille zum Wesen“ und Nitzan Lebovics Studie über Ludwig Klages analysieren die Vorgeschichte des „Dritten Reiches“
  • Der Ukraine-Konflikt und die veränderten internationalen Beziehungen
  • Hans Richard Brittnacher: Leben auf der Grenze. Klischee und Faszination des Zigeunerbildes in Literatur und Kunst.
  • Das Erscheinungsbild der Grünen wird von den Realos dominiert. Dabei sind die Linken eigentlich viel stärker
  • Schwarzerde - der Schatz der Ukraine


  • kluges und interessantes:
  • Über Wissenschaftskommunikation in Zeiten des „Wettbewerb(s) um das Vertrauen der Gesellschaft“(hm?)
  • Ein Sozialmodell namens Entsolidarisierung
  • Einwanderung nach Europa
  • Historikerstreit – Revisionismus, Verharmlosung oder Freiheit der Wissenschaft?


  • Zu Literatur und Sprache
  • Lexikon der Bewegungssprache: Definitionsmacht (Substantiv, die)
  • Interview mit einem Ramscher
  • Feridun Zaimoglu: Ausländer- und Exilantenenkel jammern und schnäuzen Kummer aufs Papier.
  • Über Uwe Greßmann, der in der DDR als Sonderling galt; im Westen blieb er nahezu unbekannt.
  • Zum 100. Geburtstag von Dylan Thomas
  • Deutschlands bekanntester linguistischer Forensiker befasst sich mit sprachlichen Tatorten. Der Sprachprofiler über das Internet, Gewalt und das Problem der Anonymität
  • Über Wolf Haas


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • Dauerfräulein
  • "ein dunkel gemeintes Märchen für die Sorte Erwachsene, die in unseren Städten hockt und sich fürchtet"
  • Berufswunsch: Die Frau von …“ werden.
  • Quantenesoterik
  • ideologische Drachenhaut
  • Österreicher so blöd wie Düsseldorfer?
  • Zonenwachtel“ ein CDU-Politiker über ‚Maggie von Mecklenburg' (©Joschka Fischer)
  • geistig beschränkte Hyperpatrioten“ (Norman Birnbaum)
  • "Swatting" in den USA mit fingierten Anzeigen ein Swat-Kommando, also ein Sondereinsatzkommando der Polizei auf den Hals zu hetzen.
  • der Führende
  • wie auch wir vergeben unsre Schuld dir gern
  • "Der Ungefärbte“ (Gerhard Schröder)
  • DUSCHLampe ist mal eine abgefahrene Beleidigung
  • zur Schau getwitterte Frauenpolitik
  • Schneewittchenfieber
  • Bundesflegel
  • Angela Merkel macht diese Sache mit den Händen
  • "echokammer der gleichesinnten"
  • moralische Steuerung
  • "Sag mir wo du stehst"-Content.
  • militante Salatisten


  • Amüsantes:
  • Die Arno-Schmidt- Literaturwoche in Tellingstedt, Dithmarschen
  • Schlechte Nachrichten für Veganer
  • Troll postet auf Instagram nur tote Tiere und löst Shitstorm aus
  • Die Täterin entblösst ihre Brust, verspritzt Muttermilch - und nutzt die allgemeine Verwirrung zum Griff in die Kasse.
  • #HoGeSa: Hooligans gegen Satzbau


