Der hinkende Bote

Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten

Sonntag, 3. Juli 2016
Schnipsel
  1. „Haben Sie schon mal einen Mann getroffen, der sich durch He-Man in einer limitierenden Geschlechterrolle diskriminiert gefühlt hat?“ Nun ja, sag ich mal. Geben gibt es so einiges, gerade bei Sexismus und so. Die Frage ist ja eher, ob es jemand interessieren sollte.
  2. „Diesen Leuten muss man zuhören, anstatt sie zu beschimpfen. Sonst bleiben als Zuhörer nur die Rechten. Ein Teil der Linken hört sich allerdings lieber selbst reden.“ (Thomas Glavinic über Wähler rechtspopulistischer Parteien)
  3. „alle Muslime gut, alle weißen Europäer Rassisten“ das behauptet zwar keiner, unterm Strich läuft es aber darauf hinaus.
  4. „Anderer Frack, gleicher Kack.“ Wie wahr.
  5. Na, na, na, liebe FPÖ-Kritiker, natürlich lässt sich durch demokratische Entscheidung die 100%-Linie verändern. Meine Oma sagte z. B. über den Nachbarn: „Des isch a 150%er Depp!“
  6. Man könnte ja auch über Einwanderungskontingente statt chaotischer Masseneinwanderung nachdenken. Nur mal so gesagt.
  7. Ich habe in Belgien keinen einzigen Belgier getroffen! Städte stell ich mir anders vor, lieber Donald Trump.
  8. „In Neukölln stehen Männer mit Dutt Schlange für vegane Donuts“ auch andernorts zu beobachten
  9. „Die alten 68iger mit ihren HoChiMinh-Rufen und MaoBibeln waren mindest so peinlich wie die heutige open-borders-Fraktion.“ Ich wünschte, der Mann hätte unrecht.
  10. „Fußball ist ein einfacher Sport. Man braucht einen Ball, zwei nicht zu steife Beine und ein bisschen Platz, bevorzugt eine Wiese, vielleicht noch zwei Stangen, die als Pfosten fungieren.“ Und – wie David Beckham einst sagte – am Ende gewinnen die Deutschen.
  11. Die wollen halt ihre lauwarme cervisia alleine trinken, muss man Verständnis für haben.
  12. „Mit den feministischen Forderungen bewegen wir uns mit Sieben Meilen Stiefeln zurück in die gute alte vikorianische Zeit, als der Mann die Verantwortung für die weibliche Sexualität hatte.“ Mir wäre es lieber, der Kommentator hätte unrecht.
  13. „Ich hasse Menschen, Tiere und Pflanzen – Steine sind ok.“ Soll von einem Sponti aus den 70ern stammen. Weiß jemand wer der Erfinder/Urheber war?
so langsam drehen alle durch

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Samstag, 11. Juni 2016
Muhammad Ali

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Sonntag, 17. April 2016
Schnipsel
  1. „der letzte sozialdemokratische Wähler, ein gewisser Herr Stegner aus Niedersachsen“ Gnihihi
  2. „Glyphosat in der Potenz C30 müsste doch, folgt man der homöopathischen Lehre, ein ziemlich gutes Haarwuchsmittel sein.“ Aber ja, natürlich.
  3. „Feminismus hat so einen schlechten Ruf. Das klingt so unrasiert und ungebumst.“ (Carolin Kebekus) oder auch: Mit meiner Empörung brauche ich kein Abitur
  4. Dieser Internetfeminismus ist mir als Frau peinlich.“ Ich kann Sie ja so gut verstehen.
  5. Manchmal bedrückt es mich, dass ich trotz aufrichtiger Bemühungen unmöglich an allem schuld sein kann.“ Ja, nein, weiß nicht?
  6. Schön: „Reden Sie ruhig weiter bis ihnen etwas einfällt.“

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Sonntag, 7. Februar 2016
Georg Kreisler

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Mittwoch, 13. Januar 2016
Fundstücke 37. - 52. KW 2015
Hintergründe und Sichtweisen:
  • Warum Frauen und Männer gleich bezahlt werden und dennoch unterschiedlich verdienen
  • Wer das wisse, was die wissenschaftliche Theologie selbst heraus gefunden habe, könne nicht mehr länger Christ sein!
  • Über Gemeinschaftseigentum, wirtschaftliche Fragen der Einwanderung, moralische Argumentationen und ihre Berechtigung
  • Die „Deutschland-Krankheit“ – ein Blick auf die Flüchtlingsdebatte aus dem Nordirak
  • Cornelia Koppetsch über neue und alte Geschlechterrollen
  • Polen: 1945 – der „bittere Sieg“
  • Hintergründe der Flüchtlingskrise: Wie der Hunger die Syrer in die Flucht trieb
  • Die Existenz Gottes ist, wie jene des Marktgleichgewichts, nicht falsifizierbar
  • Die Menschen sind verschieden. Kann man deshalb von Rassen reden?
  • Der Begriff ‚Gender ¬Studies‘ wird derzeit auf mindestens drei Weisen verwendet: als Bezeichnung ¬eines transdisziplinären kulturwissenschaftlichen Forschungsgebietes, als beschwichtigende Umbenennung der feministischen Geschlechterforschung und als rhetorisches Mäntelchen für bürokratische Frauenfördermaßnahmen. ¬Eine kritische Bestandsaufnahme aus soziologischer Sicht.
  • Muss der Staat Prostituierte vor sich selbst schützen?
  • Obergrenzen? ein Tabuwort in Politik und Medien
  • Zur Lage in Afghanistan
  • Das Programm "Leadership for Syria" ist vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Herbst 2014 gestartet worden.


