Fundstücke 1. - 8. KW 2015
g. | Mittwoch, 18. Februar 2015, 07:39 | Themenbereich: 'Fundstuecke'
Hintergründe und Sichtweisen:
Zu Charlie Hebdo: Aber für was demonstrierten dort fast 4 Millionen Franzosen?
Zur Geschichte von Charlie Hebdo via kiezneurotiker
Gamergate
Näher als an der Uni sind Sie der Freiheit in keiner Institution gekommen, werden sie in keiner anderen kommen, freier als als Studenten sind Sie nie gewesen.
Was verrät uns die aktuelle Studie der TU Dresden über den “typischen” PEGIDA-Demonstranten?
Wie antisemitisch ist die Linke?
Wie man öffentlich über „Inklusion“ spricht (und was man daraus schließen kann)
Antisemitismus in der öffentlichen Debatte der späten fünfziger Jahre
Die Bolschewiki seien vom Bürgerkrieg geformt worden
Marxistischer Feminismus (nach dem grob drüberlesen: unbefriedigend)
„national-patriotischen Erziehung“ in der Ukraine
die Geschichte der Judenemanzipation in Frankreich
Die doppelte Häutung des deutschen Bürgertums (über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von AfD und Bündnisgrünen aus konservativer Sicht)
Syriza und ANEL
Wahlanalyse der vorgezogenen Neuwahlen in Griechenland (aus Sicht der Linkspartei)
Wie beurteilen die Griechen ihre neue Regierung?
Griechenland: Klientelismus als Gesellschaftsform
Jüdische Erfahrungen und Loyalitätskonflikte im Ersten Weltkrieg.
"Ohne historische Aufarbeitung bleibt die Ukraine ein Pulverfass"
Zur Reform des Sexualstrafrechtes
Sexuelle Gewalt
Medien im Krieg
Kluges und Interessantes:
Stellen Sie sich vor, wie gelassen Sie sich in ihrer Sexualität bewegen könnten, wenn sie keine Angst vor moralischer Entrüstung ihres Gegenübers haben müssten. Oder davor, sich der Lächerlichkeit preiszugeben.
Journalismus: Bekenntnisstrudel statt Wissen
Kitty Koma zum Thema Süße und Bitterkeit des Hausfrauendaseins
Was ist Pluralismus? („Pluralismus wird nur noch geduldet, wenn sie der eigenen Meinung entspricht.“)
“Was darf Satire? Alles.” (Frank Lübberding erläutert dann noch so einiges in den Kommentaren)
Ulrich Beck in vollkommener Übereinstimmung mit dem Zeitgeist
Volker Stork kritisiert die Soziologie Ulrich Becks
Menschen verdienen Respekt, nicht Glaubensinhalte
Über fehlende Konfliktbearbeitung im politischen System
Zu Literatur und Sprache
Hilal Sezgin über „untenrum“
Die englische Schriftstellerin Frances Burney (1752 – 1840)
über ein Jahrtausend erotischer Literatur in Europa
„Stamm: Chordatiere, Klasse: Säugetiere, Ordnung: Primaten, Familie: Menschenaffen, Gattung: Mensch, Erhaltungsstatus: nicht gefährdet“ oder anders ausgedrückt: „aufrechter, musikalischer, federloser, rennender Zweibeiner“.
Geschlechtertrennung
Simone de Beauvoir hat in den fünfziger Jahren einen Essay über den Marquis de Sade veröffentlicht, der es in sich hat.
Wilhelm Heinse: Ardinghello und die glückseeligen Inseln. Eine Italiänische Geschichte aus dem sechszehnten Jahrhundert
Roman Ehrlich: Urwaldgäste
Kurt Tucholsky: Herr Wendriner und das Lottchen.
Das geheime ABC
Alle meinen den ganzen Tag irgendwas
Joris-Karl Huysmans: Gegen den Strich
Ein Gespräch mit Sherko Fatah: „Die Welt zerfällt vor unseren Augen“
„Sexualisierte“ oder „sexuelle Gewalt“?
Abasse Ndione: Die Piroge. Roman über Senegalesen, die mit einem Flüchtlingsboot zu den kanarischen Inseln übersetzen.
Teju Cole aus Nigeria: "Jeder Tag gehört dem Dieb"
Verschwinden die Verrisse aus der Literaturkritik?
