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Nationen und andere Kleinigkeiten
g. | Dienstag, 27. Juli 2010, 07:22 | Themenbereich: 'so dies und das'
Patriotismus sei ein Bedürfnis, sagt man.
Man wolle halt für seine Mannschaft jubeln, heißt es.
Wem das unheimlich ist, der wäre eine Spaßbremse, wird allerorten gesagt.
Wer nicht so erfolgreich ist wie wir, habe eben weniger geleistet, ist zu lesen.
Diese Griechen hätten eben ein Korruptionsproblem. Das müssten sie in den Griff kriegen, dann ginge es ihnen auch so gut wie uns, sagen so einige. Sie müssten natürlich auch so tüchtig sein wie wir.
Wir sind Papst und Exportweltmeister und das sei toll, kann man häufig hören.
Fahnenschwenken und Deutschland brüllen hat doch nix mit Nationalismus zu tun, genauso wenig wie öffentliche Gelöbnisse von Bundeswehrsoldaten.
Trauerfeiern von ‚gefallenen‘ Soldaten, deren Särge mit der Fahne bedeckt sind. Hat alles nix mit Nationalismus zu tun, es ginge nur darum den ‚Gefallenen‘ die letzte Ehre zu erweisen, wissen viele.
Wir müssten unsere wirtschaftlichen Interessen auch mit militärischen Mitteln verteidigen und ein Verteidigungsminister ist dafür, dass man Krieg auch Krieg nennt. Warum darum herumreden? Klare Worte, seien das und man dürfe den einen nicht dafür tadeln und den anderen müsse man dafür loben.
Überhaupt: ein unverkrampftes Verhältnis zur Nation, warum sollte ein Entwicklungshilfeminister nicht mit einer Bundeswehrfeldmütze auf dem Kopf ein afrikanisches Land besuchen. Es ist doch nur eine Mütze gegen die Sonne und einen Südwester hat er schließlich nicht getragen.
Man wolle halt für seine Mannschaft jubeln, heißt es.
Wem das unheimlich ist, der wäre eine Spaßbremse, wird allerorten gesagt.
Wer nicht so erfolgreich ist wie wir, habe eben weniger geleistet, ist zu lesen.
Diese Griechen hätten eben ein Korruptionsproblem. Das müssten sie in den Griff kriegen, dann ginge es ihnen auch so gut wie uns, sagen so einige. Sie müssten natürlich auch so tüchtig sein wie wir.
Wir sind Papst und Exportweltmeister und das sei toll, kann man häufig hören.
Fahnenschwenken und Deutschland brüllen hat doch nix mit Nationalismus zu tun, genauso wenig wie öffentliche Gelöbnisse von Bundeswehrsoldaten.
Trauerfeiern von ‚gefallenen‘ Soldaten, deren Särge mit der Fahne bedeckt sind. Hat alles nix mit Nationalismus zu tun, es ginge nur darum den ‚Gefallenen‘ die letzte Ehre zu erweisen, wissen viele.
Wir müssten unsere wirtschaftlichen Interessen auch mit militärischen Mitteln verteidigen und ein Verteidigungsminister ist dafür, dass man Krieg auch Krieg nennt. Warum darum herumreden? Klare Worte, seien das und man dürfe den einen nicht dafür tadeln und den anderen müsse man dafür loben.
Überhaupt: ein unverkrampftes Verhältnis zur Nation, warum sollte ein Entwicklungshilfeminister nicht mit einer Bundeswehrfeldmütze auf dem Kopf ein afrikanisches Land besuchen. Es ist doch nur eine Mütze gegen die Sonne und einen Südwester hat er schließlich nicht getragen.
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