Der hinkende Bote

Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten

Fundstücke 33. - 34. KW 2013
Hintergründe und Sichtweisen:
  • Hinweise zu Mythen und Wirklichkeit der Gesundheitsprävention Teil 1 Teil 2
  • Der Geist der Selbstaufopferung für ein höheres Ziel (über Emma Goldmann und Alexander Berkman)
  • Arndt Weinrich: Der Weltkrieg als Erzieher. Jugend zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus.
  • Der nordisraelische Berg Megiddo ist Ursprungsort des mythischen Armageddon
  • Über die sicherheitsstaatlich-staatsterroristischen Grundthese seit Cicero
  • Über die Resistenz des Inzest-Tabus gegen Veränderungen
  • Meine Eltern haben versucht, anständige Sozialhilfeempfänger zu sein.
  • Fleischlos: klimafreundlich?
  • Interview mit dem Guardian-Reporter Glenn Greenwald


  • kluges und interessantes:
  • “Zigeuner”!
  • Zu Foucault: „Genealogie“ der Genealogie?
  • "10 Strategien der Manipulation"
  • Wolfram Schütte über die Weigerung Deutschlands, den bedrohten Whistleblower Edward Snowden zu schützen; die von Nico Hofmann produzierte Filmbiografie des Heinrich George und die opportunistischen schauspielernden Mitläufer des Naziregimes; den einstigen Chef des Bundeskriminalamtes – Rasterfahnder Horst Herold – und über das Versagen der Verfassungsschutzämter.
  • Der Tod muss doch zu bannen sein! Phillip Toledano hat Menschen fotografiert, die so künstlich zurecht-operiert worden sind, dass sie wie posthumane Wesen anmuten.
  • Georg Schramm für den Fall, dass er Bundespräsident wäre: „Ich würde erst mal ein paar Leute ins Schloss Bellevue einladen und ihnen vorschlagen, in ein anderes Land zu ziehen.“
  • Zu Maischberger haben sich anscheinend einige kluge und empathiefähige Menschen verirrt


  • Zu Literatur und Sprache
  • to boldly split infinitives that no man had split before
  • Literatur und Wissen. (klingt mehr als nur interessant)
  • Annika Scheffel: "Bevor alles verschwindet". (Ich glaube, die Autorin sollte man sich merken)
  • „Einmal stand Egon Friedell im Kaffeehaus auf, ging ans Telefon, wählte eine fiktive Nummer und improvisierte ein Gespräch mit Sigmund Freud, den er mit den Worten herbestellte: "Es ist sehr dringend, Herr Professor, ich habe soeben etwas verdrängt."
  • Else Lasker-Schüler: Die kreisende Weltfabrik. Berliner Ansichten und Porträts
  • „Warum wählte Büchner den Danton-Stoff? Um sein kleines Schicksal in einem großen zu spiegeln, um seine Enttäuschung von der Revolution als Ausprägung einer weltgeschichtlichen Enttäuschung zu erkennen, um mit seiner Schuld fertig zu werden, indem er einen schuldig Gewordenen mit seiner Schuld ringen ließ, um seine Angst zu besiegen, indem er sich einen Mutigen vorstellte, der gelassen in den Tod ging.“ (Hm? Vielleicht nehm ich mir Büchner nochmal vor.)
  • Karl Philipp Moritz: Reisen eines Deutschen in Italien in den Jahren 1786 bis 1788
  • Über Kunst und Butterschmalz


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • Unochnwortfürhandy: taschnwanze
  • Der Holocaust heißt auf Romani »Porajmos«=»das Verschlingen«
  • Communisant = einer, der mit dem Kommunismus sympathisiert.
  • Oberschwitzer als Beleidigung
  • Geschlechtswerkzeuge


  • Amüsantes:
  • Neues vom Veggiday: Der Koch sieht nicht aus, als hätte er irgendwelche Vorstrafen
  • Und noch was zum Veggiday: Spinat oder schlimmer
  • Eine perfecte und schöne Textverarbeitung (auch für Nostalgiker)
  • Zu viel Zeit?


  • so dies und das:
  • Überwachungskunst
  • 100 Jahre Totem und Tabu. Freud und die Fundamente der Kultur. (ich bin bei Freud nicht sicher, ob man nicht – wenn man ihn gegen den Strich liest - doch etwas Erkenntnis gewinnen könnte)
  • Der Historiker Andreas Möller über die Ideologie des Ökologischen, Biedermeier und die Grünen
  • Zur wirtschaftlichen Lage des Suhrkamp-Verlages
  • Über das Michelin-Männchen
  • Die Reisen des Gottfried Wilhelm Leibniz
  • Stadtplanung der Nachkriegszeit: Entwurf für eine bombensichere Stadt
  • Kommentieren