Apropos Verrisse: Martin Mosebach »Ruppertshain«
Neue Wörter und Wendungen:
Dipl. Hysteriemanager/in (FH)
Zäpfchengesinnung
„sich total zum Löffel zu machen“ (FIL)
neue Wörter
Unterhosendogmen
n00blizist
stützstrumpffarben
Der „Vautschä“
Kinderpornographieverdachtsvirus
männlich, weiblich, weiß_nich‘
“die inbrünstig vorgetragene alte Scheiße“ Joachim Lottmann
Amüsantes:
Die drei Weisen aus dem Morgenland
Britta Lange analysiert einen deutschen Science-Fiction-Film von 1916 als Kriegspropaganda
Und nochmals Zu Charlie Hebdo
Unser Kolumnist trifft kleine Nazis, die von der Heldenstadt Dresden schwafeln.
Kann sich jemand Marlene Dietrich, Lauren Bacall oder Rita Hayworth ohne Zigarette vorstellen?
Gerhard Polt im Interview (über Weihnachten und Wirtshäuser)
Der CDU-Fraktionschef von Pulheim über PEGIDA (via fefe)
Marcel Reich-Ranicki
Das Polarzebra
Die Pegida-Charts
Die Shitstorm-App
über vegane Lederpeitschen
er hat meine Gefühle verletzt
Sprachkurs Schwäbisch
Respekt vor Religionen
Für Hartgesottene: blaue Bälle
Zeit ist relativ
Berlin, Berlin:
Berlin. Berlin. Nein, ich hasse dich nicht, aber du hast das übelste Personal.
so dies und das:
Wie können sinkende Kriminalitätsraten erklärt werden? (nun ja)
Die Fotos der Rolling Stones erzählen auch viel über die Geschichte einer Generation.
Kurzer Abriß der Nationalökonomie von Kaspar Hauser
Beate Uhse und El-Asira kooperieren
Mut und Selbstzensur der Medien
Lady Emma Hamilton: Vom Dienstmädchen zur Vertrauten des Adels
Der Sterbewunsch eines Sexualstraftäters brachte unlängst das belgische Strafvollzugssystem in Verruf.
„Wer bin ich?“
„Man hat’s nicht leicht, wenn man von solchen Idioten unterstützt wird wie Angela Merkel“
Zweiter Weltkrieg aus Soldatensicht und Tagebücher aus dem Zweiten Weltkrieg
Soziologie und Nationalsozialismus
Hamburgs erste schwule Buchhandlung Männerschwarm schließt nach 33 Jahren. (Gentrifizierung nennt man das in anderen Zusammenhängen)
Wie wird ein Song zum Hit? (leider bin ich musikalisch zu ungebildet, um seine Thesen bewerten zu können)
Was man als Wissenschaftsjournalist so für Emails erhält
Banane oder Handy, was hat die größere, ionisierende Strahlung ?
Was soll Satire? Was darf sie?" weniger und weniger.
die psychologische Bedeutung des unsichtbaren, feinfühligen Bandes zwischen Eltern und Kind
Wie soziale Normen entstehen
Hört auf Brecht! Wir können nur Schulden und Reichtum tilgen
Das Aufmerksamkeitsproblem als ein Problem der Aufklärung
Ein Dresdner verteidigt seine Stadt
Pegida passt nach Sachsen
Safe spaces
Über Online-Dating
Kluges und Interessantes:
Zu Literatur und Sprache
Neue Wörter und Wendungen:
Amüsantes:
Berlin, Berlin:
so dies und das:
damals,
Donnerstag, 19. Februar 2015, 11:50
Oh, ist das wieder viel zu lesen! Ich bin nur bis "Inklusion" gekommen - und bin über den Text begeistert:
"Als Sprachwissenschaftler ziehe ich natürlich den Hut und bewundere die Chuzpe, mit der ein institutionell ausdifferenziertes System von Fördereinrichtungen für Lernbehinderte mit einem Federstrich als Diskriminierung Lernbehinderter umdefiniert und abgeschafft werden kann. Das ist eine Politik, der man Orwell´sche Qualitäten nicht absprechen kann."
Besser kann mans nicht sagen!
"Als Sprachwissenschaftler ziehe ich natürlich den Hut und bewundere die Chuzpe, mit der ein institutionell ausdifferenziertes System von Fördereinrichtungen für Lernbehinderte mit einem Federstrich als Diskriminierung Lernbehinderter umdefiniert und abgeschafft werden kann. Das ist eine Politik, der man Orwell´sche Qualitäten nicht absprechen kann."
Besser kann mans nicht sagen!
g.,
Mittwoch, 4. März 2015, 04:37
In der Tat, das Geraffel über Inklusion - offiziel und durch die Moralisierer - erstaunte mich seit einigen Monaten. Dass es so gut wie keinen Widerstand durch die Eltern behinderter Kinder gab und gibt, kann ich immer noch nicht glauben. Anscheinend genügt es heutzutage einen irgendwie edel klingenden Anspruch zu propagieren und schon kann man alles platt machen. Ich bin gespannt, ob das auch auf anderen Gebieten stattfinden wird.