  • Kluges und Interessantes:
  • Fremdenfeindlichkeit und Konservativismus – Vielfalt und “diversity”
  • Die Integrationsprobleme von Jacob Augstein
  • Thomas Edlinger über volkstümliche Kritik und opfernarzisstische Hyperkritik
  • Landlust für die Merkel-Jugend
  • Was ist eigentlich so schlimm an nationaler Zugehörigkeit, dass Migrationsforscher sie so diskreditieren? Kulturelle Diversität ist auch kein Wert an sich.
  • Über Sachfragen wird in der Flüchtlingskrise nicht mehr diskutiert.
  • Aus der „Flüchtlingskrise“ scheint ein Kulturkampf zu werden
  • Was ist Politik?
  • Was bezweckte der IS mit den Pariser Anschlägen?
  • Serdar Somuncu: Ich beteilige mich einfach nicht an dem Krieg danach; an der Hysterie und der Spirale, die sich nach solchen Ereignissen mittlerweile wie programmiert immer schneller und immer höher schraubt.
  • Es ist diese Legende vom westlichen Kolonialismus als Ursache des Terrors, die Islamisten gerne erzählen, weil er Anschluss an eine zum Klischee degenerierte westliche Selbstkritik findet. Sie erklärt aber nicht heutige Ereignisse.
  • >"Migration produziert mehr Migration" Ein Gespräch mit dem amerikanischen Zuwanderungsforscher Demetrios Papademetriou.
  • Früher bemühte sich die Linke um das Verständnis dessen, was vor sich geht. Das hat sich geändert. Heute geht es nur noch darum, die Wirklichkeit als „rechts“ zu deklarieren.
  • Die Politik versagt in der Flüchtlingskrise, die Verunsicherung ist verständlich. Doch woher kommt all der Hass?
  • Linkspopulismus für Fortgeschrittene
  • über Diskurs- und Debattenkultur (Alternativlos Folge 35)


  • Zu Literatur und Sprache
  • Lesungen
  • Heimaträume und Gefühle
  • Über „sozialistische Spätantike“
  • Philipp Tingler: Schöne Seelen.
  • drei Autoren (Ingo Schulze, Katja Lange-Müller und Dirk Kurbjuweit) in Schulklassen, die gerade ihr Buch durchnehmen.
  • Immanuel Kant als marktschreierischer Werbetexter der Aufklärung
  • Es geht um die Wurst, es geht um Liebe.
  • André Thiele über die Aktualität Saul Aschers
  • Die leichte Seite der Aufklärung
  • Wir sprechen wie die Papageien
  • Ludwig Fels' großartiger Roman »Die Hottentottenwerft«
  • Klingt das Wort „Flüchtling“ für sprachsensible Ohren abschätzig?


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • Geschwätzführer (Herbert Wehner)
  • "Empörungsschickeria"
  • „Einzutauchende“
  • intellektuelle Reaktionsverzögerung (Thomas Fischer)
  • Kleinmädchenkrawallpseudofeminismus
  • »angekündigtes Gurkerl«
  • „Schniedelkram“
  • Smombie (=Smartphonezombie)
  • “oxidier nicht einfach bloß rum“
  • "Radioschaun"
  • gentleman sausage
  • deeskalierend eingreifen = mitfeiern
  • "Medizin bekämpft Bakterien, Globuli diskutieren mit ihnen"
  • Chai-Latte-Redakteurin
  • “blöd wie hundert Meter Mischwald“ (Robert Misik)
  • “Du Very Weller“
  • Teebeutelschwinger
  • „Mannheimer Wimmerschinken“
  • Critical Sabbelness


  • Amüsantes:
  • Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen.
  • Du sollst nicht Neger sagen!
  • Schmähkritik: Ursula März
  • Das FDP-Lied
  • Social Justice Warrior Anthem!
  • Das haben die Stones nicht verdient


  • Berlin, Berlin:
  • In Berlin bedienen Investoren die Sehnsüchte der Käufer mit einem seltsamen Zombiestil: Gründerzeitbauten im Zwergenformat.
  • Les 3 Veuves de Wilmersdorf


