Der hinkende Bote

Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten

Fundstücke 1. bis 03.KW 2011
Hintergründe und Sichtweisen:
  • Wieland Elfferding: Wie der bildungstheoretische Neusprech zu einem Steuerungsmedium für die Personalauswahl geworden ist
  • Michael Butter über Verschwörungstheorien im Nahen Osten und den Vereinigten Staaten
  • Mehr Demokratie wagen! Für wen? Von wem?
  • Franz Walter über die FDP und ihre Vorsitzenden
  • Franz Walter über den rechten Entrüstungsliberalismus
  • Zwar schon lange bekannt, aber: Die FDP und die Nazis
  • Über Maulhelden


  • Leseliste:
  • Tom Segev: Simon Wiesenthal. Die Biografie
  • Raymond Martin (I )
  • Raymond Martin (II)


  • Sonstiges:
  • Tonexperimente
  • Netzbeziehungen: Liebe ist für alle da mit dank an Herrn nnier


  • Aus dem Reich der Finsternis:
  • Frau Sarrazin
  • Was auch immer geschehen sein mag, Frau Sarrazin ist es auf jeden Fall nicht gewesen
  • Herr Sarrazin liest in München


  • Neue Wörter:
  • „die Merkt-ja-doch-keiner-Redakteure“
  • Samenstaugewinsel
  • Kommentieren




    nnier, Freitag, 21. Januar 2011, 10:03
    Na, Mensch: Da meinen Sie doch tatsächlich den Raymond Martin - vor meinem geistigen Auge erschienen nämlich sogleich diese etwa zehn gelben Sammelbände, bspw. der hier, dann dachte ich: um diesen Herrn kann es ja wohl nicht gehen - jedoch! Eine Zeitlang habe ich mich damit mal genauer befasst und stieß auch irgendwo auf Berichte über das geschäftliche und sonstige Gebaren bei UPN / Volksverlag, es ging dabei gerne mal darum, ob eigentlich überhaupt etwas lizenziert wurde oder ob die amerikanischen Undergroundcomics nicht einfach schamlos nachgedruckt wurden. Ich besitze einige Hefte (darunter Klo-Comics), die auf geradezu entzückende Weise amateurhaft hergestellt sind. Danke für diesen Erinnerungsblitz.

    g., Samstag, 22. Januar 2011, 06:00
    Solche Schätze besitzen Sie?
    Der Neid zerfrisst mich. Fast meine kompletten Crump-Bände und auch das Wenige von Raymond Martin und auch Einiges von Autoren, deren Namen mir nicht mehr erinnerlich ist, wurde Mitte der 70er als ich aus dem Elternhaus auszog, von meiner Mutter an die Nachbarskinder verschenkt. Als der letzte Sohn aus dem Haus ging, sollte Platz geschaffen werden. Nicht dass ich das nicht hätte verstehen können, aber es blutet mir das Herz, wenn ich daran denke. Mit entsorgt wurden damals auch meine Tibor-, Sigurd- und Nick der Raumfahrer- Hefte. Kennen Sie noch die kleinen Streifenhefte aus den 50er und 60ern, mit je drei Bildern auf einer Seite?

    vert, Samstag, 22. Januar 2011, 22:45
    ich bin ein freund der entschwörungstheorie, der herr kulla ist recht unterhaltsam.
    einer der, sagenwirmal, bundesweit sieben antideutschen mit humor.