  • so dies und das:
  • Langfristige Kriminalitätsentwicklung
  • Antonio Gramsci: Gefängnisbriefe III – Briefwechsel mit Tatjana Schucht 1931 – 1935 (Rezension)
  • Der Diskurs der Arbeiteremanzipation aus der Nacht der Ideologie. Einige Hintergründe zu einem seltsamen Buch Jacques Rancières (vermutlich streiten sich Althusser und Rancières um den Bart des Kaisers, aber ich habe ja eine morbide Vorliebe für Exerzitien)
  • Junge Mädchen chatten, posten, verschicken Emojis - und entscheiden so, welche neuen Features sich durchsetzen und welche nicht
  • Adriana Altaras: Kaum zu glauben, aber es gibt immer noch zu wenig Fußball im Fernsehen.
  • Rechtsextreme Frauen: Verharmlost und verkannt
  • Das Mainstream-Kino gibt sich unverkrampft und arbeitet dennoch an einer neuen Spießigkeit
  • Ritualtänze, Höhlenmaler bei der Arbeit, sogar ein Schuhabdruck: Das lasen Wissenschaftler aus Fußspuren, die sich von unseren Vorfahren aus der Eiszeit noch in Höhlen finden. Doch ein Jäger-Volk aus der namibischen Wüste, Fährtenleser par excellence, entzauberte so manche Wissenschaftler-Fantasie.
  • Gerd Koenen über die islamistischen Isis-Kämpfer, die bundesdeutsche RAF und die leicht verkannte Attraktivität der bedingungslosen Hingabe.
  • Ein Gespräch mit der Soziologin Cornelia Koppetsch über die Sehnsucht nach der bürgerlichen Komfortzone und den Rückzug in die Familie
  • Die seltsamen Zahnspiralen der Urzeitfische
  • Übersicht Bundeswehreinsätze weltweit: 17 Einsätze, von einem bis 1.600 Soldaten
  • USA: 97 Prozent der Gerichtsurteile im Zusammenhang mit käuflicher Sexualität richten sich gegen die Sexarbeiterinnen selbst (zu der Emma-Kampagne für eine Verbot)
  • Jeder dritte US-Amerikaner beim FBI aktenkundig
  • Luthers Hass auf Juden
  • Die Emotionalität, mit der über sexuelle Vielfalt in Bildungsplänen diskutiert wird, sollte jedem klugen Kopf ein Alarmsignal sein. und einige durchaus beachtenswerte Kritikpunkte dazu
  • Intersexualität
  • Bündnis aus Bergarbeitern und Schwulen
  • Mythos Trümmerfrau: Den Kriegsschutt räumten andere weg
  • Rainald Grebe hat ein Theaterstück über Frankfurt und Frankfurt geschrieben
  • Johann "Rukeli" Trollmann wurde am 9. Juni 1933 Deutscher Meister im Halbschwergewicht
  • Reportage „Ranga Yogeshwar in Fukushima“
  • Thomas Rothschild: Eindrücke beim Leipziger DOK Festival
  • Eine Kritik an Foucaults Humanismusverständnis
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    Donnerstag, 6. November 2014
    Finnen sind cool

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    Montag, 3. November 2014
    Abfälliges über Juristen und die Juristerei VIII
    "Hast Du Lust, Dein ganzes Leben leeres Stroh zu dreschen? Diese ewigen Alimenteprozesse, diese Eheprozesse, dieser ganze Schmutz. All diese Quisquilien! Diese ewigen Plackereien mit den Klienten! Überleg es Dir!"
    Timm Kröger an seinen Sohn

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    Freitag, 31. Oktober 2014
    Schnipsel
    Manchmal lese ich irgendwo etwas und was mir dazu einfällt, schreibe ich dann auf:

    1. „von wem ich mich beleidigt fühle, entscheide ich immer noch selbst.“ Von wem war das nochmals?
    2. „Die Kampagne “Jungs aufs Pferd” der Deutschen Reiterlichen Vereinigung konnte den Männeranteil in Reitbetrieben nicht wirklich nach oben treiben.“
      Jessas, was es alles gibt: Aufs Pferd, Jungs!
    3. Rätsel der Physik: „Die gesamte Materie braucht überhaupt keinen Platz? Warum ist die Straßenbahn dann jeden Morgen so voll?“
    4. Probepacken. Zuerst Probebacken, dann Pobacken gelesen. Auf die Idee, dass jemand vor Antritt einer Reise, den Koffer zur Probe schon einmal packt, bin ich nicht gekommen. (aus der Reihe: Neues vom Nacktbackverbot)
    5. „Wie kommen die jungen Leute darauf, Schlager zu hören? Gibt es keine Drogen mehr?“ (Carolin Kebekus)
    6. Jedem seinen Wahn: eine Schotte war mehrfach wegen nackt durch die Gegend strolchens verurteilt worden. Auch vor Gericht wollte er nackicht verurteilt werden. Nun ja.
    7. Wann genau ist aus "Sex, Drugs & Rock n Roll" eigentlich "Laktoseintoleranz, Veganismus & Helene Fischer" geworden? (@tomkraftwerk)
    8. Verleser: DDR-Kadaver
    9. Das könnte mein Lieblingszitat werden: »Es herrscht zu viel Vernunft in der Welt.« Benedikt XVI.
    10. "count your blessings" aber nicht zu oft.
    11. „Ich bin geneigt zu erklären, dass sogar anerkannte Wissenschaftsergebnisse eine reine Demokratieveranstaltung sind.“ Das sind so die Sätze, Sätze sind das …
    12. „Und wieso ist es überhaupt problematisch, Grenzen zu ziehen?“ auch so ein Frage, die sich er eine oder andere mal stellen sollte.

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    Mittwoch, 29. Oktober 2014
    Abfälliges über Juristen und die Juristerei VII
    "Die beste Entschuldigung für Prostituierte ist, dass Frau Justitia eine der Ihren ist."
    (Alfred Nobel)

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