Der hinkende Bote

Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten

Dienstag, 15. Januar 2013
Judith Butler im Porträt 6




„In den 80ern und 90ern war es für die Aids-Aktivisten eine zentrales Thema, dass die AIDS-Opfer ausreichend und angemessen zur Kenntnis genommen werden.“ In meiner Erinnerung war das große Thema, dass sie gestorben sind (bei den Aids-Aktivisten wie bei allen anderen), nicht dass die Opfer zur Kenntnis genommen werden. Es ging nicht um Anerkennung sondern um die Angst vor dem Tod. Selbst das Gebrabbel von der Lustseuche trug noch die Angst zu Markte. In meinem Umfeld starben damals alle schwulen Freunde und Bekannte. Ich war auf fünf oder sechs Beerdigungen, in zwei Jahren. Für mich und für die Kumpels war der eigene und der Tod der Freunde das zentrale Thema und keineswegs die öffentliche Anerkennung. Was ist das für eine absurde Verschiebung von Wertigkeiten?

Die ELLE-Werbung im Anschluss ist dann zwischen unangemessen bis unappetitlich.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren


... 563 x aufgerufen



Montag, 14. Januar 2013
Judith Butler im Porträt 5




Das persönliche Leiden als Ausgangspunkt des Denkens. (Wenn man dabei nicht stehen bleibt, wäre es ja in Ordnung)

Der Fotograf ist übergriffig.
„Was ist ein betrauernswertes Leben?“

„Ich würde gern etwas schreiben über jüdische Kritik an staatlicher Gewalt.“

Auch in diesen Passagen wieder die Fixierung auf eine bestimmte Form von Kritik an ihren Positionen. Sie bleibt immer auf der persönlichen Ebene.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren


... 588 x aufgerufen



Freitag, 11. Januar 2013
Fundstücke 1. - 2. KW 2013 und Reste 2012
Hintergründe und Sichtweisen:
  • Die Ethnologin Katharina Kakar über die Vergewaltigungen in Indien
  • Die Anfänge der Religionspsychologie - Teil 1
  • Interview mit Christian Pfeiffer: „Ja es gibt da eine Vorschrift, wonach man zehn Jahre nach der Verurteilung eines Priesters die Akten zu vernichten hat.“
  • Wie wir gelernt haben, alles Männliche zu verachten. (Nun ja, nicht ganz so blöde wie die Überschrift vermuten lässt. Zumindest der Versuch, Männerbilder über die letzten 200 Jahre (ab S. 3) zu verfolgen ist vernünftig. Ob die Darstellung richtig ist, wäre dann eine zweite Frage. Kennt jemand eine Geschichte der Männerbilder? Jenseits von Theweleit selbstverständlich.)
  • Robert Misik über Gutmenschen
  • Malinowski: Mutterrechtliche Familie und Oedipuskomplex
  • Rahab zum Nahostkonflikt (die Ausführungen zu Jordanien)
  • Rezension zu Miriam Gebhardt: Alice im Niemandsland
  • Über Philosemitismus
  • Die Rolle des Reichsfinanzministeriums in der NS-Zeit
  • Avigdor Lieberman tritt als Außenminister zurück – und fast im selben Moment wieder an (Hach, israelische Innenpolitik erinnert mich doch immer wieder an die Kleinstadt aus der ich komme)
  • Wie afrikanische Sklaven in der Karibik den Vodou neu erfanden
  • „Nachhaltige Entwicklung ist eine unsinnige Vokabel wie friedlicher Krieg. Es gibt keine Entwicklung mit Nachhaltigkeit. Und was die grüne Industrie angeht, das ist reine Phantasie.“


  • kluges und interessantes:
  • Sonja Ablinger (Historikerin, Feministin)
  • "Clash of Cultures" - Neue Kulturkonflikte (Serie im Deutschlandradio)
  • Franz Walter über „Hunderttausende hochmotivierter und rüstiger Rentner“ aka „Wutbürger“
  • Andrej Holm über das Thierse-Interview
  • Beinahe jede(r) Zweite gilt als psychisch gestört
  • Über Geschmack
  • Die Verhältnisse ändern sich, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen.
  • Robert Misik: „Geht doch nach drüben!“
  • Interview mit Tariq Ramadan (der als Vordenker der Muslime in Europa gilt – was immer das sein soll. Er ist auf jeden Fall ein kluger Kopf)
  • Stefan Gärtner: Gewalt auf dem Fußballplatz ist gesellschaftliche Gewalt
  • Auf den Spuren von Hannah Arendt
  • Vera Bunse macht sich Luft: Frauen & Blogs