  • so dies und das:
  • Michael Köhlmeier erzählt die griechische Mythologie
  • Archiv der enttäuschten Erwartung
  • Eine Oper
  • Quantenphysik und Kosmologie für Doofe
  • Zwei Konservative über das Christentum: Die Wahrheit liegt in der Inkarnation.
  • Von Genen lässt sich nicht auf komplexe Merkmale oder gar Verhaltensmuster schließen.
  • Saskia Sassen grenzt sich aus
  • Aussagepsychologe Max Steller warnt vor Fehlurteilen
  • Wenn Politiker verleumdet werden
  • Alteuropäische Diskurse
  • "Die Yuppies und ich, das wäre nicht gut gegangen"
  • Über steinzeitliche Geschlechterrollen
  • Gespräche mit Passanten und Professoren nach den jüngsten Entgleisungen in Dresden
  • Foucault&Butler haben noch mehr Verheerungen in den Köpfen junger Leute angerichtet als Horkheimer&Adorno
  • Ist Cybermobbing strafbar?
  • "Spiegel"-Korrespondent Christoph Reuter:
    "Unsere Branche will Themen managen, ohne sie im Ansatz zu begreifen"
  • Die Werte der Aufklärung
  • Einst floh Fewzi Benhabib vor Algeriens Islamisten nach Saint-Denis. Heute sei die Stadt nicht wiederzuerkennen
  • Ob soziale Medien oder Plattformen wie Youtube – Bilder aus Europa kommen bei Menschen in Afrika an und zeigen den Menschen, welche vermeintlichen Möglichkeiten es woanders auf der Welt gibt.
  • boulevardeske Medienkritik
  • So schwach ist das Unbewusste
  • Welchen Sinn haben eigentlich Terrorwarnungen?
  • In Litauen, einem zwischen den Weltkriegen sogar verhältnismäßig judenfreundlichem Land, seien 99 % der Juden ermordet worden. In Dänemark, wo der alltägliche Antisemitismus vor dem Einmarsch weiter verbreitet war als in Litauen, überlebten 99% der Juden.
  • Lageso-Mitarbeiter berichten von Arbeitsalltag
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    Donnerstag, 19. November 2015
    Schnipsel
    1. „Adlig wie Brötchen von Gestern.“ (nicht mehr an die Laterne?)
    2. „Ich suche eine Online-Petition, die gut zu meinem Freundeskreis passt.“ (Das haut bei mir nicht hin.)
    3. "Ideologie" als Aspektbefangenheit. Also die Unfähigkeit, wenigstens probeweise die eigene Perspektive zu verändern, blinde Flecken und Vorurteilsstrukturen einzugestehen.“ Schöner Gedanke.
    4. „Wir schaffen das!“ wird in der Beliebtheit laut Erwin Pelzig den Spruch „Am Arsch die Räuber“ ablösen.
    5. Anatol Stefanowitsch: „Sprache bildet nicht die Realität ab, sondern eine Perspektive auf die Realität.“ Texte tun das, Sprache nicht. Sprache ist ein System, das die Beschreibung von Realität ermöglicht.
    6. Liebe Veganer: „Wieso eigentlich diese willkürliche Bevorzugung gegenüber Kellerasseln?“
    7. Immer diese Diskutierer. Am Ende bleibt nie wer zum Aufhängen.
    8. Der Duft von versagenden Deorollern.
    9. Ah jesas, Ja: „Den Nudelsalat kenne ich bereits. Gestern hieß er Spaghetti Carbonara.“ Ich wünschte, ich wüsste nicht von was er spricht.
    10. Man lernt nicht durch Glauben sondern durch Überprüfen, ob an einer anderen Auffassung nicht doch etwas dran ist.
    11. Großbritannien besteht zu 93 % aus Teppichboden. Der Rest sind Filialen von Starbucks, Caffè Nero und Costa Coffee.“ Mash and Liquor fehlt.
    12. Gute Nacht
    13. Ist er denn auch vernünftig, der ‚moderne‘ Rassismusbegriff, der von 3 Bekloppten aus der Genderszene vertreten wird? (Love and Peace to the Universe!)
    14. „Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen einem Idioten, der einem an den Hintern grabscht, und vergewaltigt zu werden“ Wie wahr und wie banal.
    15. Das Gute am modernen Feminismus
    16. „Ich kenne niemanden, der aus purem Bedürfnis nach ergänzenden Informationen die Kommentare unter Artikeln zu Feminismus, Flüchtlingskrise, Nahost- oder Russland-Ukraine-Konflikt liest“ Wobei es häufiger auch einen Zusammenhang zwischen Artikelqualität und Kommentaren gibt, gerade bei diesen Themen.
    17. „Nichts gegen vegane Küche – man muss nur einen Liter Sauce hollandaise drüber kippen und das Ganze mit Speck und Käse überbacken, dann schmeckt es richtig lecker.“
    18. Der "hypothetische Idealdeutsche" (Dietmar Dath) untergliedert sich in den hypothetischen Idealmann und die hypothetische Idealfrau.
    19. Die Autonomen sollten bevor sie an eine Industrieruine „refugees welcome“ sprayen, mal kurz darüber nachdenken, dass man das auch anders verstehen kann.
    20. Wie erklär ich’s meinem Kinde, vielleicht so: „Zwischen der These, dass keine absolute Wahrheit existiert, und der Folgerung, dass alle Thesen gleichberechtigt sind, liegen logische Welten.“ Quelle: Internet
    21. Die Beleidigung jemand sei „rochensicher“ werde ich in meinen Wortschatz aufnehmen. (Rochen sollen ihre Beute über die Ortung der Gehirnströme aufspüren)
    22. Statt ‚voll Okeh!‘ ‚voll onkeln‘ gelesen und jetzt rätsel ich, was das sein könnte.
    23. Ach, Harry Rowohlt, Sie haben ja so recht: "Die Unsensiblen sind meist die Empfindlichsten."
    24. Man sollte sich nicht zu oft auf Twitter rumtreiben: unversehens fängt man an, darüber nachzudenken, was ein ‚Kümmelficker‘ eigentlich ist – so ganz praktisch gesehen. Und was Fickdeppenarschland wohl sein könnte gehört auch zu diesen Fragen der Menschheit.
    25. Jessas: „Deutschland geht es gut - und damit das so bleibt, brauchen wir Zuwanderung.“ (Luise Amtsberg, die flüchtlingspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion)
    26. „Helmut Schmidt spricht weiter von Pflichtgefühl, Berechenbarkeit, Machbarkeit, Standhaftigkeit. [...] Das sind Sekundärtugenden. Ganz präzis gesagt: Damit kann man auch ein KZ betreiben.“ Lafontaine, 1982
    27. In der Flüchtlingsfrage propagieren die Einen Identifikationsangebote für ihre rechtskonservative Klientel und die Anderen moralisierende Ignoranzangebote für ihre sich irgendwie Links dünkende Klientel. Was folgt daraus: ein sich verschärfendes politisches Klima und stabile rechte Mehrheiten in Gesellschaft und Politik für die nächsten zehn Jahre.
    28. „der häufige Verzehr von Kalbsleberwurst führt zu einer Zunahme von Sexualdelikten. Befragt wurden 137 Studentinnen eines kalifornischen Colleges in einer Umfrage der "United Vegans".
    29. Mit dem de Maizière-Statement könnte man auch prima Kindern die Angst vor Monstern unterm Bett nehmen? #DoItLikeDeMaiziere

