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Schnipsel
g. | Mittwoch, 9. November 2011, 05:37 | Themenbereich: 'so dies und das'
- Natürlich ist niemand Nazi außer denen, die sich so nennen, und unsere Eltern oder Großeltern waren auch alle keine.
- Brauchen wir eine große Erzählung für Europa? Die Rechtspopulisten, die neuen Barbaren, berufen sich auf Werte der Aufklärung und beschwören die gemeinsame europäische Geschichte. Genügt die Kritik daran oder müsste man nicht eine große Erzählung von Demokratie, Gleichheit und Emanzipation dagegensetzen? Wie könnte die aussehen ohne gleich wieder vereinnahmt und umgebogen zu werden?
- Je länger ich mich mit der Aufklärung beschäftige, je mehr komme ich zu der Einschätzung, dass die ‚Kritik’ an ihr eine Zurichtung (insbesondere des 19. Jahrhunderts) ist, um sie zu entschärfen. Ein ganz ähnlicher und möglicherweise damit zusammenhängender Unfug ist die Berufung des Liberalismus auf die Aufklärung.
- Das Feuilleton ist so eine Art kulturverarbeitendes Gewerbe.
- Die Kritik von Rösler an Westerwelles Enthaltung im Libyenkrieg war berechtigt. Schließlich bestand die Gefahr, dass die deutsche Wirtschaft beim Verteilen der Beute zu kurz kommt.
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