Goethe: Italienische Reise
g. | Donnerstag, 19. Februar 2009, 05:57 | Themenbereich: 'Worte und Wendungen'
„Es ist weit mehr Positives, das heißt Lehrbares und Überlieferbares in der Kunst, als man gewöhnlich glaubt; und der mechanischen Vorrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
Nein, nicht, Lilly, komm sei eine liebe Katze.
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Nein, Tier, nicht brigglbrunft machen. Nicht geh von der Tastatur runter.
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Donnerstag, 19. Februar 2009, 06:13
brrigglbrumffft ©
1. ursprünglich: Verbalisierung der Tastenfolge, die entsteht, wenn eine Katze auf der Tastatur herumlatscht. Wird meist in Anweisungen verwendet: „Hören sie auf hier zu brrigglbrumffften!“ „Ne, nich brrigglbrumffft machen, Lilly! Sei ein liebes Kätzchen!“
2. in seiner modernen Bedeutung: werblich sprechen. Meist in Verbindung mit unkontrollierbaren Auswürfen von Wortspielen, alg.: interessengeleitete, sinnlose Abfolge von Zeichen, brabbeln, um seine Interessen durchzusetzen bzw. zu kaschieren.
3. auch denglish: to brrigglbrumffft, lit. talking bullshit
4. ungeklärter Austriazismus: „I brrigglbrumffft der oina, Burschi!“ Möglicherweise auch im Bayrischen gebräuchlich.