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    Montag, 7. September 2015
    Fundstücke 28. - 36. KW 2015
    Hintergründe und Sichtweisen:
  • Acht Dinge über die griechische Schuldenkrise, die Angela Merkel Dir nie erzählen würde
  • Robert Beachy: Das andere Berlin Die Erfindung der Homosexualität: Eine deutsche Geschichte 1867 – 1933
  • Christian Köllerer interpretiert den Koran
  • Rechtspopulismus in Skandinavien
  • Die sexuelle Freiheit, die wir erleben, hat vor zweihundert Jahren begonnen. Der Historiker Faramerz Dabhoiwala, der ein Buch über Lust geschrieben hat.
  • Christine von Oertzen: Strategie Verständigung. Zur transnationalen Vernetzung von Akademikerinnen 1917-1955.
  • Christine von Oertzen: Frauenarbeit und Geschlechterpolitik in der "Käferstadt"
  • Christine von Oertzen: Fräulein auf Lebenszeit? Gesellschaft, Berufung und Weiblichkeit im 20. Jahrhundert (pdf)
  • Hunderttausende junge Menschen in Südosteuropa wollen auswandern.
  • Mitschnitte von Verhören von Denunzianten in der DDR.
  • BKA: Das Thema Flüchtlingspolitik ist geeignet, am rechten Rand der Gesellschaft "einen inhaltlich-ideologischen Konsens zu generieren"
  • Le Goff: Die Geburt des Fegefeuers
  • Geschichte und Wirkmacht der ordoliberalen Denkschule
  • Über die Bedingungen staatlicher Zahlungsunfähigkeit (Dazu auch Fabian Lindner )
  • Warum immer mehr syrische Flüchtlinge aus der Türkei nach Europa weiterziehen wollen.
  • Birgit Rommelspacher: Rechtsextremismus in Ost- und Westdeutschland im Vergleich
  • Frank Lübberding: Sandra Maischberger diskutierte mit ihren Gästen über die Krisen im Nahen Osten. Während Journalist Jürgen Todenhöfer die Fakten seinem Weltbild unterordnete, sorgten zwei Gäste mit Wurzeln in der Region für interessante Einblicke.
  • Kasten-Quoten-Unruhen in Indien ( Grundlegendes dazu
  • )

    Kluges und Interessantes:
  • Syriza hat das Projekt Europa aus seinem Dornröschenschlaf geweckt.
  • Der amerikanische Gott
  • Über den Unterschied von Asyl- und Einwanderungsdebatte
  • Ingo Leipner über frühkindlicher Medienkonsum, digitalfreie Oasen, e-learning und MOOCs
  • Flecksucher aller Länder, vereinigt euch!
  • „Träumen ist natürliche Psychotherapie“
  • Stefan Klein interviewt Sigmund Freud
  • Seit 1991 hat sich in den Vereinigten Staaten die Zahl der polizeilich registrierten Straftaten um 45 Prozent verringert. Die entscheidende Frage lautet deshalb, warum sich in den folgenden 23 Jahren die Gefangenenzahlen trotzdem verdoppeln konnten
  • Jürgen Kaube: Im Reformhaus. Zur Krise des Bildungssystems.
  • Ulla Bock hat eine explorative Studie zu den ersten Jahrzehnten deutschsprachiger Frauen- und Geschlechterforschung vorgelegt
  • Aller Gebildeten Lieblings-Patient: das Buch und seine Zukunft
  • Zum Realitätsverlust in der Flüchtlingsdebatte
  • Wirkungsmächtiger könnte man für Pegida nicht werben.


  • Zu Literatur und Sprache
  • Friedrich Helms: Tagebücher 1945 / 1946-47
  • Pierre Camembert
  • die Bibel sehr wörtlich als bluttriefenden Groschenroman
  • Gerhard Polt: "Zu viel Natur würde mich bedrücken"
  • Gertrud Kolmar
  • Pierre Bourdieu: Schriften. Kunst und Kultur. Kunst und künstlerisches Feld. Schriften zur Kultursoziologie 4.
  • Roman Ehrlich: Urwaldgäste. Erzählungen.
  • Literarische Rechtsreflexionen im Werk Heinrich von Kleists
  • In "Die Bilder meiner Mutter" erzählt Stephan Wackwitz von einem Frauenleben zwischen den 30er-Jahren und 1990.
  • Ruth Landshoff-York war ein Liebling der mondänen Gesellschaft in den "Goldenen Zwanzigern" und nach 1933 eine politisch wache Schriftstellerin.
  • Heinz Rein: Finale Berlin
  • Friedrich Reck-Malleczewen: Tagebuch eines Verzweifelten. Zeugnis einer inneren Emigration.
  • Tussi und Thusnelda




  • Neue Wörter und Wendungen:
  • Queer_feministisches Craftingtreffen a/
  • emanzipatorische Handarbeitsprojekte
  • ich gut, du doof
  • kotbeschmierte Bindenbündelgesichter
  • makkaronihaft
  • verstöpselt da sitzen
  • Kampfkörpergeruch
  • Raubkopierende Kinderpornoislamisten
  • Xenofeminismus
  • expressive Pfuscherei
  • Schobbedeggelsche
  • http://www.eiblichkeit/
  • Socken-in-Trekkingsandalen-Menschen
  • “der Broohser, also das Ding mit dem man das Internet aufmacht“ (Tante Helmi)
  • auf halber Helligkeitsleistung betreiben
  • linksgrüne marxistisch-bolschewistische Chlorophyllkommunisten
  • Kirchentagserbauungsartikel
  • "Vorne sitzen nur die Uschis."
  • "GleichstellungsgegnerInnen-Lobby"
  • Doofmannsgehilfe
  • Bügelbeule
  • „Farrat scheiße, immä Propläm“



