Der hinkende Bote

Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten

Donnerstag, 14. August 2014
Am I Blue


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Mittwoch, 13. August 2014
Robin Williams


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Montag, 11. August 2014
Was machen eigentlich die Griechen so?

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Donnerstag, 7. August 2014
Schnipsel
  1. „passiv-aggressiven Menschen“ ein Ausdruck, der mich ins Grübeln bringt. Aggressiv durch Unterlassen, geht das? Ist das in der Psychologie gängig und welchen Typus bezeichnet es da?
  2. Meine Lieblingszitate zur WM: „das ewige auf den Rasen spucken“ „Wo während der Männerfußball-WM die Frauen sind, ist schnell erklärt: Nicht auf dem Spielfeld.“
  3. Wissenswertes: Es gibt doppelt so viele Biber in Europa, als Bielefelder in Europa gibt!
  4. Gut zu wissen (oder auch nicht): „Die Japaner sind ein empfindliches Volk, vor allem gegenüber Kritik und Temperaturschwankungen. Der Sommer ist ihnen zu heiß, der Winter zu kalt, und Frühling und Herbst zu kurz.“
  5. Interessante Frage von Raphael Gross: „In Deutschland findet der Nahostkonflikt nicht statt. Worum geht es also in diesen Demonstrationen eigentlich? Was soll hier über einen andernorts stattfindenden Konflikt definiert werden?“
  6. „RTL-Kochoffizier“ aber ohne „Sose“ (Frank Rosin)
  7. Wie wahr (Frank Zappa hatte in den 70ern etwas ganz ähnliches geäußert) : „In jeder gesellschaftlichen Subgruppe, egal ob man diese nach Schicht, Geschlecht, Ausbildung oder Beruf differenziert, bleiben die Anteile der Intelligenten (20%), der Durchschnittlichen (40%) und der Doofen (40%) konstant.“ (Harald Welzer: Selbst denken. Eine Anleitung zum Widerstand)
  8. Hübsch: Kopfschmerzen nach reichlich Alkohol werden gelegentlich als "Haarweh" bezeichnet.
  9. Im 18. Jahrhundert wurde ein heroischer Kampf gegen Federbetten geführt, die im Verdacht standen, unzüchtigem Verhalten Vorschub zu leisten.
  10. „Beidnennung (er und sie) umständlich, Schrägstrichvarianten (er/sie) unästhetisch, Binnen-I (StudenInnen) abartig, Partizipformen unsinnig (Studierende) oder kompletter Vollmurks (Zu Fuß Gehende), Pluralformen für Einzelpersonen ungrammatisch (they), Sprach„vorschriften“ voll richtig scheiße.“ Bei der Taz gibt es übrigens eine “Versammlung der Mitarbeitenden”, unsinnig oder Vollmurks?
  11. „Schon Fußballgucken ist anregender als dem alphabetisertem Zwitschern zuzusehen.“ Ob das ein Tippfehlerm oder Absicht ist, wage ich nicht zu beurteilen.
  12. „Jungfrau wird schwanger von einem Geist, bleibt aber Jungfrau. Sagt zu ihrem Mann, ich bin schwanger, Darling, aber mach dir keine Sorgen, ich bin ja immer noch Jungfrau.
    Menschen, die sich so benehmen, verdienen es, in einem Stall übernachten zu müssen.“
    (Lemmy Kilmister, Motörhead)
  13. Zur passenden Verwendung: „Ein Moralist ist ein Mensch, der die Dimension des Sittlichen im Verhältnis zu anderen Kulturbereichen und Beurteilungsaspekten überbewertet
  14. „Die Pathologie des Moralismus hat mit politischen Orientierungen überhaupt nichts zu tun. Daran können gleicherweise Linke und Rechte leiden.“
  15. Schön: "Eiligkeit und Recht auf Freizeit". Meist wird es jedoch mit einem etwas anderen Text gesungen.
  16. Selten gehörter Satz: „Mein lieber Mann, der grad im Wirtshaus beim Schafkopfen hockt.“

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Montag, 21. Juli 2014
Dietmar Schönherr


(mit Dank an Nassrasur)


