Wundersame Maschinen X
g. | Mittwoch, 16. März 2011, 05:25 | Themenbereich: 'so dies und das'
Wolfgang von Kempelen (1734 – 1804) war wie fast alle seiner zeitgenössischen Erfinderkollegen Universalgelehrter. Als Architekt, Schriftsteller, Erfinder und Beamter der ungarisch-österreichischen Monarchie leistete er Bedeutendes. Er entwarf die Kaskaden im Schlosspark Schönbrunn und baute ein mobiles Bett für die erkrankte Kaiserin.
Fasziniert sind heute Künstler und Ingenieure gleichermaßen von seiner Sprechmaschine, die er 1791 in seinem Buch „Wolfgangs von Kempelen k. k. wirklichen Hofraths Mechanismus der menschlichen Sprache nebst der Beschreibung seiner sprechenden Maschine“ beschrieb.
(Wikipedia)
Die Universität des Saarlandes hat die Maschine nachgebaut, so dass man sie auch hören kann.
Berühmt bis heute ist er durch seinen Schachtürken, eine Maschine mit der er Europa und die USA bereiste und die in der Lage war, selbst namhafte Schachspieler seiner Zeit zu schlagen. Die in türkische Gewänder gekleidete Figur ratterte wie ein Uhrwerk, wenn die Figuren bewegt wurden und konnte die Züge seiner menschlichen Gegner beobachten und analysieren und nickte mit dem Kopf, wenn ‚Schach‘ geboten wurde. Alle Welt war fasziniert und versuchte hinter das Geheimnis zu kommen. In der Folge entstanden eine Reihe von Gerüchten, wen der Schachtürke schon alles geschlagen haben sollte. Wolfgang von Kempelen weigerte sich stets das Geheimnis des Türken preiszugeben.
(Quelle: Wikipedia)
Der Ausdruck „etwas türken“ geht auf seinen Schachtürken zurück.
Fasziniert sind heute Künstler und Ingenieure gleichermaßen von seiner Sprechmaschine, die er 1791 in seinem Buch „Wolfgangs von Kempelen k. k. wirklichen Hofraths Mechanismus der menschlichen Sprache nebst der Beschreibung seiner sprechenden Maschine“ beschrieb.
(Wikipedia)
Die Universität des Saarlandes hat die Maschine nachgebaut, so dass man sie auch hören kann.
Berühmt bis heute ist er durch seinen Schachtürken, eine Maschine mit der er Europa und die USA bereiste und die in der Lage war, selbst namhafte Schachspieler seiner Zeit zu schlagen. Die in türkische Gewänder gekleidete Figur ratterte wie ein Uhrwerk, wenn die Figuren bewegt wurden und konnte die Züge seiner menschlichen Gegner beobachten und analysieren und nickte mit dem Kopf, wenn ‚Schach‘ geboten wurde. Alle Welt war fasziniert und versuchte hinter das Geheimnis zu kommen. In der Folge entstanden eine Reihe von Gerüchten, wen der Schachtürke schon alles geschlagen haben sollte. Wolfgang von Kempelen weigerte sich stets das Geheimnis des Türken preiszugeben.
(Quelle: Wikipedia)
Der Ausdruck „etwas türken“ geht auf seinen Schachtürken zurück.