Der hinkende Bote

Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten

Herabwürdigungen für jede Gelegenheit,
heute: der Maskulinist!


Maskulinist, der

ist von weiblicher Ranküne und Wollust umzingelt, er wird von Feministinnen unterjocht und zu allem Überfluss macht ihm der Staatsfeminismus in Gestalt von Gleichstellungsgesetzen und Frauenbeauftragten das Leben schwer. Stellen, die ihm seit je zustanden, werden nun von Frauen besetzt. Bald ist man als Maskulinist auch noch von den letzten Arbeitsplätzen ausgeschlossen. Mit anderen Worten der Maskulinist ist die dämlichere Variante des Chauvi. Wobei die Beschwerde über die Nichtberücksichtigung der Maskulinisten bei den Jobs ja berechtigt ist. Wer stellt nicht lieber eine kluge, schöne Frau (vielleicht noch mit mediteranem Migrationshintergrund) ein, als einen dummen, übergewichtigen Frauenhasser, der sich den ganzen Tag über seine Benachteiligungen beklagt?

Der größte Skandal ist jedoch, dass die Maskulinisten auch noch Unterhalt für die Kinder bezahlen müssen, die ihnen durch weibliche Wollust untergeschoben wurden. (Samenraub höre ich jetzt den einen oder anderen rufen! Infam!) Verschärfend kommt hinzu, dass diese feministischen Richter, Sorgerechte in der Regel nur denen zusprechen, die auch die entsprechenden Pflichten wahrzunehmen haben.



Kurzum: der Maskulinist möchte, dass richtige Männer auch richtige Männer bleiben dürfen.

Makulinisten werden schon als Jungs in der Schule benachteiligt, weil der Unterricht feminisiert wurde. Was zweifellos richtig ist. Ich kann mich noch gut an die junge Lehrerin erinnern, die schrecklich unter Heuschnupfen litt, wunderschön war und durch ihre Vorliebe für Miniröcke uns pubertierende Jungs ganz schön vom Unterricht ablenkte. Mit einem alten versoffenen Zausel wäre das nicht passiert.

Kommentieren