Der hinkende Bote

Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten

Freitag, 23. August 2013
Fundstücke 33. - 34. KW 2013
Hintergründe und Sichtweisen:
  • Hinweise zu Mythen und Wirklichkeit der Gesundheitsprävention Teil 1 Teil 2
  • Der Geist der Selbstaufopferung für ein höheres Ziel (über Emma Goldmann und Alexander Berkman)
  • Arndt Weinrich: Der Weltkrieg als Erzieher. Jugend zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus.
  • Der nordisraelische Berg Megiddo ist Ursprungsort des mythischen Armageddon
  • Über die sicherheitsstaatlich-staatsterroristischen Grundthese seit Cicero
  • Über die Resistenz des Inzest-Tabus gegen Veränderungen
  • Meine Eltern haben versucht, anständige Sozialhilfeempfänger zu sein.
  • Fleischlos: klimafreundlich?
  • Interview mit dem Guardian-Reporter Glenn Greenwald


  • kluges und interessantes:
  • “Zigeuner”!
  • Zu Foucault: „Genealogie“ der Genealogie?
  • "10 Strategien der Manipulation"
  • Wolfram Schütte über die Weigerung Deutschlands, den bedrohten Whistleblower Edward Snowden zu schützen; die von Nico Hofmann produzierte Filmbiografie des Heinrich George und die opportunistischen schauspielernden Mitläufer des Naziregimes; den einstigen Chef des Bundeskriminalamtes – Rasterfahnder Horst Herold – und über das Versagen der Verfassungsschutzämter.
  • Der Tod muss doch zu bannen sein! Phillip Toledano hat Menschen fotografiert, die so künstlich zurecht-operiert worden sind, dass sie wie posthumane Wesen anmuten.
  • Georg Schramm für den Fall, dass er Bundespräsident wäre: „Ich würde erst mal ein paar Leute ins Schloss Bellevue einladen und ihnen vorschlagen, in ein anderes Land zu ziehen.“
  • Zu Maischberger haben sich anscheinend einige kluge und empathiefähige Menschen verirrt


  • Zu Literatur und Sprache
  • to boldly split infinitives that no man had split before
  • Literatur und Wissen. (klingt mehr als nur interessant)
  • Annika Scheffel: "Bevor alles verschwindet". (Ich glaube, die Autorin sollte man sich merken)
  • „Einmal stand Egon Friedell im Kaffeehaus auf, ging ans Telefon, wählte eine fiktive Nummer und improvisierte ein Gespräch mit Sigmund Freud, den er mit den Worten herbestellte: "Es ist sehr dringend, Herr Professor, ich habe soeben etwas verdrängt."
  • Else Lasker-Schüler: Die kreisende Weltfabrik. Berliner Ansichten und Porträts
  • „Warum wählte Büchner den Danton-Stoff? Um sein kleines Schicksal in einem großen zu spiegeln, um seine Enttäuschung von der Revolution als Ausprägung einer weltgeschichtlichen Enttäuschung zu erkennen, um mit seiner Schuld fertig zu werden, indem er einen schuldig Gewordenen mit seiner Schuld ringen ließ, um seine Angst zu besiegen, indem er sich einen Mutigen vorstellte, der gelassen in den Tod ging.“ (Hm? Vielleicht nehm ich mir Büchner nochmal vor.)
  • Karl Philipp Moritz: Reisen eines Deutschen in Italien in den Jahren 1786 bis 1788
  • Über Kunst und Butterschmalz


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • Unochnwortfürhandy: taschnwanze
  • Der Holocaust heißt auf Romani »Porajmos«=»das Verschlingen«
  • Communisant = einer, der mit dem Kommunismus sympathisiert.
  • Oberschwitzer als Beleidigung
  • Geschlechtswerkzeuge


  • Amüsantes:
  • Neues vom Veggiday: Der Koch sieht nicht aus, als hätte er irgendwelche Vorstrafen
  • Und noch was zum Veggiday: Spinat oder schlimmer
  • Eine perfecte und schöne Textverarbeitung (auch für Nostalgiker)
  • Zu viel Zeit?


  • so dies und das:
  • Überwachungskunst
  • 100 Jahre Totem und Tabu. Freud und die Fundamente der Kultur. (ich bin bei Freud nicht sicher, ob man nicht – wenn man ihn gegen den Strich liest - doch etwas Erkenntnis gewinnen könnte)
  • Der Historiker Andreas Möller über die Ideologie des Ökologischen, Biedermeier und die Grünen
  • Zur wirtschaftlichen Lage des Suhrkamp-Verlages
  • Über das Michelin-Männchen
  • Die Reisen des Gottfried Wilhelm Leibniz
  • Stadtplanung der Nachkriegszeit: Entwurf für eine bombensichere Stadt
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    Freitag, 9. August 2013
    Fundstücke 27. - 32. KW 2013
    Hintergründe und Sichtweisen:
  • Nach dem Wegdiskutieren der Geschlechter, den Initiativen seid nett zu Schwarzen, Dicken, Schwulen usw. nun das nächste sozialpflegerische Gedöns
  • Deutsche halten Medien für korrupter als Verwaltung
  • Erst mit der rabbinischen Synode von Jabne, Anfang des 2. Jahrhunderts, und durch das Konzil von Nizäa 325 begannen sich Judentum und Christentum deutlich voneinander abzugrenzen.
  • Über Ökofeminismus und Anarchafeminismus (könnte auch unter Amüsantes stehen. Die Anarchisten sind doch immer zuverlässig die Dusslichsten.)
  • Wie sich Paarbeziehungen durch das Internet verändern
  • Radikalenerlass von 1972: Nazis rein, Linke raus
  • Kulinarische „Heimat“ und „Fremde“. Migration und Ernährung im 19. und 20. Jahrhundert
  • Die Arbeitslosigkeit unter Hochschulabsolvent(inn)en ist tatsächlich anhaltend gering
  • Bürgerkrieg in Kolumbien
  • Warum Partizipation meist wenig mit direkter Demokratie gemein hat.
  • Wenn es in London regnet, dann regnet es in London! Und nicht nur in unserer Vorstellung
  • Hasserfüllte Postings
  • Bataille, Foucault und das Konzept der Grenze (gerade auf Wissensdiskurse bezogen wäre eine Auseinandersetzung mit den Begriffen Unterscheidung./.Grenze notwendig gewesen. Aber trotzdem informativ.)
  • Peter Beinart: "Die amerikanischen Juden und Israel. Was schief läuft",
  • Klickfarmen in Bangladesch


  • kluges und interessantes:
  • Der unabhängige Experte oder „Hier werden Sie geholfen“!
  • Über Neid und Populismus
  • Die tunesische Schriftstellerin Hélé Béji über das Frauenbild in Tunesien am Beispiel von Amina Sboui.
  • Ein Sammelband bietet feministische Perspektiven auf Geschlechterverhältnisse und neue Öffentlichkeiten
  • Das Liebeshormon, das auch Angst verstärken kann (ggfls. für Natur-Kultur beim Menschen interessant)
  • Krieg ist eine Institution, die es, ähnlich wie die Sklaverei, erst gibt, seitdem höhere soziale Hierarchien existieren. (wie immer bei solchen Studien: etwas dünne)
  • Konsumenten, zur Sonne, zur Freiheit
  • Rundfunkpolitik und Netzpolitik
    Strukturwandel der Medienpolitik in Deutschland
    Lutz Hachmeister und Dieter Anschlag (Hrsg.)
  • empirisch sind Utopien seit etwa 25 Jahren auf dem Rückzug. Noch bei den neuen sozialen Bewegungen in den Siebzigern ging es auch immer um gesamtgesellschaftliche Vorstellungen.
  • Gefangen in Geschlechterklischees und Familie als Karriere-Alternative


