Reisejournal Sizilien Frühjahr 2012 (Zwischenstück)
g. | Dienstag, 10. Juli 2012, 06:51 | Themenbereich: 'auf Reisen'
Ob viele Touristen das Bedürfnis verspüren, so einen höchst praktischen und formschönen Holzknüppel mit nach Hause zu nehmen?
und was kann man damit dann tun?
und was kann man damit dann tun?
jean stubenzweig,
Dienstag, 10. Juli 2012, 09:00
Sizilianer vertreiben?
kurbjuhn,
Dienstag, 10. Juli 2012, 09:57
Pulpo weichklopfen.
g.,
Mittwoch, 11. Juli 2012, 07:07
Mein erster Gedanke war: Man könnte das klassische Nudelholz mit diesem Knüppel ersetzen. Die erzürnte Ehefrau würde dann nicht mehr an ihre häuslichen Pflichten sondern an Strand, Meer und wilden Fenchel erinnert und bekäme zudem keinen Krampf in den Oberarm, wenn sie hinter der Türe lauert, wenn sie den versoffenen Gatten niederstreckt. Allerdings wäre das ein Verrat an der Tradition. Vielleicht erinnert sich die Sizilianerin wenn sie den unsoliden Sizilianer zur Ordnung ruft aber auch nicht an das deutsche Nudelholz, sondern an das italienische das ja völlig anders geformt ist als das deutsche und hat es schon immer bedauert, dass kein anschmiegsamer Griff am italienischen Nudelholz ist? Dann würde sich das Angebot eher an die einheimischen Touristen wenden.
Einen Pulpo weichklopfen könnte man mit diesem Gerät sicherlich, aber wäre das nicht auch ein Verrat an der Tradition? Wenn er nicht mehr gegen die Kaimauer geworfen würde, wie das zumindest in Neapel üblich war?
Pulpo war übrigens enttäuschend in Sizilien. Alles in besserer oder schlechterer Mayonnaise ertränkt. Der Pulpo in Kampanien und Kalabrien war besser.
Einen Pulpo weichklopfen könnte man mit diesem Gerät sicherlich, aber wäre das nicht auch ein Verrat an der Tradition? Wenn er nicht mehr gegen die Kaimauer geworfen würde, wie das zumindest in Neapel üblich war?
Pulpo war übrigens enttäuschend in Sizilien. Alles in besserer oder schlechterer Mayonnaise ertränkt. Der Pulpo in Kampanien und Kalabrien war besser.