Der hinkende Bote

Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten

Donnerstag, 19. November 2015
Schnipsel
  1. „Adlig wie Brötchen von Gestern.“ (nicht mehr an die Laterne?)
  2. „Ich suche eine Online-Petition, die gut zu meinem Freundeskreis passt.“ (Das haut bei mir nicht hin.)
  3. "Ideologie" als Aspektbefangenheit. Also die Unfähigkeit, wenigstens probeweise die eigene Perspektive zu verändern, blinde Flecken und Vorurteilsstrukturen einzugestehen.“ Schöner Gedanke.
  4. „Wir schaffen das!“ wird in der Beliebtheit laut Erwin Pelzig den Spruch „Am Arsch die Räuber“ ablösen.
  5. Anatol Stefanowitsch: „Sprache bildet nicht die Realität ab, sondern eine Perspektive auf die Realität.“ Texte tun das, Sprache nicht. Sprache ist ein System, das die Beschreibung von Realität ermöglicht.
  6. Liebe Veganer: „Wieso eigentlich diese willkürliche Bevorzugung gegenüber Kellerasseln?“
  7. Immer diese Diskutierer. Am Ende bleibt nie wer zum Aufhängen.
  8. Der Duft von versagenden Deorollern.
  9. Ah jesas, Ja: „Den Nudelsalat kenne ich bereits. Gestern hieß er Spaghetti Carbonara.“ Ich wünschte, ich wüsste nicht von was er spricht.
  10. Man lernt nicht durch Glauben sondern durch Überprüfen, ob an einer anderen Auffassung nicht doch etwas dran ist.
  11. Großbritannien besteht zu 93 % aus Teppichboden. Der Rest sind Filialen von Starbucks, Caffè Nero und Costa Coffee.“ Mash and Liquor fehlt.
  12. Gute Nacht
  13. Ist er denn auch vernünftig, der ‚moderne‘ Rassismusbegriff, der von 3 Bekloppten aus der Genderszene vertreten wird? (Love and Peace to the Universe!)
  14. „Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen einem Idioten, der einem an den Hintern grabscht, und vergewaltigt zu werden“ Wie wahr und wie banal.
  15. Das Gute am modernen Feminismus
  16. „Ich kenne niemanden, der aus purem Bedürfnis nach ergänzenden Informationen die Kommentare unter Artikeln zu Feminismus, Flüchtlingskrise, Nahost- oder Russland-Ukraine-Konflikt liest“ Wobei es häufiger auch einen Zusammenhang zwischen Artikelqualität und Kommentaren gibt, gerade bei diesen Themen.
  17. „Nichts gegen vegane Küche – man muss nur einen Liter Sauce hollandaise drüber kippen und das Ganze mit Speck und Käse überbacken, dann schmeckt es richtig lecker.“
  18. Der "hypothetische Idealdeutsche" (Dietmar Dath) untergliedert sich in den hypothetischen Idealmann und die hypothetische Idealfrau.
  19. Die Autonomen sollten bevor sie an eine Industrieruine „refugees welcome“ sprayen, mal kurz darüber nachdenken, dass man das auch anders verstehen kann.
  20. Wie erklär ich’s meinem Kinde, vielleicht so: „Zwischen der These, dass keine absolute Wahrheit existiert, und der Folgerung, dass alle Thesen gleichberechtigt sind, liegen logische Welten.“ Quelle: Internet
  21. Die Beleidigung jemand sei „rochensicher“ werde ich in meinen Wortschatz aufnehmen. (Rochen sollen ihre Beute über die Ortung der Gehirnströme aufspüren)
  22. Statt ‚voll Okeh!‘ ‚voll onkeln‘ gelesen und jetzt rätsel ich, was das sein könnte.
  23. Ach, Harry Rowohlt, Sie haben ja so recht: "Die Unsensiblen sind meist die Empfindlichsten."
  24. Man sollte sich nicht zu oft auf Twitter rumtreiben: unversehens fängt man an, darüber nachzudenken, was ein ‚Kümmelficker‘ eigentlich ist – so ganz praktisch gesehen. Und was Fickdeppenarschland wohl sein könnte gehört auch zu diesen Fragen der Menschheit.
  25. Jessas: „Deutschland geht es gut - und damit das so bleibt, brauchen wir Zuwanderung.“ (Luise Amtsberg, die flüchtlingspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion)
  26. „Helmut Schmidt spricht weiter von Pflichtgefühl, Berechenbarkeit, Machbarkeit, Standhaftigkeit. [...] Das sind Sekundärtugenden. Ganz präzis gesagt: Damit kann man auch ein KZ betreiben.“ Lafontaine, 1982
  27. In der Flüchtlingsfrage propagieren die Einen Identifikationsangebote für ihre rechtskonservative Klientel und die Anderen moralisierende Ignoranzangebote für ihre sich irgendwie Links dünkende Klientel. Was folgt daraus: ein sich verschärfendes politisches Klima und stabile rechte Mehrheiten in Gesellschaft und Politik für die nächsten zehn Jahre.
  28. „der häufige Verzehr von Kalbsleberwurst führt zu einer Zunahme von Sexualdelikten. Befragt wurden 137 Studentinnen eines kalifornischen Colleges in einer Umfrage der "United Vegans".
  29. Mit dem de Maizière-Statement könnte man auch prima Kindern die Angst vor Monstern unterm Bett nehmen? #DoItLikeDeMaiziere

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren


... 1937 x aufgerufen