  • Zu Literatur und Sprache
  • Zu Wieland: Aristipp
  • JUTTA HEINZ: „Eine Art — wie der Merkur hätte werden sollen“. Programmatik, Themen und kulturpolitische Positionen des Teutschen Merkur und des Deutschen Museum im Vergleich
  • Gerhard Henschel: Abenteuerroman. Aus der niedersächsischen Provinz
  • Balzac: Verlorene Illusionen
  • 15 Grimmsche Märchen, überarbeitet und in entpatrifiziertes (gerechtes) Deutsch übertragen.
  • Über Folterknecht-Azubis
  • Interview mit Ernst-Wilhelm Händler
  • Eine recht gelungen anmutende Zusammenfassung des Wilhelm Meister, nebst Forschungsstand (Wobei der Wilhelm Meister ja so populär ist, dass man auf jeder Party sich gelehrt darüber äußern kann ohne dass es jemandem auffallen würde, dass man keine Ahnung hat)
  • Eine kritische Rezension zu Daniel Everett: „Die größte Erfindung der Menschheit“. Was mich meine Jahre am Amazonas über das Wesen der Sprache gelehrt haben. (siehe auch: Weltatlas der Sprachstrukturen)
  • der Weltatlas der Sprachstrukturen (Das Substantiv des Indogermanischen hatte acht Fälle, neben Singular und Plural gab es den Dual für Paare von Personen und Gegenständen, …)
  • Mely Kiyak über einen Verleger, der Kafka auf Kurdisch heraus gebracht hat und ihre Serie "Türkische Tage" möchte ich ihnen ans Herz legen.
  • „Die Online-Literatin“ (Interview) (Sie hat auch die Accountleichenbewegung gegründet )


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • Kompositadiskriminierung ./. Kompositadiskriminierungsanprangerer
  • Jarowisation
  • brikant = brisant und pikant
  • Rempelfahrzeug
  • Diligence (Eilpostkutsche)
  • die Füsillade (standrechtliche Erschießung von Soldaten)
  • die Suszeptibilität (Reizbarkeit, Empfindlichkeit)
  • halbschürig (minderwertig)
  • schnadern (viel reden)
  • Rabaukin
  • Vorständin (für Vollpfosten gibt es noch kein weibliches Pendant; le Vollpfosten, la Vollpfosten?)
  • Der Hoden hat ne Eins.
  • Herrenrechtler
  • „Ich brauche ein bisschen Wetter“ (für Freizeit, Erholung, frische Luft)
  • Pofallaverdrossenheit
  • Email = Blitzpost
  • Sprühskiwatsch
  • Großspülung und Kleinspülung


  • Amüsantes:
  • Protest gegen vermeintlichen Rassismus bei der taz die Geschichte geht weiter: Warum “taz watch” das Gespräch verweigert
  • So weit, so Kot


  • Berlin, Berlin:
  • Eine Geschichte Berlins unter dem Hakenkreuz
  • Die Kolonie Eden bei Berlin und die Obst-Wertschätzung


  • so dies und das:
  • Das wünsche ich mir auch für Berlin
  • Mehr als 150 Frauen in kalifornischen Gefängnissen sind ohne Genehmigung sterilisiert worden. (was ist schlimmer: dass es geschehen ist oder dass es nicht verwundert?)
  • Interview mit einer deutschen Femen-Aktivistin (Meine Frau würde wahrscheinlich wieder fragen: waren wir früher auch so? und ich würde wahrscheinlich antworten: nein, waren wir nicht. Wir waren auch naiv und hatten auch von nichts eine Ahnung. Wir waren aber einigermaßen geerdet und ohne missionarischen Eifer.) und „Die Brüste sprechen für sich. Das reicht schon aus, um zu schocken.“ siehe auch oben Hélé Béji über das Frauenbild in Tunesien (andere intellektuelle Gewichtsklasse)
  • Wer ist der Maßstab – wir oder der Rest der Welt?
  • Eine kleine Geschichte des Vegetarismus
  • Handbuch zu jüdischen Figuren im Detektivroman (solche Untersuchungen können ja interessant sein. Dieses hier gehört wohl nicht dazu. Schade.)
  • Volker Beck ist jetzt schon das zweite oder dritte Mal mit nicht völlig dummen und arroganten Äußerungen auffällig geworden
  • „Illegal im Königreich?“ „Geh nach Hause - oder ins Gefängnis!“
  • Charles Aznavour im Gespräch
  • Die große Retrospektive von Steve McQueen handelt von Einsamkeit, Gewalt, den Schattenseiten unserer Existenz – und dem Sehen, das Muster durchbricht.
  • Mom and Dad: How they spend their weekdays (1965 vs 2011)
  • Pornografieverbot im Internet
  • Bodymodification („dass wir in einer Zeit leben, wo echte Körpererfahrungen nicht möglich sind“)
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    Freitag, 28. Juni 2013
    Fundstücke 23. - 26. KW 2013
    Hintergründe und Sichtweisen:
  • Der Galgen und der Mob (Entwicklung der Todesstrafe in den USA)(ggfls. Zu Foucault: Überwachen und Strafen)
  • Ilan Pappe, Jamil Hilal (Hrsg.): Zu beiden Seiten der Mauer. Auf der Suche nach einem gemeinsamen Bild der israelisch-palästinensischen Geschichte
  • Tanja Dückers über die hohe Zahl an sexuellen Übergriffen an amerikanischen Eliteunis
  • Wolfgang Storch/ Klaudia Ruschkowski (Hg.): Deutschland - Italien. Aufbruch aus Diktatur und Krieg. Stiftung Deutsches Historisches Museum/ Sandstein Verlag. 396 S., br., 48 €.
  • Theodor Bergmann: Strukturprobleme der kommunistischen Bewegung. VSA-Verlag, Hamburg. 278 S., br., 19,80 €. (Ich kann mich ja immer nicht entscheiden, ob ich solche Studien interessant finde)
  • Die Rechtsvorschriften des Islam können vielfältig interpretiert werden
  • Drei Beispiele von NS-belasteten SPD-Funktionären
  • Gilbert Ndi Shang und seine Stadtführung "Afrika in Bayreuth"
  • Der 17. Juni 1953
  • Der 17. Juni als ein Kernthema der Literatur in der DDR
  • Über Kontinuitäten und Funktionsweisen althergebrachter antisemitischer Verschwörungstheorien (die beschriebenen Muster lassen sich auch andere „Weltbilder“ anwenden, sehr interessant)
  • Das Milliardengeschäft mit Ackerland in der dritten Welt
  • Ulrike Poppe über ihre Arbeit als Erzieherin im DDR-Kinderheim Alt-Stralau


  • kluges und interessantes:
  • Terry Eagleton über böse Mächte des Kapitalismus, den Lyriker Karl Marx und warum Fußball heute das Crack des Volks ist
  • „Ohnmachtserfahrungen wollen ebenso bedacht werden wie historisch-kulturelle Umstände, gesellschaftlich-politische Verhältnisse und unterschiedlich-zukünftige Perspektiven.“
  • „Die">http://carta.info/59112/die-angst-des-spiegel-vor-den-frauen/">„Die Chefredaktion des Spiegel hat also seinerzeit die für das Blatt nützliche „Lobbyarbeit“ eines Redakteurs verschleiert, während sie die allgemeinpolitische und sturmgeschützlich eher gebotene „Lobbyarbeit“ einer Redakteurin heute anprangern lässt. Wie verrückt ist das denn?“ (Wolfgang Michal erwidert dann das Notwendigste zu den Quatscheinwänden in den Kommentaren)
  • Vassilis Tsianos über „Critical Whiteness“
  • Über Manipulationsmethoden im Netz
  • Medien als “Vierte Gewalt”?


