Der hinkende Bote

Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten

Donnerstag, 17. Januar 2013
Wenn der eine Esel den anderen Langohr schimpft
Zu Harald Eias Vorführen von blasierten Geschlechterforschern Teil 2




Tja, der biologische Anteil. Vielleicht sollte man nicht gleich von ‚Biologie‘ reden und sich zum Beispiel klar machen, dass Verhaltensforschung keine ausschließliche Sparte der Biologie ist und dass es um sozialpsychologische und soziologische Studien geht. Hirnforschung und Genetik sind auch zwei sehr verschiedene Baustellen.

Faszinierend ist die Studie über Neugeborene von Baron-Cohen. Da würde ein zweiter Blick lohnen. Wie kommt es zu den unterschiedlichen Hormonspiegeln? Hormone werden ja bekanntlich durchaus auch „Außengesteuert“ ausgeschüttet. Wer sich schon mal verliebt hat, wird das nachvollziehen können. Die genetische Disposition ist da auch so eine Sache, zumal ‚zu viel‘ oder ‚zu wenig‘ nicht ohne Wertung auskommt.

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