  • Amüsantes:
  • SUB (=Stapel ungelesener Bücher)-Rechner
  • Frankfurter Ebbelwoikneipen
  • Rheinbahn_intim
  • Der kleine Unterschied zwischen sich paarenden Menschen & Hummeln
  • Acción Ortográfica Quito
  • „Kann die ARD nicht einfach alle Talkshows zensieren und nur noch an kontrollierte Empörgruppen ausstrahlen?“
  • Das N-Wort
  • Glaube
  • The English Language in 67 Accents & Random Voices
  • Fröhliches Homöopathenbashing


  • so dies und das:
  • Rüdiger Peuckert, Das Leben der Geschlechter. Mythen und Fakten zu Ehe, Partnerschaft und Familie.
  • Merkelismus: die Doktrin des tatkräftigen Nicht-Tuns
  • Klischees, Lügen und ein falsches Spardiktat. von Michalis Pantelouris
  • Eltern und Erzieher fragen sich, ob sie Kinder noch nackt spielen lassen dürfen.
  • Der unerhörte Stellenwert des Ich
  • Boris Friedewald: "Maria Sibylla Merians Reise zu den Schmetterlingen"
  • WAS IST LANDESVERRAT?
  • Gender pay gap
  • Textauszüge Judith Butler
  • Die Welt geht den Bach runter?
  • Gianis Varoufakis, hat eine Einführung in die Welt der Wirtschaft geschrieben. Leider keine gute.
  • Deutschland Einwanderungsland . Begriffe – Fakten – Kontroversen.
  • Eine Emma-Redakteurin auf der Gamescon
  • Wolfgang Michal: Syriza und Podemos sind nicht mehr allein. Mit Bernie Sanders & Jeremy Corbyn präsentieren sich erstmals zwei angelsächsische Vertreter des Wind of Change.
  • Change Management: Wenn betriebliche Veränderung zur Mode wird
  • Wie wurde die Handtasche weiblich?
  • Rachel Moran: Was vom Menschen übrig bleibt. Die Wahrheit über Prostitution.
  • Der Einfluss supermassereicher schwarzer Löcher auf das Bier
  • Nachrichtenchef Froben Homburger von dpa: Wie das "vermutlich" bei Heidenau in die Überschrift kam
  • Wann Aussehen bei der Partnerwahl keine Rolle mehr spielt (nicht sehr überraschend)
  • Wenn Gefahr droht, müssen Polizisten zur Stelle sein.
  • Virtuelle Welten und psychische Entwicklung bei Jugendlichen
  • Ich bin Pack
  • ">http://www.heise.de/tp/artikel/45/45822/1.html"> Hass mit Hass bekämpfen?
  • Juli Zeh über Rhetorik in der Flüchtlingsdebatte
  • Die wahre Geschichte der Kuckucksuhr
  • Regenbogenfamilie
  • Politisch korrekte Emojis
  • Eichmann als negativer Nationalheld Israels (na ja)
  • Geschlechterunterschiede bei Computerspielen
  • Das Galbrush Paradoxon
  • Der “Fall” Tim Hunt
  • «Gesellschaftsanalyse» und/oder «Identitätspolitik»
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    Sonntag, 23. August 2015
    Schnipsel
    Manchmal lese ich irgendwo etwas und was mir dazu einfällt, schreibe ich dann auf:

    1. Anarchismus als emphatische Version des Liberalismus?
    2. "Hühner sind faszinierend. Man kann sie nach ihrem Tod oder vor ihrer Geburt essen."
    3. „Merkel setzt sich durch“ Küppersbusch mal wieder
    4. „Vögelurlaub macht man auf Borkum“ soll ein offizieller Werbespruch der Insel Borkum sein.
    5. Ich bin übrigens auch sehr gut in vorwurfsvollem Atmen.
    6. Fröhliches Ossibashing: „Sächsisch: die einzige Sprache der Welt, die für Gorgonzola und Gurkensalat dasselbe Wort verwendet.“
    7. Wenn man nicht mehr weiß, wer man ist: Einfach von Outlook die Identität synchronisieren lassen.
    8. Ammoniumperchlorat ist zweifellos eine temperamentvolle Chemikalie.
    9. Aktuelle Lieblingsweisheit: "Erstaunlich, was für Menschen die Evolution so hervorbringt."
    10. "Sie haben aber schöne Birkenstockschuhe!" "Das ist eine Sprunggelenkschiene." (Via )
    11. „Wann war der letzte Morgen, an dem ich nicht als Erstes nach dem Smartphone tastete?“ Heute.
    12. Strange: „Bimbo“ (wohl von „Bambino“) soll in den USA eine Beleidigung für Frauen sein, die ihr Aussehen zum Einsatz bringen müssen, um im gesellschaftlichen Geschehen zu punkten. Im Deutschen ist mir der Ausdruck nur als meist rassistisch konnotierte Beleidigung bekannt.
    13. Ute Sanella oder so
    14. Arschfreihosen sind mir egal. Meine persönliche Grenze ist bei Zwölfjährigen, die sich im ‚Porn Style‘ kleiden, erreicht.
    15. Ich denke manchmal darüber nach, ob man Logik, Mathematik und (Teile der) Philosophie nicht unter den Begriff „Grundlagen der Wissenschaft“ fassen sollte. Wissenschaften wären dann im weiteren nach ihren Gegenstandsbereichen Sozial- und Naturwissenschaften zu unterteilen. Medizin, Jura, BWL usw. wären dann im Kern Berufsausbildungen auf akademischem Niveau.
    16. Früher konnte man manchen Leuten beim Gehen die Schuhe besohlen, heute werden sie »von einer Hummel überholt«
    17. Es gibt eine Twitter Youth Feminist Army
    18. Es gibt noch Schönes im Leben: "Sabrina ist so'n hohles Blondchen. Die kannst du ganz relaxed zurückdissen, da gibt's keinen Ärger hinterher." (Doreen, 17)
    19. Der Comedian und Musiker Marius Jung ist ein "Mensch mit Migrationshintergrund ohne eigene Migrationserfahrung"
    20. Wie kann man auf erwachsene Weise mit dem Umstand umgehen, dass die Welt nicht so ist, wie sie sein sollte ist eine der Fragen, die man so einigen Netzteilnehmern und -innen ans Herz legen möchte.
    21. Was darf oder muss man sich eigentlich unter einem „Mainstream-Porno“ vorstellen? (abgefilmte Beißerbücher mit Nackichten?)
    22. Lawnchair-Larry wäre ein annehmbarer Nick.
    23. Drei Chinesen mit dem Kontrabass ist das nicht Rassismus?
    24. Laut Franz Werfel bestimmt neben dem Geschlechtstrieb kein Bedürfnis das Handeln des Menschen so sehr wie die Sehnsucht nach moralischer Überlegenheit. In meiner Jugend nannte man solche Leute Pietcong. Leider versteht das heute niemand mehr.