  • Zu Literatur und Sprache
  • Alain Mabanckou: Zerbrochenes Glas. (Habe ich im Urlaub mit großem Vergnügen gelesen. Der Roman ist weit vergnüglicher als die Rezension.)
  • Über Hanns Hörbigers Welteislehre (Wenn durchgeknallt, dann aber gleich richtig, da kann Homöopathie einpacken.)
  • Zur Ästhetik der Täter-Opfer-Umkehr in Grass‘ „Was gesagt werden muss“
  • „das Publikum selbst urteilsfähig zu machen“ Im Gespräch: Jan Philipp Reemtsma Warum ich Wieland liebe
  • Staatsphilosophie im Gewande einer orientalischen Utopie. C. M. Wieland: Danischmend (Wieland hielt Rousseau für einen Schwätzer by the way)
  • Johannes Urzidil (Mitglied des Prager Kreises wie Franz Werfel, Max Brod und Franz Kafka)
  • Christian Morgenstern: Butterblumengelbe Wiesen
  • Robert Gernhardt: „Handbuch für zahm lebende Wildtiere mit Vorschlägen für etwas wilderes Verhalten“.
  • Das Kapital von Karl Marx als Hörspiel


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • Wege aus der Krise? Wir zeigen Ihnen diese.
  • "Damen-Zehengreifer"
  • „notorische(n) Blumen- und Pralinenmitbringer(n)" (Sibylle Lewitscharoff)
  • Drahtpenisfrauen
  • "Katholikenjoint" (= Weihrauch) (Jutta Profijt)
  • “Ehe” eine Abkürzung für “Errare Humanum Est”…
  • Lyrigans (so etwas Ähnliches wie Hooligans)
  • Glazialkosmogonie
  • „Vielflieger gegen den Klimawandel“
  • Slawenhaken“ wie bei Biermann und Janosch
  • „Belieber“ heißen wohl die Fans von J. Bieber. (wg. Reim?)
  • Rüsselheimer Resterampe
  • Rebellische Halsbehaarung
  • „Das kommt davon, wenn man die junge Leute unbeaufsichtigt herumdichten lässt“ (Gerhard Henschel)
  • „unverwechselbar sonoren Stimme, die …ein bisschen Bumsen klang“
  • Lookism (also Diskriminierung aufgrund des Aussehens)


  • Amüsantes:
  • Designer von öffentlichen Verkehrsmitteln nehmen vielleicht auch nur Drogen, so wie Du und ich.
  • Die Wurst muss zum Mund, nicht der Mund zur Wurst?
  • Über das Ikea-Duzen und andere Anredeformen ('Hat man eine Tochter?')
  • Früher ging es der Vagina viel besser
  • Das Parkhauswunder im Siegerland (Wer war dabei?)


  • Berlin, Berlin:
  • Die beiden Dokumentarfilme »Kıymet« und »Bastarde« erzählen vom Leben türkischer Einwanderer in Kreuzberg


  • so dies und das:
  • die Unfassbarkeit des Begehrens
  • That’s the kind of scientist, that worries me
  • Ein Quatschpopel schreibt über einen Quatschpopel, der über Quatschpopel geschrieben hat
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    Freitag, 31. Mai 2013
    Fundstücke 17. - 22. KW 2013
    Hintergründe und Sichtweisen:
  • Die Ergebnisse des "Religionsmonitors"
  • Das Schwein als Symbol nationaler Identität
  • Claude Lanzmann im Gespräch über den österreichischen Rabbiner Benjamin Murmelstein, den Präsidenten des Judenrats in Theresienstadt
  • Der von den Piraten zur AfD gewechselte Liquid-Democracy-Miterfinder Christian Jacken spricht im Telepolis-Interview über die Erwartungen an seine neue politische Heimat
  • die Tradition bürgerlicher Kapitalismuskritik (Max Weber bis Frank Schirrmacher)
  • Parasoziale Interaktion in sozialen Medien: Kennst du mich?
  • Anne Wizorek: Ihr wollt also wissen, was #aufschrei gebracht hat? Ihre Antwort auf die Frage, was es denn gebracht hätte: Aufschrei als Ventil (wogegen nichts einzuwenden wäre) und Solidarisierung. Bewußtmachen eines Problems? Label. Kulturwandel als Ziel, individuelle Verhaltensänderung als Weg. Na ja, wie üblich wird Verhalten und Verhältnis bunt durcheinander gewürfelt. Und: achten Sie auf die Körpersprache.


  • kluges und interessantes:
  • „Selbstverwirklichung dröhnt mich an.“
  • Sebastian Cichocki: Sommerschnee und Wurstmaschine Sehr moderne Kunst aus aller Welt (ein Kinderbuch, das vielleicht meinem Kenntnisstand über moderne Kunst etwas aufhelfen könnte)
  • Die liberale „Wende“ des Michel Foucault
  • Was wäre aus Romeo und Julia wohl geworden, wenn sie nicht den Freitod gewählt hätten.
  • „die Forderung nach einem Ende des Bürgerkrieges in Syrien sind so gut begründet, wie die Erwartung an afghanische Polizisten für die deutsche Idee von Afghanistan zu kämpfen.“
  • Klaus Laermann über die Beschriftung von Personen


  • Zu Literatur und Sprache
  • Atlas zur deutschen Alltagssprache
  • Ich weiß ja nicht, was ich schrecklicher finde: Romeo und Julia als Sex & Crime- oder als Liebesschnulze zu inszenieren?
  • Dietmar Dath im Interview (aus irgendwelchen Gründen hatte ich bisher ein Vorurteil gegen Dath)
  • Dietmar Dath über Eckhard Henscheid: Denkwürdigkeiten - Aus meinem Leben.
  • „ein Vater, von dem er vor allem lernt, bei Fragen nicht wahrheitsgetreu zu antworten, sondern lieber den Frager in Erstaunen zu versetzen.“ Über Michael Köhlmeier: Die Abenteuer des Joel Spazierer
  • Michael Köhlmeier im Gespräch
  • Ein kurzer Abriss zur Geschichte der Lyrik
  • Ursula Doleschal: Das generische Maskulinum im Deutschen (sehr interessant)
  • Mal keine historischen Schmonzetten: Fakten mit Fiktionen – Ein Gespräch über historische Romane
  • Zum Tode von Franca Rame habe ich noch nichts Vernünftiges gefunden


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • Morgen ist ein neuer Tag. (ein Klassiker)
  • Im Sowjetbarock formulierter Satz (György Dalos)
  • Kleiderknochenträgerinnen
  • das Prenzelberg-Argument: Man muss die armen Kinder doch beschützen!
  • "Geh bügeln"
  • Twebatte = Meinungsaustausch auf Twitter
  • demokratischer Kapitalismus li>
  • auf Facebook in der Mittagspause freundlich interessiert „durchliket“
  • Besonders Unpraktischer Cellulose-Haufen (expertInnen verwenden das Akronym).
  • „Gesindel beiderlei Geschlechts“ (Thilo von Uslar 1969)> mit Dank an den Bolschewiken der mir Erinnerungen ins Bewusstsein spült, wobei ich mich eher vom Gesindel (über Gesinde) inspiriert fühlte.
  • Walkietalkie ist auch so ein untergegangenes Wort, das man aber sehr schön an Stelle von Handy nutzen könnte.
  • Etwas angenehm Röchelhaftes
  • ein Geseier auf zwei Beinen, z. B. „ich fühl mich momentan wieder so richtig selber“


