Der hinkende Bote

Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten

Schnipsel
Manchmal lese ich irgendwo etwas und was mir dazu einfällt, schreibe ich dann auf:

  1. „von wem ich mich beleidigt fühle, entscheide ich immer noch selbst.“ Von wem war das nochmals?
  2. „Die Kampagne “Jungs aufs Pferd” der Deutschen Reiterlichen Vereinigung konnte den Männeranteil in Reitbetrieben nicht wirklich nach oben treiben.“
    Jessas, was es alles gibt: Aufs Pferd, Jungs!
  3. Rätsel der Physik: „Die gesamte Materie braucht überhaupt keinen Platz? Warum ist die Straßenbahn dann jeden Morgen so voll?“
  4. Probepacken. Zuerst Probebacken, dann Pobacken gelesen. Auf die Idee, dass jemand vor Antritt einer Reise, den Koffer zur Probe schon einmal packt, bin ich nicht gekommen. (aus der Reihe: Neues vom Nacktbackverbot)
  5. „Wie kommen die jungen Leute darauf, Schlager zu hören? Gibt es keine Drogen mehr?“ (Carolin Kebekus)
  6. Jedem seinen Wahn: eine Schotte war mehrfach wegen nackt durch die Gegend strolchens verurteilt worden. Auch vor Gericht wollte er nackicht verurteilt werden. Nun ja.
  7. Wann genau ist aus "Sex, Drugs & Rock n Roll" eigentlich "Laktoseintoleranz, Veganismus & Helene Fischer" geworden? (@tomkraftwerk)
  8. Verleser: DDR-Kadaver
  9. Das könnte mein Lieblingszitat werden: »Es herrscht zu viel Vernunft in der Welt.« Benedikt XVI.
  10. "count your blessings" aber nicht zu oft.
  11. „Ich bin geneigt zu erklären, dass sogar anerkannte Wissenschaftsergebnisse eine reine Demokratieveranstaltung sind.“ Das sind so die Sätze, Sätze sind das …
  12. „Und wieso ist es überhaupt problematisch, Grenzen zu ziehen?“ auch so ein Frage, die sich er eine oder andere mal stellen sollte.

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vert, Freitag, 31. Oktober 2014, 11:11
ad 6.: es gab in bielefeld ernie auf seinem rennrad, eine echte legende. der wurde deshalb zu einer geldstrafe verurteilt, zog sich im gericht aus und meinte: packense nem nackten mann dochmal in die tasche!

ad 9.: das ist ja wie hooligans gegen salafisten.

g., Sonntag, 2. November 2014, 08:57
Dieser Schotte
war härter drauf. Er hat mit einer kleinen Geldstrafe angefangen und sich dann über die Jahre hochgearbeitet. Insgesamt hat er dann wohl sechs Jahre im Knast verbracht. Wenn ich mich recht erinnere war dann der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Endstation.

vert, Dienstag, 4. November 2014, 01:56
eigentlich war der ja ganz nett.
gesessen hat er aber auch.
sympathisch, dass er sich als bielefelder verpflichtet fühlte auf dem soziologieweltkongress zu ...performen (so sagt man ja jetzt wohl).

g., Dienstag, 4. November 2014, 05:35
Ich werde langsam Fan von Ernie. (die Bielefelder Grundsatzfrage müssen wir ja nicht nochmal aufwärmen)

vert, Mittwoch, 5. November 2014, 02:28
ein freundlicher mann.
(wo haben wir die denn geführt? und wenn, welche? existenz und so? achnaja.)

g., Mittwoch, 5. November 2014, 06:31
Ja, eben:
naja

vert, Freitag, 7. November 2014, 04:21
achnaja. wenn man auf einem kongress ist und hat da unibi auf dem schildchen und schon nach einer viertelstunde hat man dergleichen sechsmal gehört. zum beispiel von menschen aus fulda.

g., Freitag, 7. November 2014, 06:03
nur sechsmal in einer Viertelstunde? Da haben Sie ja noch Glück gehabt.

vert, Freitag, 7. November 2014, 14:25
(ruthe ist übrigens bielefelder, der darf das.)