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    Sonntag, 26. Juli 2015
    Schnipsel
    1. „Ich gebe zu: Knutschende Homosexuelle sind nicht das, was ich als meinen Lieblingsanblick bezeichnen würde. Da bin ich einfach mental zu dörflich. Aber gegen die Homo-Ehe gibt es eigentlich keinen vernünftigen Grund.“
      Ein recht charmanter Kommentar.
    2. Gelesen: Hellmuth Kawasaki
    3. Der Indianer der Herzen ist gestorben.
    4. Ja: „Dass der Tonfall online härter geworden ist, höre auch ich, allerdings kann das ein Ergebnis von Filterblasen sein. In meiner “Online-Umgebung” tritt es nicht auf.“
    5. Nochmal ja: „jeder Scheißesturm hat entsprechende Arschlöcher als Urheber“
    6. Möge ein gnädiger Gott ihrer Seele Trost spenden: „Ganz im Gegensatz zum Patriarchat glauben wir daran, dass Männer keine ausschließlich von ihrem Sexualtrieb gesteuerten Wesen sind und das notwendige Mitgefühl besitzen, um alle Menschen mit Respekt zu behandeln.“ Anne Wizorek: Weil ein Aufschrei nicht reicht
    7. Kannte ich nicht, soll ein englisches Sprichwort sein: „Gentlemen don’t disagree about facts”
    8. "Das beste am Feministin-Sein ist, dass wir jeden Tag die Welt ein bisschen besser machen.“ Es soll ja Leute geben, die so etwas glauben.
    9. „Ich war früher in der Göttinnen-Spiritualität-Szene unterwegs.“ Glückwunsch, dass es nicht mehr der Fall ist.
    10. Aktueller Lieblingssatz: „seien Sie vorsichtig, wenn Sie versuchen, Kinder zu verjagen. Die wachsen nämlich zu wunderschönen jungen Frauen heran und fragen Sie dann, ob Sie das Lagunen-Monster sind.“
    11. James Last nannten wir in den 70ern den Partykiller und dann gab es noch diesen Chor …
    12. Was Schwule gegen Schwänze tun
    13. Ich kenn mich mit Gefühlen aus
    14. Sprache als Kerker, dem wir nicht entkommen können, ist ja auch so eine völlig irre These.
    15. Auch interessant: in Malaysia werden Chinesen u. a. auch durch Gesetze diskriminiert. Tatsache ist aber, dass die Chinesen im Durchschnitt doppelt so viel verdienen wie malayische Malaysier.
    16. warum sollen ausgerechnet Jugendliche ein Grundrecht auf Hotpants, Badelatschen und Arschfrei-Hosen haben? Da ist was dran.
    17. Kann mir jemand einen unsympathischen Leihgriechen zur Verfügung stellen? Dann könnte ich beim aktuellen bashing mittun.
    18. Da musste ich dann doch etwas lachen: „Winnetou … konvertierte auf dem Todeslager zum aufgeklärten Sachsentum.“ Thomas Fischer
    19. Wow! Mit so einem Weltbild kommt man recht kommod durchs Leben: „Privilegiert" ist der Gegensatz zu "diskriminiert".
    20. Weisheiten fürs Leben: „Im Internet gibt's Input und Output. Input geht rein und Output geht raus.“

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    Sonntag, 19. Juli 2015
    Griechenland
    In G. gibt es nicht nur aufgewärmtes Moussaka, sondern beispielsweise auch Rembetiko.