Und natürlich: Das Bügeleisen und der Anspitzer

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Freitag, 18. Juli 2014
Schnipsel
  1. „In diesem 1:7 lässt Gott sich [für die Brasilianer] nur noch lutheranisch als Deus absconditus denken, als verborgener Gott, dessen Pläne unerforschlich und mit rationalen Kategorien nicht zu fassen sind.“ Sapperlot, da hat aber einer im Konfirmationsunterricht aufgepasst (oder Theologie studiert) bevor er abtrünnig wurde.
  2. „Studenten, die am Montagmorgen ausgeruht und fitt im Seminar erscheinen, sind schlechte Menschen.“ Das weiß doch jeder.
  3. „Das Göttliche im Kalbhaften.“ Animal Studies oder so.
  4. Wieso sollte man in Seilbahnen keine ideologischen Diskussionen führen? Fragt sich Max Goldt und ich werde im Herbst darüber bescheid wissen.
  5. “Ich möchte deine Gefühle nicht verletzen, aber ich musste von dem letzten Schulbrot fast kotzen” Sätze, die man als Mutter/Vater nicht so gerne hört.
  6. „Seit die Bundeswehr in Afghanistan die größte Opium- und Heroinproduktion aller Zeiten bewacht“ Ich hoffe ja, dass gelegentlich auch noch etwas sinnvolles in Afghanistan gemacht wird, on the very end wird aber wohl nur die Förderung harter Drogen übrig bleiben.
  7. „unglaublich“ war die häufigste Vokabel bei Berichterstattung & Kommentaren zum WM-Titel. Das Dämlichste was ich gelesen habe: „Ihr seid Papst und wir Weltmeister.“
  8. ‚Völkermord‘ nun ‚Nekropolitik‘ zu nennen, verspricht keinen Erkenntnisfortschritt.
  9. Auf der Erde gibt es „ein Kaiserreich, 33 Königreiche, zwei Sultanate, drei Emirate, ein Großherzogtum, drei Fürstentümer und den Papst.“ Aber nicht alle sind bei der WM angetreten. Schwein gehabt.
  10. Rex ist mit rājā (gesprochen raadschaa) etymologisch verwandt. Hätte man wissen können (weil indogermanische Sprachen und so), hab ich aber nicht.
  11. „Der größte Scheißverein / ist und bleibt der FC Bayern“ oder „Arbeitslos und eine Flasche Bier, / das ist S04, / die Scheiße vom Revier“ nicht sehr nett, aber recht amüsant. Hätte man den Kickentusiasten gar nicht zugetraut.
  12. Spaßbremse ./. Breßspemse
  13. „in der Viehzucht beschäftigten argentinischen Nachkommen iberischer Einwanderer und indigener Völker Südamerikas“ da ist mir dann fast der Kaffee aus dem Gesicht gefallen.
  14. Der Gedanke, dass man sich die marx‘sche (klein und Apostroph ist nach neuer Rechtschreibung wohl richtig) Geschichtsphilosophie wie die Evolutionstheorie vorstellen könne, hat etwas.

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Montag, 14. Juli 2014
Warum Karl Marx kein Marxist war
„Ich forderte auf weniger vages Raisonnement, großklingende Phrasen, selbstgefällige Bespiegelungen und mehr Bestimmtheit, mehr Eingehen auf die konkreten Zustände, mehr Sachkenntniß an den Tag zu fördern. Ich erklärte, daß ich das Einschmuggeln communistischer und socialistischer Dogmen, also einer neuen Weltanschauung, in beiläufige Theaterkritiken etc. für unpassend, ja für unsittlich halte und eine ganz andere und gründlichere Besprechung des Communismus, wenn er denn einmal besprochen werden sollte, verlange.“
(Marx an Ruge, 30. November 1842, in: MEGA III/1, S. 38)

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Donnerstag, 10. Juli 2014
Schnipsel
  1. Alles, was Sie über Heidegger wissen müssen: a) Schwafelte viel, brachte keinen klaren Gedanken zustande. B) Fand die Nazis super.
  2. Tucholsky über Ernst Jünger: „reizende(r) Philosophieplattler“
  3. Frau von Storch wurde nicht zur stellvertretenden Vorsitzenden des Frauenausschusses des EU-Parlaments gewählt
  4. Procol Harum ist nicht das Gleiche wie Boko Haram.
  5. „Ich habe nie verstanden, was Menschen an einem Gesetzeskanon, der munter Religion ("Du sollst dir kein Gottesbild machen"), Strafrecht ("Du sollst nicht morden") und Ladenschlussgesetz ("Am siebten Tage sollst du ruhen") mischt, ach so toll finden können.“ Da habe ich dann doch sehr lachen müssen.
  6. „wenn jemand spricht und das Wort ‚Hasi‘ benutzt“ wird es Zeit, sich fluchtartig von diesem Ort wegzubegeben.
  7. Wenn Sie mich fragen: SLP Starke Liberale Partei oder doch besser: SSLP Super Starke Liberale Partei oder LSP Liberale Super Partei oder Die Starken Liberalen, umgangssprachlich die Starkliberalen genannt. Das ist die Lösung!
  8. Aufm Goalgetta ist Dchesus beim Fußball gschtorbn.
  9. GOTTESRACHE ist demnächst eine eingetragene Marke. WALDMEISTER hingegen darf man sein Kind immer noch nicht taufen.
  10. Chlorbleiche soll nach Auffassung eines Wunderheilers so ziemlich alle Krankheiten heilen. Das erinnert mich an den Standardgesundheitstip meines Großvaters: „Grube graben, sich reinlegen, ein paar Kilo ungelöschten Kalk drauf! Hilft gegen Kopfschmerzen, gebrochene Gliedmaßen, Husten und Heiserkeit!“ Die Nebenwirkungen sind aber doch nicht völlig vernachlässigbar.
  11. Ein weit verbreiteter Fehler, meint Ina EFF: „sich mit einer Redeabsicht statt der Rede selbst zu beschäftigen“ wie recht sie doch hat.
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Mittwoch, 9. Juli 2014
Eva Marie Saint wurde am 4. Juli 90



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Montag, 7. Juli 2014
zur WM


The Girl From Ipanema - Archie Shepp

Kann man auch hören.

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