Robert Gernhardt erzählt aus dieser Zeit eine Begebenheit (da ich keine Lust hatte die ganze Geschichte abzuschreiben, erzähle ich sie halt noch einmal):
In einer ziemlich frühen Steinzeit versammelte sich die Höhlenmenschenhorde vor dem Bild einer Wildkuh an der Höhlenwand. Der Häuptling schockt sich gerade an vor dem Bildnis nieder zu knien, der zuständige Schamane wirft sich in die Brust, um die sich anbahnende Feierlichkeit zu flankieren, als der Höhlenmensch Bobo einen fahren lässt.
Schamane und Häuptling drehen sich wütend um: „Wer war das?“
Niemand antwortet, aber der eine oder andere sieht Bobo missbilligend an.
Die Zeremonie geht weiter und just vor dem Moment, in dem sich alle niederknieen sollten, um der geheiligten Kuh zu huldigen, ertönt unüberhörbar ein weiterer Trööt!
Der Häuptling drehte sich um, dem Schamanen schwoll der Kamm.
„Bobo, ich schwöre, wen du noch einen fahren lässt, erschlage ich dich mit dem Stein hier zu meinen Füßen!“
Bobo tritt vor, lässt einen fahren und sieht sich mit gespielter Entrüstung um.
Der Häuptling erschlägt Bobo. Nun kann die Kulthandlung endlich ungestört weiter gehen.
In der Nacht ertönt es aus allen Ecken der Höhle: Trööt! Lautes Gekicher und wieder Trööt!
Merke: neben dem Poppen, Pissen, Kacken und Furzen kann nichts Erhabenes bestehen:
Eine Nonne kommt zum Frauenarzt. Nach der Untersuchung meint der Arzt, dass sie schwanger sei.
Sagt die Nonne: Unerhört! Was die Ministranten heutzutage auf die Kerzen schmieren.
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