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    Sonntag, 12. Juli 2015
    Georg Schramm zu Griechenland


    [via Hotchpotch Blog]

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    Sonntag, 5. Juli 2015
    Fundstücke 20. - 27. KW 2015
    Hintergründe und Sichtweisen:
  • Über politische Gefühlsprogramme (oder die Nähe von Moralismus und Faschismus)
  • Über Elementarunterricht, Schulunterricht und Universitätsunterricht
  • Ewgeniy Kasakow: Verklärt & Vergessen: Die Räte und ihre Macht
  • Ein möglicher Hintergrund des Foucaultschen Begriffssystems
  • “Dawkins, Memetik und kulturelle Evolution”
  • Am 6. Juni wandte sich Premierminister Alexis Tsipras an das griechische Parlament um den Stand der Verhandlungen mit den Geldgebern zu erläutern.
  • Christina Perincioli: Berlin wird feministisch. das Beste, was von der 68er Bewegung blieb. (symptomatisch?)
  • Der Politikwissenschaftler Jörg Becker über Feminismus und junge Mädchen in der politischen Propaganda zur Erhöhung der Kriegsbereitschaft
  • "Männer gehen durch dieselben Täler." (zu Norah Vincent: "Enthüllungen. Mein Jahr als Mann")
  • Das Klischee vom ausländischen U-Bahn-Schläger
  • Der Angriff der Griechen wurde abgewehrt. Europa bleibt auf Sparkurs – und damit seiner Idee von der Austerität treu.


  • Kluges und Interessantes:
  • Wie "Die Anstalt" Rollenbilder festigt, statt die Emanzipation voranzubringen via kittykoma
  • Berliner Psychiatriepatienten
  • wie soll das alles enden?
  • Über Grenzziehen zwischen sinnvollen und absurden Meinungen
  • Über den Umgang mit Spinnern
  • Neuauflage der Pädophiliedebatte bei den Grünen
  • Feminists want us to define these ugly sexual encounters as rape. Don’t let them.
  • Den Markt gibt es nicht
  • „Die Mathematik ist nur eine Methode, Realerfahrungen darzustellen, zu organisieren und mögliche Konsequenzen auszuloten.“
  • Zur Theorie des bürgerlichen Individuums bei Marx (lesenswerte Zusammenfassung was bei Marx steht und was eben auch nicht)
  • Anne Will diskutierte über die Homo-Ehe
  • Seit zwei Jahren empören wir uns über die Schnüffelei der Geheimdienste. Ohne Erfolg. Weil wir an den Symptomen ansetzen und nicht an den Ursachen. -
  • Der Prozess um den Tod von Tugce Albayrak
  • Eine nachdenkliche Darstellung des Falles Tugçe Albayrak
  • Bei manchen Menschen ist Angst das Lebensgrundgefühl
  • Einseitiges Gedenken zum 17. Juni und die Kellerleichen der westdeutschen Demokratie
  • Die Totalitären kommen
  • Sexistische Kackscheiße
  • Rainer Paris: Bescheuertheit (ich mag ja kluge Konservative)


  • Zu Literatur und Sprache
  • Rudolf Simek: Monster im Mittelalter
  • Eberhard Lämmert zum Gedenken
  • Patricia Highsmith Biographie: »Ich muss arbeiten wie ein Mann und brauche eine Frau“
  • Roland Barthes: Mythen des Alltags
  • ">http://www.koellerer.net/2011/11/15/herodot-historien/"> Herodot: Historien
  • Oliver Maria Schmitt erinnert sich an die Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Wolfgang Herrndorf
  • John Cleese: Wo war ich noch mal? Autobiografie
  • Zum Tod von Harry Rowohlt
  • Den schönsten Nachruf auf Harry Rowohlt hat Klaus Bittermann geschrieben
  • Michel Houellebecq: Unterwerfung
  • Titus Müller schildert den Berliner Märzaufstand von 1848 aus Sicht von Akteuren aus Proletariat, Bürgertum, Adel, Militär und Wissenschaft
  • Stefano D’Arrigo: Horcynus Orca (les ich gerade)


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • Blemmyae (Menschen ohne Kopf, die Nase, Mund und Augen auf der Brust haben)
  • Totenkunde
  • Tugendaufsicht
  • Dżender
  • Brombeersohn
  • genitalistisch
  • "Rhinogradentia", Nasenschreitlinge
  • "Elvisaurus"
  • "Heteropoda zuviele"
  • "Bachelor-Kaninchen"
  • kognitive Leichtigkeit (=Denkfaulheit)
  • Spülsüchtig
  • „verfatz dich“
  • Mürbekeksmilliardär
  • die Windräderung von Kulturlandschaften.
  • das räudigste aller mir bekannter Dreckskäffer
  • Aufmerksamkeitsheischerei
  • Daisyfeminismus
  • Gesinnungsnoten


  • Amüsantes:
  • die Misswirtschaft der griechischen Finanzen
  • FIFA-Skandal
  • Alte Sprichwörter 1 - Deutschland
  • (Internet)Diskussionen
  • Diskurs
  • der über Tierschutz diskutierende Germanistik- und Webdesign-Nachwuchs
  • Moral für alle
  • Wie werde ich zum Smartphonezombie?
  • Das Peniskostüm


