Der hinkende Bote

Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten

Donnerstag, 2. Dezember 2010
"Mármol, hierro y piedra romperán/siempre quiero regresar"
Falls Ihr Spanisch in den letzten Jahren etwas gelitten hat (so wie meins), wird wohl nichts beim Lesen dieses Refrains bei Ihnen klingeln. Vielleicht sollte ich ein verschwörerisches „Dam, Dam“ hinterherschicken?

So langsam wird ihnen klar, um was es geht? Um Kuba natürlich, das bekanntlich sehr arm ist und vieles benötigt: Energie, Bodenschätze, Handelspartner und die eine oder andere Freiheit. Wahrscheinlich wussten Sie aber bisher nicht, dass Kuba auch Entwicklungsland in Sachen Musik ist. (Jetzt spinnt er völlig, werden Sie denken.) Nun, gemach. Ein Hamburger Kuba-Fan hat es sich zu Aufgabe gemacht, Fidel und dem Rest der Insulaner deutsches Liedgut nahe zu bringen. Auf dass der Kubaner endlich seinem Son abschwöre und sich zum deutschen Schlager bekehre.

¡Venceremos!

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Montag, 11. Oktober 2010
Ich bin wieder da
und habe Ihnen das genialste Fahrzeug aller Zeiten mitgebracht: den Moped-LKW, die Ape (Biene).


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Freitag, 10. September 2010
Pause bis 11. Oktober
Museumsinsel_Innenhof


Diese Dame und ich, wir sehen in die gleiche Richtung (hoffe ich).

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Mittwoch, 8. September 2010
Nochmals zur Eugenikdiskussion
Auffallend ist ja, dass fast alle Sarrazinbeschützer in den Kommentarsektionen der Medien, aber auch in einigen Blogs, den gleichen Argumentationsmustern folgen:
  • Sarrazin werde aufgrund von unfairen Interviews vorverurteilt. Niemand habe sein Buch gelesen.
  • Er werde aus seinem Amt und der SPD gemobbt.
  • Die Meinungsfreiheit sei in Gefahr, wenn ihm sachliche Fehler und eugenische Argumentationsmuster nachgewiesen werden.
  • Wer seine Meinung nicht teilt, sei blauäugig.
Mit den Gegenargumenten setzt sich keiner dieser Leute auseinander.

Sieht nach einer organisierten Aktion aus.

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Montag, 6. September 2010
Raunen VI
Glück- das wärs!

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Freitag, 3. September 2010
For he’s a jolly good fellow
featering ‘Friends of italian opera’. Bleiben sie mir treu.

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Mittwoch, 1. September 2010
Ihr dürft nicht so sein, wie wir glauben, dass ihr seid!
Integration durch Ausgrenzung
Der Skandal ist m.E. nicht, dass der Herr S. seine biologistischen und kulturalistischen Thesen in die Welt waffelt (wobei er die naheliegenden politischen Konsequenzen seiner Ergüsse sorgsam ausspart), der Skandal ist, dass der Kerl Finanzsenator war und in dieser Eigenschaft genau die Kürzungen erzwungen hat, die die Probleme deutlich verschärft haben und dass er Bundesbankvorstand ist und in dieser Eigenschaft eine Wirtschafts- und Finanzpolitik fördert, die die Probleme weiter verschärfen wird.

Jahrelang wurden von der Journaille Lobeshymnen auf ihn gesungen und auch jetzt noch kann man lesen, dass er ja in vielem Recht habe und dass die von ihm angestoßenen Diskussionen notwendig und überfällig seien. Er hat keine Diskussionen angestoßen und er hat in keinem Punkt Recht. Notwendig wäre eine Diskussion über den Zustand dieser Republik, über fehlende Lebenschancen von Menschen (von denen einige kein Geld haben und andere keine deutsche Staatsangehörigkeit). Notwendig wäre auch eine Diskussion über den anschwellenden Rechtsdrall der Gesellschaft, insbesondere in der Oberschicht und über diese Art von Parallelgesellschaften, die ihre Geburtstage im Kanzleramt feiern oder trotz geistiger Unzulänglichkeiten in hohe Staatsämter aufsteigen.

Was sollen eigentlich diese ganzen wirren Diskussionen (auch jenseits on Sarrazin)? Ihr müsst euch integrieren? Was soll der Unsinn?

Verhaltensweisen wie Ehrenmorde usw. sind nicht akzeptabel, völlig unabhängig von der Mehrheitskultur. Faktisch geht es nicht um Integration, sondern um Ablehnung und Sanktion von Verhaltensweisen (sei es mit pädagogischen oder am Ende auch mit strafrechtlichen Mitteln), die in der Mehrheitsgesellschaft ebenfalls existieren. Integration in eine Gesellschaft kann umgekehrt nur heißen, dass ausreichend Chancen in Form von Arbeitsplätzen, Bildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten bestehen, Teil der Gesellschaft zu werden. Was soll Integration denn bitteschön sonst heißen?
Diese Chancen bestehen nicht.

Nachtrag: F. Lübberding zu Integration und Einwanderung.

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Dienstag, 31. August 2010
Raunen V
Wir haben Fehler gemacht

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Montag, 30. August 2010
Raunen IV
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch

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Freitag, 27. August 2010
Raunen III
Das Ende ist nah.

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