  • Amüsantes:
  • Barbie wird 50
  • Schreibregeln


  • Berlin, Berlin:
  • Das neue Gefängnis Berlins mit Farbkonzept


  • so dies und das:
  • Euthanasie in den Niederlanden
  • “Kauft keine Negermusik”
  • Das unvermeidliche Ende einer Debatte um ‚verbale‘ Diskriminierung
  • Stellungnahme von Sharon Dodua Otoo dazu
  • Und die Mädchenmannschaft dazu
  • das Wort ist ein Verbrechen (und als Zugabe ein Kommentar zu einer Satire vom gleichen Verfasser: „Yücsels Hetzschriften sind schlicht und einfach nur Hetzschriften, ich spreche ihnen jegliche Persiflage oder Satire oder andere Ausreden ab.“ Das wird ihm eine Lehre sein.
  • eine Ernährung ohne jegliches Tierleid ist unmöglich.
  • The PETA Complex: On post-feminist activism, gender, and veganism
  • Was für ein Verhältnis zu sich, zu seinem Körper und zum Poppen muss man haben, um nicht wahr zu nehmen, dass man schwanger ist?
  • Diskussion um das Wort Mischling
  • (Zwei Irre diskutieren nicht miteinander. ">http://www.falter.at/falter/2013/04/16/wo-der-spass-aufhoert/"> Empörte und Gegenempörte )
  • Bushido, das Kuschelmonster von der Straße
  • Amerikanische Mutter gegen Anne Frank
  • Über die Kommune des Wiener Künstlers Otto Muehl. „in solchen Momenten wird nebenbei deutlich, wie viel heutige Eventkultur und auch bestimmte Mitarbeiterstrategien moderner Unternehmen hier vorweggenommen waren.“
  • Geht euch doch selbstverwirklichen, ich geh arbeiten
  • Schädliche Castingshows
  • Wer die Filme des Aki Kaurismäki für deprimierend oder jene des Ingmar Bergman für trostlos hält, den wird Sátántangó überraschen.
  • Christian Köllerer über Adolf Hitler: Mein Kampf (mit dem Hinweis: An alle Nazis, die tatsächlich Google bedienen können: Geht euer Hirn suchen.)
  • Aktfotografie um 1900 (Vorstellung einer Ausstellung in Berlin, die beachtenswert erscheint)
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    Freitag, 19. April 2013
    Fundstücke 14. - 16. KW 2013
    Hintergründe und Sichtweisen:
  • 1933 Mit dem Ermächtigungsgesetz wird Adolf Hitler nicht nur durch die NSDAP, sondern auch durch die demokratischen Parteien der Mitte mit diktatorischer Macht versehen
  • Burnout: Warum sind wir »lieber« ausgebrannt als depressiv?
  • Zwischen "Elite" und Prekariat soll es fünf weitere Klassen geben
  • Suchmaschinen für die Hausfrau
  • Das Rechtsstaatsprinzip ist zwar in bestimmten Teilen Deutschlands noch existent, aber es bröckelt gewaltig
  • Matthias Greffrath: Der Sommer, in dem unser 68 begann
  • Mathias Greffrath über Rousseau (dass Greffrath Rousseau so milde charakterisiert wundert etwas) und noch ein Rousseau-Artikel von Greffrath
  • Der deutsche Fernseh-Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ hat in Polen eine heftige Debatte entfacht.
  • Die Philosophie als Augenarzt (über Wissenschaftsphilosophie)
  • Der moderne Rechtsextremismus hat die Frauen entdeckt
  • Ideologie der Anti-Ideologen (über Diskurshoheiten müsste allerdings deutlich differenzierter argumentiert werden)
  • Konzerne versus Staaten: Mit Schiedsgerichten gegen die Demokratie
  • Rezension: Robert Feustel: "Grenzgänge - Kulturen des Rauschs seit der Renaissance"


  • kluges und interessantes:
  • Die Wiederkehr des Anstandswauwaus als schlecht gekleidete Feministin (mit ungewöhnlich ziviler, vermutlich restriktiv moderierter Diskussion)
  • Welches Problem soll die Kulturflatrate lösen? (ein ganz brauchbarer Problemaufriss)
  • Wo man authentisch ist bis zum Erbrechen.
  • Frank Lübberding: Zum Tod von Ottmar Schreiner
  • Jürgen Habermas: Nachmetaphysisches Denken II „Ein liberaler Staat, der seine Bürger ausdrücklich dazu ermächtigt, ein frommes Leben zu führen, darf religiöse Stimmen nicht schon an der zivilgesellschaftlichen Basis des demokratischen Prozesses zum Schweigen bringen, so Habermas.“
  • statt wirklicher Analyse blüht in Deutschland eine enervierende, obskurantistische Hitler-Folklore.
  • Peter Decker über den Begriff ‚Klasse‘
  • Die Spieltheorie als eine Ansammlung von Fabeln und Sprichwörtern via Kopfschüttlerin
  • Macht des Diskurses: Foucault (Zustimmende Darstellung des geistesgeschichtlichen Ansatzes von Foucault)


  • Zu Literatur und Sprache
  • Things that I won´t do for love erzählen erstaunlich verstörende Geschichten.
  • Die Welten des Ror Wolf
  • Matthias Greffrath stellt u.a. „die Inspektion der abendländischen Aktivitätskultur“ vor und die »List der cartesianischen Vernunft«. (Tim Parks und Klaus Michael Meyer-Abich)
  • Matthias Greffrath Pamphlete, Pamphlete
  • Für meine Afrikasammlung: Sophie Sumburane im Gespräch mit Alain Mabanckou
  • Was für ein unerfreulicher Haufen vertikal überspannter Biedermänner!
  • Jan-Christoph Hauschild: Das Wunder Heine (Zusammenstellung der Kritiker Heines, eher so na ja)


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • Sitzkrieg
  • Stilleben heißt auf französisch nature morte.
  • Schlechtreibhelfer
  • Hipstermongos
  • Korinthen aus eigener Kackung
  • Schreibschreib
  • aufklärerische Polemik
  • NINJAs (no income, no job, no assets - „kein Einkommen, keine Arbeit, kein Vermögen“)
  • »die "Junge Freiheit", das Blatt für Rechtsradikale mit Abitur«
  • flatulenter Conférencier


  • Amüsantes:
  • Das nächste Mal aber…
  • „Die Kunst macht ja Dinge, die glaubt man nicht. Mitunter bohrt sie einem in unangenehmer Aufdringlichkeit wie ein Fremder in der Nase.“
  • Was so alles erforscht wird: Idealer Penis ist zwischen 12,8 und 14,2 Zentimeter lang
  • Wenn Sie ein ausgeglichener Mensch sind
  • Die beiden habe ich letzte Woche an der Warschauer Straße gesehen
  • Die Facebookmutti


