Schnipsel
g. | Sonntag, 17. April 2016, 09:36 | Themenbereich: 'so dies und das'
- „der letzte sozialdemokratische Wähler, ein gewisser Herr Stegner aus Niedersachsen“ Gnihihi
- „Glyphosat in der Potenz C30 müsste doch, folgt man der homöopathischen Lehre, ein ziemlich gutes Haarwuchsmittel sein.“ Aber ja, natürlich.
- „Feminismus hat so einen schlechten Ruf. Das klingt so unrasiert und ungebumst.“ (Carolin Kebekus) oder auch: „Mit meiner Empörung brauche ich kein Abitur“
- „Dieser Internetfeminismus ist mir als Frau peinlich.“ Ich kann Sie ja so gut verstehen.
- „Manchmal bedrückt es mich, dass ich trotz aufrichtiger Bemühungen unmöglich an allem schuld sein kann.“ Ja, nein, weiß nicht?
- Schön: „Reden Sie ruhig weiter bis ihnen etwas einfällt.“
einemaria,
Freitag, 10. Juni 2016, 00:12
Erstmal
möchte ich mich für Ihre wunderschönen Schnipsel bedanken, die mit den meisten Aphorismen in Buchform locker mithalten können. So kurz und knapp, dass sie selbst in der heutigen Aufmerksamkeitsökonomie noch gelesen werden.
Kurznachrichten, die einen über das notwendige Aktuelle auf dem laufenden halten. Wegen Ihnen habe ich Radio und Fernsehen aus meiner Umwelt verbannt. Mir reichen Ihre Schnipsel, seit Jahren. Vielleicht bekomme ich es demnächst hin, den noch fehlenden Wetterbericht zu entwickeln.
Zudem möchte ich meine aufrichtige Trauer zum Tod der Sozialdemokratie ausdrücken. Einer Sache, die noch vor weniger als 100 Jahren in höchster Blüte stand und der wir bis heute ausgesprochen viel zu verdanken haben. Andererseits ist es löblich, dass sie nach ihrem tragischem Dahinsiechen nun endlich ihr Ende gefunden hat, um Neuem Platz zu machen. Leider kann ich die entsprechende Grabsteininschrift auf Ihrem Banner nicht wirklich entziffern. Wo liegt sie denn?
Kurznachrichten, die einen über das notwendige Aktuelle auf dem laufenden halten. Wegen Ihnen habe ich Radio und Fernsehen aus meiner Umwelt verbannt. Mir reichen Ihre Schnipsel, seit Jahren. Vielleicht bekomme ich es demnächst hin, den noch fehlenden Wetterbericht zu entwickeln.
Zudem möchte ich meine aufrichtige Trauer zum Tod der Sozialdemokratie ausdrücken. Einer Sache, die noch vor weniger als 100 Jahren in höchster Blüte stand und der wir bis heute ausgesprochen viel zu verdanken haben. Andererseits ist es löblich, dass sie nach ihrem tragischem Dahinsiechen nun endlich ihr Ende gefunden hat, um Neuem Platz zu machen. Leider kann ich die entsprechende Grabsteininschrift auf Ihrem Banner nicht wirklich entziffern. Wo liegt sie denn?