  • Zu Literatur und Sprache
  • Seit mehr als fünfzig Jahren steht das Wort „Negerlein“ in Otfried Preußlers Klassiker „Die kleine Hexe“. Der Verlag will das jetzt ändern. Zu Recht?
  • Eine Geschichte vom Leben in „einer sonstigen kleinen architektonischen Überflüssigkeit“
  • Vor 75 Jahren starb Harry Graf Kessler
  • THOMAS ROTHSCHILD: Verteidigung des Schlagers
  • Mark Twain: The Adventures of Huckleberry Finn
  • Mark Twain »Meine geheime Autobiographie«
  • Carl Julius Weber’s Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen.
  • Jenny Erpenbeck: „Aller Tage Abend“.
  • General Stumm von Bordwehr (muss man kennen, sowieso, genau)


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • Leute mit Kopf-Aua
  • Kein vorehelicher Briefverkehr!
  • Die Wurstkatastrophe
  • Roland Kaiser der "Frank Schöbel des Westens"
  • Ritzenschmutz
  • kzH (krank zu Hause)
  • PETA = People Eating Tasty Animals
  • Pinguinhack
  • mieselsüchtig
  • Rettungsroutine via Kopfschüttlerin
  • Die Kniefälligen
  • Zahlenkundelehrerin
  • fruchtige Augen (ja, schönes Bild)
  • operierte Bikinibarbies
  • Bekenntnissammler
  • Kohlrabiapostel
  • „herrlich abgrundtiefer Geigenhass, jedenfalls seine Abneigung gegen das Geigengeschmier“
  • »Lebensthemen und Laberthemen [...] (liegen) manchmal nicht weit auseinander«
  • jemandem das Standgas einstellen


  • Amüsantes:
  • „Frauen können nicht aus Flaschen trinken“ und „Frauen müssen lachen, wenn sie Salat essen“ via Kid37 Wer könnte angesichts dieser Beweise daran zweifeln? Doch nur Leute, die meinen Frauen würden den lieben langen Tag an Wasserflaschen mit „Schnüffelstücken“ nuckeln . (Und: wenn der Herr Sarkozy in seinem Heimatland Nico le bébé genannt wird, wie heißt dann seine Frau?)
  • „Wie das Alexa mit Ratten geflutet wird, das ist schon eine tolle Idee. Das sollte man mal in die Tat umsetzen.“
  • Fast hätte ich gebloggt


  • Berlin, Berlin:
  • Feuerland


  • so dies und das:
  • Terror im East End An den Ereignissen zum Jahreswechsel 1910/11 waren ein künftiger hoher Funktionär der Tscheka und ein künftiger britischer Premierminister und Nobelpreisträger beteiligt.
  • Vom Geben und Nehmen Teil 1 von Ulrich Seidls Paradies-Trilogie: »Liebe« Von Georg Seeßlen
  • Interview mit Quentin Tarantino über seinen Film "Django Unchained"
  • Karlheinz Schädlich Der Dandy von Ost-Berlin
  • Die Max-Planck-Gesellschaft beschließt Gründung eines Instituts für Empirische Ästhetik
  • Unsere Männer wollen Bücher
  • akustische Eindrücke von allen möglichen Orten der Welt.
  • via holgi
  • Wir geloben unsere Kinder in Ruhe zu lassen
  • Publizist Farin über die Herausforderungen eines Kleinstverlags
  • Permalink (3 Kommentare)   Kommentieren


    ... 949 x aufgerufen



    Donnerstag, 10. Januar 2013
    Judith Butler im Porträt 4




    „Ich habe ja nie einen Ort für mich gefunden“ sagt sie; ist das unbehauste Denken der Verständnisschlüssel? Von Rollen und Bildern und Stereotypen umzingelt? Man wird ja nicht nur geprägt, sondern verhält sich auch zu seiner Umwelt. Und diese Umgebung ist nicht nur konstruiert und schon gar nicht wesentlich diskursiv.

    Und die Israelpassage arbeitet sich anscheinend ausschließlich an rechten Vorstellungen und naiven Ängsten bzw. Reaktionen ab. Wird hier das eigene Denken nur in Abgrenzung entwickelt? Sieht so aus.
    Und dann wieder ein umstandsloser Schwenk zu Geschlechterfragen.

    Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren


    ... 648 x aufgerufen



    Mittwoch, 9. Januar 2013
    Judith Butler im Porträt 3




    Geschlechterrollen, Geschlecht oder Stereotype? Stereotype oder Bilder? (Das ist ja nicht das Gleiche) Beziehungen der Bilder? Beziehungen der Geschlechter? Sexualität ist ein Abstraktum das auf höchst merkwürdige Weise als Subjekt zu agieren scheint? (laut Butler)

    Das Gespräch in der Galerie: Stichwortgebung statt Fragen.

    Permalink (2 Kommentare)   Kommentieren


    ... 623 x aufgerufen



    Dienstag, 8. Januar 2013
    Judith Butler im Porträt 2




    Welche Familienverhältnisse führen zu einer Orientierung an Hollywoodmustern?