  • so dies und das:
  • Zum Streit um die Benennung des Platzes vor dem Jüdischen Museum in Berlin. Nur Frauen erlaubt (der Artikel ist etwas denunziatorisch)
  • Wie man mit dem Opferschutz neue Täter schafft (Hoffentlich sind das nur Einzelfälle)
  • „Man könnte sich überlegen, ob die reichsten Bürger eines Landes für jeweils ein Jahr die Kosten für ein Kampfgeschwader der Luftwaffe übernehmen sollten: Mahlzeiten und Unterkunft der Piloten und ihrer Vorgesetzten, Treibstoff der Flugzeuge …“
  • Wer sind die Nichtwähler?
  • Über die Volkshäuser der Arbeiterbewegung
  • „Ich glaube, ab zehn zählt man nicht mehr. Da läuft das schon selbstständig und muß nur ab und zu zum Fußball gefahren werden“
  • Die Stellung des Tieres in den Weltreligionen - Teil 1: die jüdisch-christliche Tradition
  • Import-Priester in Deutschland Als afrikanischer Missionar im erzkatholischen Münsterland
  • Adorno als Jugendschriftsteller Vielleicht ist das die Erklärung für das ganze Honkdonitentum?
  • Wie ticken Onlinekommentierer politisch? (Man ahnte es schon) via Sargnagelschmiede
  • Über die Quotierung von Aufsichtsräten „Dort wird bisweilen, so ist zu hören, für relativ wenig Arbeit ziemlich viel Geld bezahlt. Das Familienleben „höherer Töchter“ muss unter dieser Tätigkeit wohl nicht leiden.“
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    Donnerstag, 28. März 2013
    Fundstücke 9. - 13. KW 2013
    Hintergründe und Sichtweisen:
  • Probleme, die man hat, wenn man Norm, Stereotyp und Normalität nicht auseinander halten kann
  • Textausschnitte von Judith Butler
  • Über das besinnungslose Gerede von der “Definitionsmacht” (bzw. über reflexionsunwillige Stullenautonome)
  • Volkmar Sigusch: Sexueller Kindesmissbrauch: Zum Stand von Forschung und Therapie
  • Homosexualität und Genetik (sonderlich weit scheint die Biologie noch nicht zu sein)
  • „Viel zu erwarten oder zu befürchten hat die arschoffene Gesellschaft nicht von denen, die selten smarter sind als die Mobiltelephone in der einen Hand und der Burger in der anderen.“
  • Katholiken haben wenig Probleme mit Verhütung oder vorehelichem Sex
  • Rosie the Riveter: Frauen in der Rüstungsindustrie der USA im Zweiten Weltkrieg
  • Das ‘Fräulein in Nöten’ als sexistisches Grundmodell in Computerspielen ( Hintergrundinformationen dazu)
  • Schröter, Susanne: „Zwei Geschlechter oder mehr? Fremd- und Selbstkonstruktionen“ räumt mit dem Mythos von zusätzlichen Geschlechtern auf anderen Kontinenten auf.
  • Walter Grundmann (NS&MfS), der bis zu seinem Tod 1976, öffentlich mit der Frage haderte, ob Jesus nun ein Jude war oder nicht
  • Ein Mannheimer Professor galt als der aufstrebende Stern seines Fachs Plagiate sind das kleinere Problem in der Wissenschaft
  • Wer schon vor dem Militärdienst gewalttätig oder aggressiv war, scheint sich eher zu Kampfeinsätzen zu melden


  • kluges und interessantes:
  • Schwarmintelligenz
  • Die unterschiedlichen Interpretationen des Filmklassikers "King Kong und die weiße Frau"
  • Der Tod von Hugo Chávez und die deutsche Linke
  • Der Toilettengang und alles, was damit zusammenhängt, ist für kleine Kinder ebenso lästig wie spannend.
  • „Frau, die Milch kocht über“
  • Der Herrenwitz und die Sozialpsychologie (die Kommentare kann man m. E. diesmal knicken)
  • Karoline Tschuggnall über Michel Foucaults Erkenntnistheorie („Zeichensysteme werden vor diesem Hintergrund zu Phänomenen ohne Ursache, Zentrum oder Ursprung.“)
  • Umberto Eco und Michel Foucault Ein Figurenspiel von Lutz Hagestedt (Die isolierte Auswertung unscharfer und unspezifischer Indizien oder "eine kranke Lektüre der Zeichen".) (Lutz Hagestedt ist als Gernhardt-Interpret hoffentlich nicht unbekannt)
  • A. Leist: Foucaults Machtbegriff (Einiges an der Kritik trifft m. E. zu)
  • Harald Schumann auf Arte: Staatsgeheimnis Bankenrettung
  • Silke van Dyks kluger Versuch den Poststrukturalismus politisch zu retten
  • Judith Butler zur Scholastik von Foucault und Adorno


  • Zu Literatur und Sprache
  • Rezension Eva Menasse: Quasikristalle
  • Über Wielands Oberon
  • Ossip Mandelstam und Josef Stalin
  • Voodoo-Priester der Popliteratur (Franz Dobler über den afroamerikanischen Autor und Journalisten Darius James. Obwohl er in Berlin lebt wird man ihn nicht als Heimatschriftsteller vereinnamen können. Schade eigentlich.)
  • Jean Paul: 11.000 Seiten veröffentlichte Werke, 4.000 Seiten Briefe, 12.000 Seiten Exzerpte über gelesene Bücher und 28.000 Seiten Aufzeichnungen, Ideenskizzen und Gedankenblitze
  • Jean Paul: Exzerpte & Register. Digitale Edition.
  • Interview mit dem Herausgeber und Biographen von Jean Paul
  • Das Lebensrezept Eine Betrachtung von Egon Friedell (Friedell soll vor seinem Sprung aus einem Fenster seiner im 3. Stock liegenden Wohnung am 16. März 1938 den Passanten zugerufen haben: »Treten Sie zur Seite«)
  • Forscher suchten in rund fünf Millionen englischsprachigen Büchern nach Wörtern, die Gefühle ausdrücken. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurden es immer weniger, fanden sie – mit einer Ausnahme. via Bücherlei
  • Wolfram Schütte zum Jean-Paul-Jubiläum (nebst einigen Abschweifungen zu Arno Schmidt)
  • Die türkenfreie Fliege (für Leute, die behaupten, es gäbe keine Gutmenschen und diese wären keine Plagegeister der Menschheit)


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • „hühnerbrüstige ostdeutschen Pianisten“
  • Supi! und schnegen
  • Bauernglatteis : Verschüttete Gülle, Reifenablagerungen der Traktorreifen auf der Straße
  • EKG: eine Extrawurst-Käse-Gurken-Semmel.
  • die Be-Boll-Nummer
  • Das Rainer-Brüderle-Institut für patriarchalisch motivierte Sexualforschung
  • Ursprungsheimatland
  • OHMEINGOTTERWILLMIRANDIETITTEN


  • Amüsantes:
  • Das Leben von Michael Jackson in 4 Symbolen
  • Wann verreckt die Alte endlich?
  • Ist es nicht sehr o. k., wenn er hübsch egal bleibt?
  • Probleme? Dr. Verbier hilft.
  • Wo die Dirndl wirklich voll sind
  • Erfahrungen einer Engländerin in Berlin
  • Jede Zelle meines Körpers ist glücklich
  • „von seiner Frau mitgeschleift wurde und mit dem Leben abgeschlossen hat und still mit gläsernem Blick in der Ecke sitzt, während seine Frau Schuhe anprobiert.“


