Schnipsel III
g. | Donnerstag, 7. Februar 2013, 06:24 | Themenbereich: 'so dies und das'
- Als unsere neue Schulpraktikantin mit ihrem weißen Kopftuch auf ihrem weißen Wischophon herumtriggerte habe ich mir noch nichts gedacht, als ich sie zwei Tage später mit schwarzem Kopftuch und schwarzem Telefon hantieren sah, musste ich mich dann doch am Kopf kratzen. Sind, so scheint’s, beides Accessoires, die passend getragen werden.
- “Die Kleine Alternativmedizinerin" von Ottfried Preußler. Macht mal halblang, Jungs.
- Deutsche Wissenschaftler haben eine neue Art entdeckt: felidae jammerensis.
- Ob die Alternativelektrotechnik eines Tages die Alternativmedizin an Beliebtheit übertreffen wird?
- Aus der Reihe Sätze fürs Leben: „Naja, die Mutter der Idioten ist immer schwanger.“
- Und noch ein Satz fürs Leben: „Die Bösen sterben. Die Guten auch!“
- Ist Dschungelcamp nicht auch eine dieser Sendungen, in der mir völlig unbekannte Prominente Dinge tun die ich nicht verstehe? (Letztens habe ich in eine Sendung rein geklickt in der der Grund für ihre Berühmtheit - dritter Platz in der Vorausscheidung zur nordwestdeutschen Rhönradmeisterschaft der Senioren oder so ähnlich – eingeblendet wurde. Guter Service, sag ich mal. Na, auf jeden Fall waren da so Prominente, die aufgeregt Schuhe, Blusen und Röcke gekauft haben und ein eingeblendeter Kampfrichter bewertete die Bekleidung.)
- Als ich den Satz “Wann springt Steinbrück unter der Steinmeier-Latte durch?“ in einem im Übrigen völlig uninteressanten Text las, musste ich doch sehr herzlich lachen.
- “Ich möchte von ihm wissen, wie er es findet, im fortgeschrittenen Alter zum Hoffnungsträger aufzusteigen.” (die Boulevardreporterin Laura Himmelreich vor einem Jahr, in der Nacht vor dem Dreikönigstreffen, abends in einer Hotelbar)
- „Sexismus ist, dass die junge, hübsche Journalistin zum Gespräch mit dem älteren Politiker geschickt wird, weil man in der Redaktion so auf mehr Informationen hofft.“ So is et. Wenn die junge, hübsche Journalistin das dann tut und es zudem völlig supi findet, ist es hingegen ziemlich bescheuert.
- „die größten ethischen Fortschritte der Menschheit“ da fällt mir nix zu ein.
- „Seid ungezwungen, Kinder!“ sagte der Leiter der evangelischen Akademie Bad Boll schon vor dreißig Jahren von seinem Balkon herunter.
- „Da haben wir desolat.“ war kein Kommentar zu #aufschrei.
- Wissenschaft unter feministischen Fragestellungen zu betreiben ist fruchtbar, Frauenforschung ist furchtbar.
- Dass ich Matthias Matussek mit seiner Kritik an der „reaktionäre(n) Sexualmoral“ in der aktuellen Debatte Recht geben muss, hätte ich auch nie gedacht.
- und dann wäre da noch Frau Schavan: three of ... nine?
monnemer,
Donnerstag, 7. Februar 2013, 11:15
zu 2 ein herzhaftes Hahaha!
Fehlt nur noch Die mit dem in diesem Beruf notwendigen Hardskill qualifizierte Augustine
Fehlt nur noch Die mit dem in diesem Beruf notwendigen Hardskill qualifizierte Augustine