    Feministische Bildbetrachtungen: Opferdiskurs vs. ja was? Sinnlichkeit und Lust oder Begehren als Beschwörung? Das ‚Werden‘ auf was bezogen? Sex oder gender oder desire oder identity? Warum nimmt der s. g. Differenzfeminismus die eigenen Begriffe nicht ernst?

    Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren


    ... 607 x aufgerufen



    Montag, 7. Januar 2013
    Judith Butler im Porträt 1
    Arte hat dankenswerterweise ein Porträt von Judith Butler erstellt. Zu einigen ihrer Äußerungen schossen mir Gedanken durch den Kopf. (nix für ungut, der Differenzfeminismus weckt bei mir gruseliges Interesse)



    Ein Direktor, der ein Urteil fällt, das zur sofortigen Entlassung hätte führen müssen und Privatunterricht bei einem Rabbi als Lösung. Ich weiß nicht, was ich schrecklicher finde.

    Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren


    ... 687 x aufgerufen



    Freitag, 21. Dezember 2012
    Besinnliches zum Jahreswechsel
    „Oh du atmendes Leben, Ursprung des schimmernden Klanges. Du scheinst in uns und um uns, selbst die Dunkelheit leuchtet, wenn wir uns erinnern. Vater-Mutter des Kosmos, oder Atmendes Leben in allem, Namen aller Namen, unsere Identität entwirrt sich durch dich.“
    Haben Sie’s erkannt?

    Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren


    ... 685 x aufgerufen



    Donnerstag, 20. Dezember 2012
    Schnipsel
    Manchmal lese ich irgendwo etwas und was mir dazu einfällt, schreibe ich dann auf:

    1. „… dient die Psychoanalyse als Gegengift zu einem versteinerten, objektivierten Marxismus.“ Bliebe die Frage, ob das die Alternativen in der Nachkriegszeit waren, schließlich gab es auch Korsch und Brecht. Die Kritische Theorie scheint sich reichlich abstrus nur an Stalin abzuarbeiten, das Falsche gegen das Falsche setzend.
    2. Wenn Adorno im ‚Jargon der Eigentlichkeit' auf Heidegger und George gemünzt von „marktgängiger (n) Edelsubstantive(n)“ spricht, hat er – der Text ist Mitte der 60er entstanden – natürlich recht. Aus heutiger Sicht fällt zunächst auf, dass sie nicht mehr marktgängig sind. Heute werden andere Säue durch Dorf getrieben. Aber auch damals gab es – im aktuellen Jargon ausgedrückt – andere Diskurse, andere Ideologien, die sichtbar und manchmal auch (vor-)herrschend waren. Szondi, Borchert, Rock’n’Roll usw. Auch wenn man zu gute hält, dass der Text in einer bestimmten Zeit aus Ärger über das Heideggern im akademischen Raum geschrieben wurde, fällt als nächstes – mir zumindest – die fehlende Frage nach den Sphären der Redeweisen auf und die eigentlich (gnihihi) unhistorische Betrachtung. Wer redet mit welchen Interessen in welchem historischen Kontext wie? Wäre so eine der Fragen. Oder anders ausgedrückt: auch wenn die Ideologietheorie von Marx&Engels unzureichend und von ihren Jüngern zur Wahrheit vergespenstert wurde, ist es doch nicht vernünftig ihre - dürftigen - Erkenntnisse einfach zu ignorieren. (Wobei der Propaganda, wenn ich das bei meinem derzeitigen Lektürestand richtig wahrnehme, kaum Aufmerksamkeit geschenkt wird. Wie kann man den Dr. Göbbels einfach beiseite lassen? Und wie verhält sich das falsche Bewusstsein zur Propaganda?)
    3. „Die Suche nach der eigenen Identität und die der Deutschen“ sei das zentrale Anliegen - laut eines rechtskonservativen oder ns-nahen Porträtverfassers - von Ernst von Salomon gewesen (interessant übrigens welche Ahnherren wieder ausgegraben werden.). Diese Suche nach der Identität ist eine spannende Sache, zumindest für mich, der ich nie nach Identität gesucht habe. Ich wollte alles Mögliche, finanzielle und persönliche Unabhängigkeit (kann man übrigens nirgends finden, zumindest nicht vollständig), nach Abenteuern, nach einem Job, den ich ohne zu leiden, dreißig Jahre machen kann, nach einer tollen Frau, und und und. Dabei wurde ich mit den Jahren immer einiger mit mir. Ob ich jetzt - als alter Sack - eine Identität habe? Ich bin zwar von allen anderen unterschieden (gilt auch für Tiere und Pflanzen und Steine), aber Identität ist ja noch mal einen Zacken schärfer.
    4. „Die expressionistische Formel „Jeder Mensch ist auserwählt“, die in einem Drama des von den Nationalsozialisten ermordeten Paul Kornfeld steht, taugt nach Abzug des falschen Dostojewsky zur ideologischen Selbstbefriedigung eines von der gesellschaftlichen Entwicklung bedrohten und erniedrigten Kleinbürgertums.“ Endlich mal ein Satz von Adorno, der mir gefällt. (ob er auch richtig ist? Ideologisch ist die Auserwähltheit wohl schon, aber dient sie nur der Selbstbefriedigung oder nicht auch als Waffe oder Trost?)
    5. Wenn Harald Martenstein ein Buch gut findet, weiß ich, dass ich es nicht lesen muss. Sehr verdienstvoll der Mann.
    6. Warum gibt es eigentlich keine Mit-Leidens-Zentralen? (Mit-Fahren geht schließlich auch)
    7. Als ich zu einem Flugblattverteiler der MLKPDAO sagte: „Nein Danke, ich bin ideologisch nicht ausreichend gefestigt.“ sah er mich an, als hätte ich ihm in den Schritt gefasst.
    8. Hübsche Idee von Rainald Götz: sein Erzähler beleidigt seine Figuren. Im Nibelungenlied wird Hagen von Tronje (oder: Hagen von Tronege) als „übele man“, als schlechter Vasall charakterisiert.
    9. Ich mein, solangs was gibt, da lass ich mir das mit der Ontologie ja gefallen, aber wenns nacherd vorbei is, is es auch nicht mehr so weit her mit der Ontologie.

    Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren


    ... 775 x aufgerufen



    Mittwoch, 19. Dezember 2012
    Der Plural des Kabeljaus
    Voll Unschuld ist der Kabeljau,
    Obwohl, er reimt sich auf die geile Sau,
    Im Plural sagt Herr Duden schlaue,
    Wird er sogleich zu: Kabeljaue,
    Jedoch Bert Brecht vermerkt: Kabeljaus,
    Wollt’ man sie reimen auf die Säue
    Müsst’ nennen sie man Kabeljäue.
    Ich jedoch denk mir, Ei der Daus,
    Läg‘ ich nach ihnen auf der Lauer,
    Und führe nächtens weit hinaus,
    Tät ich sie nennen: Kabeljauer.

    Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren


    ... 901 x aufgerufen



    Dienstag, 18. Dezember 2012
    Morgenlektüre
    Bertold Brecht: Der Javameier
    In dieser Geschichte (ich habe sie noch nicht zu Ende gelesen, daher weiß ich nicht wie sie ausgeht) gibt es irgendwo beim Fischhändler frische Kabeljaus. Frische Kabeljauer fände ich eigentlich hübscher. Aber beides klingt falsch.
    Kabeljaus hört sich wie feuchtfröhliche Zusammenkünfte, Kabeljauer nach unendlichem Gebrülle und Kabeljaue lässt an unendliche Flusslandschaften denken. Aber Fische, die über sanften Hügeln schweben? Das geht auch irgendwie nicht?
    Warum weigert sich der Kabeljau in der Mehrzahl aufzutreten. Sooo schlecht schmeckt er eigentlich nicht?

    Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren


    ... 658 x aufgerufen



    Montag, 17. Dezember 2012
    Weltraunen IX
    Warte, warte nur ein Weilchen ...

    Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren


    ... 649 x aufgerufen



    Freitag, 14. Dezember 2012
    Ich mache mir einen Tee und sehe aus dem Fenster.
    Oft sieht oder erlebt man disparate Dinge unmittelbar hintereinander. Sie sind lediglich äußerlich verknüpft. Trotzdem bilden wir Verbindungen zwischen den Vorkommnissen und Bildern, die wir wahrnehmen.

    Ich mache mir einen Tee und sehe aus dem Fenster. Ich bin genervt von dem Allianzturm am Treptower Park (ärgerlicherweise heißt er auch noch Treptowers), der meinen interesselosen Blick einfängt. Er ist beim Blick über die Stadt das höchste Gebäude weit und breit. Vor zweihundert Jahren war grundsätzlich der Kirchturm, wenn nicht das Höchste so doch eines der höchsten Bauwerke in einer Gemeinde. Früher war nicht alles schlecht, vor allem die Zukunft war besser.

    Wenn ich morgens ins Büro wackle, komme ich an einer Arztpraxis für Obdachlose vorbei. Man könnte die Leute natürlich auch verrecken lassen. Im Büro schalte ich dann meinen Rechner an und mache mir einen Tee und bis das Wasser kocht, sehe ich aus dem Fenster.

    Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren


    ... 989 x aufgerufen



    Donnerstag, 13. Dezember 2012
    Weltraunen VIII
    Das Leben ist keine einfache Sache

    Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren


    ... 639 x aufgerufen