  • Berlin, Berlin:
  • Über Hanns Zischler und Berlin


  • so dies und das:
  • Nazi-Mitgliederwerbung unter Hip-Hoppern in der Uckermark
  • Die verkackte Sexismus-Hyperei hat nicht die erhofften Umsätze gebracht
  • Der Tugendfuror in Aktion
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    Freitag, 22. Februar 2013
    Fundstücke 7. – 8. KW

    Hintergründe und Sichtweisen:
  • Furcht vor dem Pferd: Kulturgeschichte eines Verzehrverbots
  • Für meine Afrikasammlung: Tahar Ben Jelloun: Zurückkehren
  • Shlomo Sand: Die Erfindung des Landes Israel
  • drei ehemalige CIA-Leute, die einst maßgeblich für eben jene Foltermethoden verantwortlich gewesen waren, diskutieren über Kathryn Bigelows "Zero Dark Thirty"
  • Das Kriegstagebuch eines deutschen Heeresrichters
  • Journalismusforschung: "Ganz auf Linie mit den Eliten"
  • Omar Kamil untersucht die Erinnerung an den Holocaust in der arabischen Welt. (Neben dem üblichen antisemitischen und antislamischen Gewürge gibt es in den Kommentaren auch einige bedenkenswerte Hinweise)
  • Die „Neue Fischer Weltgeschichte“
  • Stuttgart 1921 http://www.zeit.de/2013/07/Geschichte-Stuttgart-1921
  • Bahman Nirumands angenehm nüchternes Buch "Iran Israel Krieg".
  • Antje Schrupp eiert fadenpüppig um das Thema Körper und Fortpflanzung herum (Was ist eigentlich so schwer zu akzeptieren, dass wir einer zweigeschlechtlichen Art angehören?)
  • Ein Atheist und ein Christ unterhalten sich über das Leben, das Universum und den ganzen Rest


  • kluges und interessantes:
  • Zu Gärtner Kinderbuchthese Kinderbuch Zensur! P. C.!
  • Und: Interview mit Samuel L. Jackson
  • Das dürfte wohl die Mehrheitsmeinung der Frauen sein
  • Kritik an Jane Elliotts Antirassismustrainings
  • Über Dauerempörung (ob das die Aufschreier zur Kenntnis nehmen?)
  • Migranten in exotisch dekorierten Räumen, wo sie Kaftan tragen und Couscous essen
  • Valentin Groebner: Utopien universaler demokratischer Ideenverbreitung gibt es viele. Wie aber funktioniert wissenschaftliches Publizieren in der vernetzten Gesellschaft tatsächlich?
  • Udo Leuschner über Psychoanalyse
  • Thomas Fischer, Richter am Bundesgerichtshof über Kommissare, Rechtsmediziner und Richter die ‚wahre Fälle‘ beschreiben
  • Jens Berger über Frank Schirrmachers neues Buch „Ego“
  • Terminologia mortis


  • Zu Literatur und Sprache
  • Über Louise Gottsched
  • Die Zukunft des gedruckten Buches Via adresscomptoir indtext
  • »Der kleine Mensch hatte gelernt, in Erwartungen anderer zu funktionieren« über Sibylle Bergs Roman Vielen Dank für das Leben
  • Lauter Vigoleisiaden oder der zweite Blick auf Albert Vigoleis Thelen. Und Briefe an Teixera de Pascoaes


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • "Stuhlgewitter" als Übersetzung für "Shitstorm"
  • rumopfern“ ist ein Wort das man sparsam verwenden sollte.
  • Was „envelopes of happiness“ sind, kann man erraten.
  • Spenderhirnkandidaten ./. Hirnspenderkandidaten
  • Verclaudiarothung
  • tadelsüchtig
  • die Invasion der Radikalen Langweiler (RL)
  • Hirnsandale
  • Cervelat-Prominenz (=C-Promi)
  • Fipptheler
  • Dachschädler (Stegocephalia)
  • Oberpostschaffnersgattin
  • Die Vulva cerebri und der Penis cerebri oder der beste Sex findet im Kopf statt


  • amüsantes:
  • Julie Delpy "Obszönitäten? In Frankreich ganz normaler Slang" (Oh glückliches Frankreich)
  • Liebe Katzelmacher, Tschuschen, Jugos, Kanaken, Franzacken, Spanokels und Pusztablumen, hört auf den Rat eines Schluchtenscheißers: Lasst Euch nicht länger wie rohe Eier behandeln.
  • „Schließlich will man ja Eindruck machen bei der französischen Damenwelt, vor allem wenn man vorher ihre Männer umgebracht hat.“
  • Ein Beitrag zur Geschlechterdebatte: Der Wegwerf-Penis
  • Jean-Marc Reiser
  • "Hoschemaa", sagt der Herr Haberl, "isch find' des ja doll dass son Aggademiger wie Du sich noch die Finger dreggsich macht und als ford so scheene Moderräder z'sammebaut, awwer Du musst aach dran dengge, dass De noch e Fraa hast, die derfsde ned vernaachlässische!"
  • Zahl sinnloser Studien laut Studie um 120 Prozent gestiegen


  • so dies und das:
  • Anteilnahme ist der neue Trend der heimischen Produktionen
  • Isabella Rossellini im Gespräch über ihren neuen Film Mammas
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    Freitag, 8. Februar 2013
    Fundstücke 3. - 6. KW 2013
    Hintergründe und Sichtweisen:
  • Ein wissenschaftlicher Blick auf Mode heute
  • Tom Standage: History of the World in 6 Glasses (Sie haben richtig gelesen: Eine Weltgeschichte in 6 Gläsern)
  • Nach einer Metastudie von US-Psychologen werden die Geschlechtsunterschiede gemeinhin übertrieben, psychologisch unterscheiden sich Männer und Frauen nicht kategorisch
  • US-Klage gegen Rating-Agentur


  • kluges und interessantes:
  • Klaus Bittermann macht Lust auf den Film über Hannah Arendt
  • Denken ohne und Filmen mit Geländer: Margarethe von Trottas filmische Annäherung an Hannah Arendt
  • Über den Seelenhaushalt unserer nimmermüd besorgten Mittelschichtseltern Und: Unsre Bücher, eure Sache
  • Rausch der Wachheit
  • »Enzensbergers Panoptikum. Zwanzig Zehn-Minuten-Essays«,
  • Franziska Augstein: Marx ist nicht gleich Marxismus (ob Karl Marx wirklich ‚den Markt‘ abschaffen wollte, wäre u.a. eine Frage, die man sich stellen könnte)
  • Bei der geschichtlichen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus ist die Beteiligung der Bevölkerung an Massenverbrechen das Feld, das künftig noch stärker erforscht werden müsse.
  • Salafismus als Jugendphänomen
  • Tanja Dückers: „Die Weiterentwicklung von Geschlechterrollen ist eine natürliche Konstante der Zivilisationsgeschichte.“(zu widersprechen gäbe es natürlich an der einen oder anderen Stelle einiges)
  • Ines Kappert über „Das Ende der Männer. Und der Aufstieg der Frauen“. Von Hanna Rosin („Nicht mal die Vorzeige-Konsumtrottel aus „Sex and the City“ waren solche Ideologieleichen.“)
  • Einige grundsätzliche Überlegungen eines/r gewissen fegalo zum Begriff "Sexismus"
  • „Das narzisstische Selbst hält sich fortwährend für die verfolgte Unschuld, trompetet laut seine Ansprüche heraus und verhaftet gerne die anderen (die Politik, die Wirtschaft, die Gesellschaft) für die eigenen schlechten Gefühle“ (ob sich die im Fazit behauptete Sensibilität einstellt, wäre die Frage. Mein Eindruck ist: nein!)
  • Ist das eine Ausnahme? Ein Knutschfleck beschäftigt die Verfassungsrichter
  • Die Psychotherapeutin Christine Bauer-Jelinek über die "Gender-Ideologie" (je nun, weder falsch noch richtig. Manche Dinge setzten sich hinter dem Rücken der Produzentinnen durch – mecht ma sprechen)
  • Die mediale Rezeption von Pola Kinski: Kindermund
  • Wenn man also wirklich etwas gegen die Lohnunterschiede von Mann und Frau tun will, dann muss man real die Mütter fördern.