  • so dies und das:
  • Google, Comcast und Apple sind inzwischen die Größten Medienkonzerne weltweit
  • Medienprobleme von Herfried Münkler
  • Unter der Flagge des Antirassismus kann man jeden Kritiker zum Schweigen bringen, sich ein moralisches Mäntelchen umhängen und zugleich die eigenen Taschen füllen, wie man von Blatter lernen kann.
  • "Benehmen" als Schulpflichtfach (für den Fall, dass noch jemand nicht glaubt, dass wir in immer konservativer werdenden Zeiten leben
  • „Healthy Lifestyle“
  • Rituale des Übergangs
  • Die "Homo-Ehe" - ein Papiertiger?
  • Teresa Nentwig über einen politischen Skandal, für den im Mai 1955 der niedersächsische Kultusminister Leonhard Schlüter sorgte.
  • über Ursachen für Migranten-Aufstände in westlichen Industrienationen im deutsch-französischen Vergleich.
  • Daniel Defoe: Libertalia. Die utopische Piratenrepublik
  • Wenn US-Unis gegen sexuelle Gewalt vorgehen, haben Angeklagte weder einen Verteidiger, noch gilt für sie die Unschuldsvermutung.
  • über die Herausforderung und Aktualität der Kategorie Gender banal, aber fr Kindsköpfe essentiell
  • "Emotion am Arbeitsplatz" (auch zu Sir Richard Timothy Hunt)
  • Paartherapeut Ulrich Clement über unsere höchstpersönliche Sexualität
  • 27 images that prove that we are in danger.
  • Die Bürgerrechtsaktivistin Rachel Dolezal hat für die Rechte der Schwarzen in Amerika gekämpft. Ihre eigenen schwarzen Wurzeln hat sie sich für die Karriere angedichtet. Jetzt hat sie sich im Fernsehen vor einem Millionenpublikum gerechtfertigt. (Bzw. die Bankrotterklärung der cultural studies) und ergänzend: Phasenumkehr beim Passing
  • Eine nicht-christliche Gemeinde
  • Der Schwarm produziert Gewissheiten, die keine Prüfung in der Realität zu befürchten braucht, er erzeugt stabile Weltbilder sowie Verhaltensnormen für seine Mitglieder.
  • Viele ungeklärte Suizide unter Polizisten
  • Platons Höhlengleichnis und Gamergate
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    Dienstag, 23. Juni 2015
    Harry Rowohlt


    Zum Tod von Harry Rowohlt

    Den schönsten Nachruf auf Harry Rowohlt hat Klaus Bittermann geschrieben

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    Samstag, 30. Mai 2015
    Schnipsel
    1. Auch wenn Sie es mir nicht glauben, Karl Gutmensch war 1914 Hauptmann im 8. Infanterieregiment des österreichischen Heeres.
    2. „Es geht darum, wie Sprache heute verstanden wird.“ Sprache wird gar nicht verstanden, höchstens Sätze.
    3. Aus der Reihe Sätze fürs Leben: „Lebewesen wie Giersch, Fadenwurm und Bakterie können sanktionslos unbegrenzt beschimpft werden.“ (Thomas Fischer)
    4. “Ich bin Präsident der Vereinigten Staaten und ich werde keinen Brokkoli essen” so einen Satz hätte ich ihm nicht zugetraut, dem George H. W. Bush.
    5. Der „Indianer“ „hat die Haare schön.“ Kann man so und so sehen.
    6. Nicht überraschend: „Erotische Literatur wurde und wird vorwiegend für Frauen geschrieben.“ (eine Bekannte, Buchhändlerin, erzählte, dass – im Buchhändlerjargon „Beißerbücher“ – die überwiegende Mehrheit der Kunden dieser Romane weiblich seien.
    7. Wenn das Schule macht, seinen Verteidigungsminister mit einem Flakgeschütz hinzurichten. In D. wäre es ja ihre -in.
    8. Ich mag ja Barcelona lieber als München. Fußball ist mir Wurst.
    9. Apropos Schöpfungsmythen: „die altägyptische Kosmogonie von Heliopolis, laut der der Lichtgott Atum sich zuerst selbst erschuf und dann per Masturbation die Luft- und Feuergötter Shu und Tefnut hervorbrachte.“ Das ist doch sehr verschieden von christlichen Vorstellungen.
    10. Watetnichallesgibt: Vagina-Dampfreinigung wodurch die weiblichen Hormone wieder in Einklang kommen oder so ähnlich.
    11. „Es gibt immer mehr Wutbürger. Menschen, die ständig unter Strom stehen und sich über alles aufregen: den Staat, die EU, die Justiz. Viele Medien, insbesondere Boulevardmedien, bewirtschaften diese Empörung bewusst mit ihrer Dauerpropaganda und Skandalisierung. Ein Beispiel ist die Beschimpfungswut im Internet - denken Sie an die Leserkommentare. Das Internet dient auch als Plattform für auffällige Menschen, die sich vernetzen und gegenseitig hochschaukeln. Es gibt keine Woche, in der ich keine Morddrohung bekomme. Seit zwei, drei Jahren sehe ich immer mehr Leute, die durchdrehen und aus scheinbar heiterem Himmel auf irgendjemanden einschlagen, nur weil er vielleicht verbotenerweise auf dem Besucherparkplatz steht.“ Ich fürchte, da ist was dran.
    12. Als Galeerensträfling hat man zumindest einen sicheren Job.
    13. Wenn ich mir was aus Whiskey und Diäten machen würde, dann wär’s „die Ozzy-Osbourne-Diät: Fleischlos, Glutenfrei, fettfrei, zuckerfrei, Jack Daniel’s.“
    14. Revolverpresse“ ist ein Ausdruck, der sehr zu Unrecht aus der Mode gekommen ist.
    15. „Vielleicht würde es manchmal Sinn machen, das Maul nicht so weit aufzureißen?“ Schöner Kommentar, den man in manchen Blogs unter fast jeden Post schreiben könnte.
    16. Das einzige was an der Postmoderne bleibt, wird der Studiengang „Kulturwissenschaft“ sein.“ Schön wär‘s.
    17. „dass tierrechtler recht haben, darf nicht mehr bezeifelt werden.“ Sätze gibt es, da bleibt einem die Spucke weg. Der hier ist auch schön: „Dann muessen "wir" unseren Hochmut aufgeben und mit den anderen Tieren aushandeln, wie wir gemeinsam auf diesem Planet leben koennen.“ Das mit dem „aushandeln“, wie das klappt, da bin ich sehr gespannt. Und noch eins drauf: „patriarchaler Tierschutz“ ist irgendwie schlimm.

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