Der hinkende Bote

Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten

Freitag, 7. März 2014
Fundstücke 4. - 10. KW 2014
Hintergründe und Sichtweisen:
  • Schwedens liberale Flüchtlingspolitik am Scheideweg
  • Der "Amerikanische Traum" ist nur ein Traum, aber es gibt große regionale Unterschiede
  • Ein kurzer Blick auf die Kräfte hinter der aktuellen Eskalation in der Ukraine
  • Demografische Desinformation
  • BioTech: neue Pläne für das Leben
  • BioTech: Das synthetische Genom (bei Leuten wie Craig Venter packt mich das Grauen)
  • BioTech: Stoffwechsel nach Maß
  • Die gespaltene katholische Kirche
  • Die AfD und die neue europäische Rechte
  • Michael Brenner (Hg.): Geschichte der Juden in Deutschland von 1945 bis zur Gegenwart
  • Über die aktuelle Situation in Venezuela
  • Jutta Stalfort untersucht in „Die Erfindung der Gefühle“ den historischen Wandel von Emotionalität zwischen 1750 und 1850
  • Die Mär vom Milliardenmarkt Kinderpornographie
  • Adel und NSDAP
  • Soziale Mobilität in GB und D
  • Ideologische Reinigungen gab es schon früher
  • Deutlich mehr gewalttätige Machos in Nordeuropa (schwer zu beurteilende EU-Studie)


  • kluges und interessantes:
  • zur Aufregungskultur im Netz
  • Kurt Flasch: Warum ich kein Christ bin („Das ist es, was Flasch dem Protestantismus seit der Romantik, der katholischen Kirche seit 1960 zu tun vorwirft. Man versucht, Teile zu retten und sieht nicht, dass das Ganze damit verloren ist.“)
  • Jan Philipp Reemtsma über Dostojewskijs Dämonen und die RAF
  • Das Tier verhält sich, der Mensch handelt.
  • Manfred Kappeler, ein Sozialpädagoge über Jugendhilfe (wenn ich mehr von Sozialpädagogik verstünde, könnte ich vielleicht auch etwas daran kritisieren. Wenn jemand mehr Ahnung hat, bitte gern.)
  • Der nützliche Herr Gauck
  • Das Recht lebt von klaren Grenzen zwischen erlaubtem und verbotenem Verhalten. Wer nichts Strafbares tut, den darf die Justiz nicht verfolgen. Im Fall Edathy wurde diese Regel missachtet –Einspruch eines Bundesrichters
  • Blöd reden über Lesben und Schwule
  • Der Propagandakrieg um die Ukraine


  • Zu Literatur und Sprache
  • Arno Schmidt: ein realistischer Komiker des Phantastischen
  • Über die Verwendung von “gay” unter angelsächsischen Jugendlichen
  • Interview mit Gerhard Polt über seinen neuen Film "Und Äktschn!" in dem die Figuren das Privatleben Hitlers verfilmen wollen. („Ich muss nicht in die Antarktis fahren, um den Pinguin zu sehen.“)
  • T.C. Boyle: "Wassermusik"
  • Hasenhass: Über die zoophoben Tendenzen eines Verlages
  • Nicht zu nah, sie ist noch ein wenig postmigrantisch! (Selbst die zwei Kommentare sind lesenswert)
  • Ein spannendes Wörterbuchprojekt
  • Die Beziehung von Autor und Übersetzer
  • Wie Digitalisierung und soziale Netzwerke den Umgang mit Literatur verändern


  • Neue Wörter und Wendungen:
  • „Hier ist das Aufmarschgebiet für Schönheit, Mode und Persönlichkeit“
  • Jutesack-Feministin
  • dieser toupierte Dompfaff (=Sie wissen schon wer)
  • „Broder, dieser Florian Silbereisen der politischen Folklore“
  • "penilen Plethysmographen“
  • "lebenslimitierend erkrankt"
  • Decksziege (was das mal bedeutete wollen Sie nicht wissen)
  • Empörungsmaterial
  • "Sackfäule" (=Tinea inguinalis)
  • „Renrou sousuo“ (chin.: Menschenfleisch-Suchmaschine) = Cybermob
  • ein paar „halbverhungerte Gurkenkinder“ sind? Richtig, Veganer.
  • Spaßwichtel
  • “Pregnant Hill“ scheint sich durchzusetzen
  • Der "Sprich mich an und ich weide dich aus"-Blick
  • "sozialethisch desorientierend"
  • situationselastisch
  • repräsentationspolitisch“ Ich repräsentiere mich politisch, … , sie repräsentieren sich politisch. (Der Herr möge ihren Seelen …)
  • Omamaweisheiten
  • „das Scherbengericht des Ressentiments“


  • Amüsantes:
  • Christoph Puppe (der Dieter Kunzelmann der Netzdödel) über die Krise der Männlichkeit
  • Fresse Halten! Keine Fragen! Deo benützen!
  • Chantal, heul leise!


  • Berlin, Berlin:
  • Adolf Heilborn: Die Reise nach Berlin


  • so dies und das:
  • Eine kleine Geschichte der Protestformen sozialer Bewegungen.
  • Nicht dass u. a. feministische Sprachpolitik nicht ein gerüttelt Maß an Spot verdient hätte, aber so ist es weder lustig noch berechtigt
  • Rasanter Anstieg von Selbstmordversuchen (Frankreich)
  • „Guardian“-Reporter Jason Burke hat das westbengalische Dorf Subalpur besucht, in dem eine Frau von etwa 15 Männern vergewaltigt wurde, und nach Erklärungen gesucht
  • Wie werden Menschen homosexuell?
  • Homophob? Muss nicht sein
  • Frank Lübberding: Gehört Homosexualität auf den Lehrplan? Die baden-württembergische Regierung plant das. Wer die Maischberger-Diskussion darüber anschaute, konnte etwas lernen.
  • Joshua Greene über zwei unterschiedliche moralische Modi (nur der Ansatz ist interessant)
  • Überqualifizierte Arbeitnehmer
  • Der fragmentarische Nachhall des spanisch-französischen Rifkrieges in familiären Erzählungen (Elfi Mikeschs Film „Fieber“)
  • Kolonialherren, treue Askaris und die jüdisch unterwanderte SPD im NS-Film
  • Geschichtsgesetze
  • Hier kann man die Unfähigkeit und den Unwillen sich mit einem Konservativen auseinander zu setzen bewundern
  • Zwei Besprechungen des Tatortes „Brüder“ wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten eins
  • zwei
  • Der Bildband „Ikone Karl Marx“
  • Fehler im System mancher Wissenschaften
  • Alex Demirovic über kritische Theoriebildung an den Unis, die Aktualität des Marxismus als Ensemble und das Verhältnis zum Feminismus (Nun ja, sachichma, ab da würde es interessant werden können. Das es dann nicht interessant wird, könnte das Problem sein.)
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