  • Zu Literatur und Sprache
  • das verdächtige Gewicht der Äpfel (ein hochinteressantes Blog übrigens
  • Franz Dobler über Andres Veiels „Himbeerreich“ Kettensägensätze
  • Die Gelehrtensatire der Aufklärung
  • Ein fulminanter Heimatroman?
  • „seine übersetzerfreundliche Prosa strahlt auf jeder Seite dieses Buches eine so unkomplizierte Fitness aus“ Clemens J. Setz über Jonathan Lethems neue Essaysammlung
  • Afrikanische Literatur (um afrikanische Literatur wollte ich mich auch schon seit einigen Jahren kümmern)
  • Hägar der Schreckliche
  • Rap als moderne Form antiker Heldenerzählungen
  • Hartwig Mauritz und seine der Wissenschaft und Technik verpflichteten Lyrik (sehr ungewöhnlich, weiß noch nicht wie ich sie finden soll)
  • Grimms Märchen als Splattermovie
  • Christian Köllerer über Jonas Lüscher: Frühling der Barbaren
  • Das nicht gelöste Geheimnis wie Balzac seine Sardinenpaste zubereitete
  • Im Netz wird das Schreiben von Büchern ein kollektives Abenteuer: Das Publikum mischt mit.


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • „kriddischer Dschornalismus“ würde man zu „fettarschige Selbstzufriedenheit“ in Mainz sagen.
  • 0,1
  • „Anbeter gigantischer hornbewehrter Zitronenfalter“
  • „Einfallbewirtschaftung“ (Wilhelm Genazino)
  • Gehirnstaupe
  • Neoliberalithikum
  • „zivilisatorisch induzierte Hypersensibilität“
  • „das folgenlose Gejammer der Weibchen“(nur die Kommentare von ‚Lea‘ sind interessant)
  • aufgedirndelt
  • Pataphysik
  • die Nichtverpimmelten
  • den Scheibenwischer zeigen
  • "Nordic-Stalking" oder einem Norddeutschen regelmäßig einen in den Kaffee tun
  • Die begriffslose Fetischveranstaltung ‘Gender’
  • ein solides Altberliner Frischbiergeschäft


  • Amüsantes:
  • Oh Wunder der Moderne!
  • Felsen und Bäume
  • Hausdurchsuchungen bei den Normahl-Punks


  • so dies und das:
  • A 1909 Edison film of Mark Twain
  • Ibn Battuta, ist für die arabische Welt, was Marco Polo für die europäische ist
  • Bedenkenswertes zur Sexismusdebatte von Frank Lübberding
  • (auch sein Kommentar hat mir zu denken gegeben, siehe auch )
  • Mit einem privat finanzierten Blog machen anonyme Unternehmer Wahlwerbung für Peer Steinbrück
  • Hat man ein Dekolleté
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    Freitag, 11. Januar 2013
    Fundstücke 1. - 2. KW 2013 und Reste 2012
    Hintergründe und Sichtweisen:
  • Die Ethnologin Katharina Kakar über die Vergewaltigungen in Indien
  • Die Anfänge der Religionspsychologie - Teil 1
  • Interview mit Christian Pfeiffer: „Ja es gibt da eine Vorschrift, wonach man zehn Jahre nach der Verurteilung eines Priesters die Akten zu vernichten hat.“
  • Wie wir gelernt haben, alles Männliche zu verachten. (Nun ja, nicht ganz so blöde wie die Überschrift vermuten lässt. Zumindest der Versuch, Männerbilder über die letzten 200 Jahre (ab S. 3) zu verfolgen ist vernünftig. Ob die Darstellung richtig ist, wäre dann eine zweite Frage. Kennt jemand eine Geschichte der Männerbilder? Jenseits von Theweleit selbstverständlich.)
  • Robert Misik über Gutmenschen
  • Malinowski: Mutterrechtliche Familie und Oedipuskomplex
  • Rahab zum Nahostkonflikt (die Ausführungen zu Jordanien)
  • Rezension zu Miriam Gebhardt: Alice im Niemandsland
  • Über Philosemitismus
  • Die Rolle des Reichsfinanzministeriums in der NS-Zeit
  • Avigdor Lieberman tritt als Außenminister zurück – und fast im selben Moment wieder an (Hach, israelische Innenpolitik erinnert mich doch immer wieder an die Kleinstadt aus der ich komme)
  • Wie afrikanische Sklaven in der Karibik den Vodou neu erfanden
  • „Nachhaltige Entwicklung ist eine unsinnige Vokabel wie friedlicher Krieg. Es gibt keine Entwicklung mit Nachhaltigkeit. Und was die grüne Industrie angeht, das ist reine Phantasie.“


  • kluges und interessantes:
  • Sonja Ablinger (Historikerin, Feministin)
  • "Clash of Cultures" - Neue Kulturkonflikte (Serie im Deutschlandradio)
  • Franz Walter über „Hunderttausende hochmotivierter und rüstiger Rentner“ aka „Wutbürger“
  • Andrej Holm über das Thierse-Interview
  • Beinahe jede(r) Zweite gilt als psychisch gestört
  • Über Geschmack
  • Die Verhältnisse ändern sich, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen.
  • Robert Misik: „Geht doch nach drüben!“
  • Interview mit Tariq Ramadan (der als Vordenker der Muslime in Europa gilt – was immer das sein soll. Er ist auf jeden Fall ein kluger Kopf)
  • Stefan Gärtner: Gewalt auf dem Fußballplatz ist gesellschaftliche Gewalt
  • Auf den Spuren von Hannah Arendt
  • Vera Bunse macht sich Luft: Frauen & Blogs


  • Zu Literatur und Sprache
  • Seit mehr als fünfzig Jahren steht das Wort „Negerlein“ in Otfried Preußlers Klassiker „Die kleine Hexe“. Der Verlag will das jetzt ändern. Zu Recht?
  • Eine Geschichte vom Leben in „einer sonstigen kleinen architektonischen Überflüssigkeit“
  • Vor 75 Jahren starb Harry Graf Kessler
  • THOMAS ROTHSCHILD: Verteidigung des Schlagers
  • Mark Twain: The Adventures of Huckleberry Finn
  • Mark Twain »Meine geheime Autobiographie«
  • Carl Julius Weber’s Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen.
  • Jenny Erpenbeck: „Aller Tage Abend“.
  • General Stumm von Bordwehr (muss man kennen, sowieso, genau)


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • Leute mit Kopf-Aua
  • Kein vorehelicher Briefverkehr!
  • Die Wurstkatastrophe
  • Roland Kaiser der "Frank Schöbel des Westens"
  • Ritzenschmutz
  • kzH (krank zu Hause)
  • PETA = People Eating Tasty Animals
  • Pinguinhack
  • mieselsüchtig
  • Rettungsroutine via Kopfschüttlerin
  • Die Kniefälligen
  • Zahlenkundelehrerin
  • fruchtige Augen (ja, schönes Bild)
  • operierte Bikinibarbies
  • Bekenntnissammler
  • Kohlrabiapostel
  • „herrlich abgrundtiefer Geigenhass, jedenfalls seine Abneigung gegen das Geigengeschmier“
  • »Lebensthemen und Laberthemen [...] (liegen) manchmal nicht weit auseinander«
  • jemandem das Standgas einstellen


  • Amüsantes:
  • „Frauen können nicht aus Flaschen trinken“ und „Frauen müssen lachen, wenn sie Salat essen“ via Kid37 Wer könnte angesichts dieser Beweise daran zweifeln? Doch nur Leute, die meinen Frauen würden den lieben langen Tag an Wasserflaschen mit „Schnüffelstücken“ nuckeln . (Und: wenn der Herr Sarkozy in seinem Heimatland Nico le bébé genannt wird, wie heißt dann seine Frau?)
  • „Wie das Alexa mit Ratten geflutet wird, das ist schon eine tolle Idee. Das sollte man mal in die Tat umsetzen.“
  • Fast hätte ich gebloggt


  • Berlin, Berlin:
  • Feuerland


  • so dies und das:
  • Terror im East End An den Ereignissen zum Jahreswechsel 1910/11 waren ein künftiger hoher Funktionär der Tscheka und ein künftiger britischer Premierminister und Nobelpreisträger beteiligt.
  • Vom Geben und Nehmen Teil 1 von Ulrich Seidls Paradies-Trilogie: »Liebe« Von Georg Seeßlen
  • Interview mit Quentin Tarantino über seinen Film "Django Unchained"
  • Karlheinz Schädlich Der Dandy von Ost-Berlin
  • Die Max-Planck-Gesellschaft beschließt Gründung eines Instituts für Empirische Ästhetik
  • Unsere Männer wollen Bücher
  • akustische Eindrücke von allen möglichen Orten der Welt.
  • via holgi
  • Wir geloben unsere Kinder in Ruhe zu lassen
  • Publizist Farin über die Herausforderungen eines Kleinstverlags
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    Freitag, 30. November 2012
    Fundstücke 43. – 48. KW
    Hintergründe und Sichtweisen:
  • Warum das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens nicht aufgeht von Heiner Flassbeck, Friederike Spiecker, Volker Meinhardt und Dieter Vesper
  • Katrin Göring-Eckardt – die neue Vizekanzlerin
  • Katrin Göring-Eckardt: Bourgeois vs. Citoyen
  • Rezension: Shlomo Sand, Erfindung des Landes Israel: Mythos und Wahrheit. Berlin 2012 (Propyläen).
  • kann man tatsächlich "aktiv netzwerken"?
  • Interview mit dem Rechtswissenschaftler Günther Jakobs über das Risiko von zukünftigen Straftätern und das Gleichgewicht zwischen Bürgerrechten und Gefahrenabwehr.
  • Portrait von Jacques-René Hébert alias Père Duchesne (* 15. November 1757 in Alençon; † 24. März 1794 in Paris)
  • Arm und nicht mal sexy: Warum gerade linke Zeitungen so große Probleme haben
  • Mendelssohn als Totengräber der jüdischen Kultur?
  • In Ägypten nimmt die sexuelle Gewalt gegenüber Frauen zu
  • Wer einen E-Book-Reader benutzt, konsumiert nicht nur Daten, sondern erzeugt sie auch.
  • Zum Programmparteitag der Piratenpartei am 24./25.11.2012
  • In der digitalen Utopie wird jeder gut drauf und reich sein.
  • Das schwierige Feld der Aussagepsychologie
  • Dazu: „Jemanden umzubringen wäre ihm eine Freude, er brauchte bloß einen guten Grund dafür, eine gesellschaftlich anerkannte Rechtfertigung“
  • Entsorgte Väter – eine Nachlese (ich bin ja von der Existenz einer Feministenmafia noch nicht so recht überzeugt)
  • Die Elite-Uni für Amerikas religiöse Fundamentalisten
  • Autoren über Kunst und Leben


  • kluges und interessantes:
  • Stefan Gärtner: Jeder siebte Ostdeutsche ist oder wäre gerne Nationalsozialist. Ein Glück, dass wir unseren wehrhaften Journalismus und ein aufgeklärtes Bürgertum haben.
  • Alain de Botton: Freuden und Mühen der Arbeit
  • die tyrannei der unstrukturierten gruppen EIN BEITRAG ZU UND AUS DER AMERIKANISCHEN FRAUENBEWEGUNG
    von Joreen (Jo Freeman)


  • Zu Literatur und Sprache
  • Jürgen Ploog: Schnöder Stoff
  • Franz Dobler über Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein.
  • Gerhart Hauptmanns Erfolg und seine Hitlerverehrung
  • Gabriele Goettle: Der Augenblick (Reportagen)
  • Jenny Erpenbeck: Geschichte vom alten Kind. München: Goldmann 2001 ( hört sich toll an)


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • Telefonhörerdesinfiziererin
  • „Das Publikum besteht zur Hälfte aus den neuerdings üblichen desinteressierten Arschlöchern“ neuerdings üblich ist hübsch
  • Kreativszenis
  • Samenstaugewinsel (der Maskulinisten)
  • „Vielleicht sind Spektakel unter anderem Erziehung in Echtzeit.“ (da muss ich jetzt erst mal einige Wochen drüber nachdenken)
  • Das Toleranteln
  • Digitale Autowäsche (klasse Bandname übrigens)
  • Schiliche leutz (von chillen)


  • Amüsantes:
  • Die Wahrheit über Goliath
  • Cats That Look Like Pin-Up Girls
  • In Kursen können Frauen lernen, auf High Heels richtig zu gehen
  • Schmähkritik , sagen Sie nichts gegen Schmähkritik
  • „Wahrscheinlich sind in den Preisen noch die Reparationsansprüche der beiden Weltkriege und der Varusschlacht einkalkuliert.“
  • Sinnlos z. B fliegende Katzen http://cat-bounce.com/ oder wollen Sie Räder drehen? Mein Gott, ist das albern Ich nehme mal an, dass ihr Computer funktioniert? na dann, Licht aus! okay, dann machen Sie den Scheiß doch einfach weg!


  • so dies und das:
  • Sag Nein zum Frauenwahlrecht!
  • Martin Reichert versucht, als Schwuler bei Beziehungsproblemen zwischen Frauen und Männern zu vermitteln.
  • Musiker-Doku Heute vergisst man leicht, wie sehr die Rolling Stones 1965 die britische Gesellschaft schockierten."Charlie Is My Darling" zeigt es uns noch einmal
  • Viel von dem, was in Japan sexuell passiert, findet im Kopf statt und es geht weniger um das, was körperlich abläuft.(ob das die Zukunft auch in Europa ist?)
  • Die Kannibalisierung geht weiter. Amazon steigt ins klassische Verlagsgeschäft ein.
  • Interview mit Atina Großmann über ihr Buch "Juden, Deutsche, Alliierte. Begegnungen im besetzten Deutschland"
  • Jochen Hellbeck: "Die Stalingrad-Protokolle. Sowjetische Augenzeugen berichten aus der Schlacht"
  • Wissenschaftler untersuchen den schwierigen Dialog zwischen Europäern und Chinesen
  • Tristram Hunt: Friedrich Engels. (Biographie)
  • Die deutsche digitale Bibliothek ist online
  • Besser lesen auf Displays?
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