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Fundstücke 3. - 6. KW 2013
g. | Freitag, 8. Februar 2013, 04:47 | Themenbereich: 'Fundstuecke'
Hintergründe und Sichtweisen:
Ein wissenschaftlicher Blick auf Mode heute
Tom Standage: History of the World in 6 Glasses (Sie haben richtig gelesen: Eine Weltgeschichte in 6 Gläsern)
Nach einer Metastudie von US-Psychologen werden die Geschlechtsunterschiede gemeinhin übertrieben, psychologisch unterscheiden sich Männer und Frauen nicht kategorisch
US-Klage gegen Rating-Agentur
kluges und interessantes:
Klaus Bittermann macht Lust auf den Film über Hannah Arendt
Denken ohne und Filmen mit Geländer: Margarethe von Trottas filmische Annäherung an Hannah Arendt
Über den Seelenhaushalt unserer nimmermüd besorgten Mittelschichtseltern Und: Unsre Bücher, eure Sache
Rausch der Wachheit
»Enzensbergers Panoptikum. Zwanzig Zehn-Minuten-Essays«,
Franziska Augstein: Marx ist nicht gleich Marxismus (ob Karl Marx wirklich ‚den Markt‘ abschaffen wollte, wäre u.a. eine Frage, die man sich stellen könnte)
Bei der geschichtlichen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus ist die Beteiligung der Bevölkerung an Massenverbrechen das Feld, das künftig noch stärker erforscht werden müsse.
Salafismus als Jugendphänomen
Tanja Dückers: „Die Weiterentwicklung von Geschlechterrollen ist eine natürliche Konstante der Zivilisationsgeschichte.“(zu widersprechen gäbe es natürlich an der einen oder anderen Stelle einiges)
Ines Kappert über „Das Ende der Männer. Und der Aufstieg der Frauen“. Von Hanna Rosin („Nicht mal die Vorzeige-Konsumtrottel aus „Sex and the City“ waren solche Ideologieleichen.“)
Einige grundsätzliche Überlegungen eines/r gewissen fegalo zum Begriff "Sexismus"
„Das narzisstische Selbst hält sich fortwährend für die verfolgte Unschuld, trompetet laut seine Ansprüche heraus und verhaftet gerne die anderen (die Politik, die Wirtschaft, die Gesellschaft) für die eigenen schlechten Gefühle“ (ob sich die im Fazit behauptete Sensibilität einstellt, wäre die Frage. Mein Eindruck ist: nein!)
Ist das eine Ausnahme? Ein Knutschfleck beschäftigt die Verfassungsrichter
Die Psychotherapeutin Christine Bauer-Jelinek über die "Gender-Ideologie" (je nun, weder falsch noch richtig. Manche Dinge setzten sich hinter dem Rücken der Produzentinnen durch – mecht ma sprechen)
Die mediale Rezeption von Pola Kinski: Kindermund
Wenn man also wirklich etwas gegen die Lohnunterschiede von Mann und Frau tun will, dann muss man real die Mütter fördern.
Zu Literatur und Sprache
das verdächtige Gewicht der Äpfel (ein hochinteressantes Blog übrigens
Franz Dobler über Andres Veiels „Himbeerreich“ Kettensägensätze
Die Gelehrtensatire der Aufklärung
Ein fulminanter Heimatroman?
„seine übersetzerfreundliche Prosa strahlt auf jeder Seite dieses Buches eine so unkomplizierte Fitness aus“ Clemens J. Setz über Jonathan Lethems neue Essaysammlung
Afrikanische Literatur (um afrikanische Literatur wollte ich mich auch schon seit einigen Jahren kümmern)
Hägar der Schreckliche
Rap als moderne Form antiker Heldenerzählungen
Hartwig Mauritz und seine der Wissenschaft und Technik verpflichteten Lyrik (sehr ungewöhnlich, weiß noch nicht wie ich sie finden soll)
Grimms Märchen als Splattermovie
Christian Köllerer über Jonas Lüscher: Frühling der Barbaren
Das nicht gelöste Geheimnis wie Balzac seine Sardinenpaste zubereitete
Im Netz wird das Schreiben von Büchern ein kollektives Abenteuer: Das Publikum mischt mit.
Neue Wörter und Wendungen:
„kriddischer Dschornalismus“ würde man zu „fettarschige Selbstzufriedenheit“ in Mainz sagen.
0,1
„Anbeter gigantischer hornbewehrter Zitronenfalter“
„Einfallbewirtschaftung“ (Wilhelm Genazino)
Gehirnstaupe
Neoliberalithikum
„zivilisatorisch induzierte Hypersensibilität“
„das folgenlose Gejammer der Weibchen“(nur die Kommentare von ‚Lea‘ sind interessant)
aufgedirndelt
Pataphysik
die Nichtverpimmelten
den Scheibenwischer zeigen
"Nordic-Stalking" oder einem Norddeutschen regelmäßig einen in den Kaffee tun
Die begriffslose Fetischveranstaltung ‘Gender’
ein solides Altberliner Frischbiergeschäft
Amüsantes:
Oh Wunder der Moderne!
Felsen und Bäume
Hausdurchsuchungen bei den Normahl-Punks
so dies und das:
A 1909 Edison film of Mark Twain
Ibn Battuta, ist für die arabische Welt, was Marco Polo für die europäische ist
Bedenkenswertes zur Sexismusdebatte von Frank Lübberding
(auch sein Kommentar hat mir zu denken gegeben, siehe auch )
Mit einem privat finanzierten Blog machen anonyme Unternehmer Wahlwerbung für Peer Steinbrück
Hat man ein Dekolleté
kluges und interessantes:
Zu Literatur und Sprache
Neue Wörter und Wendungen:
Amüsantes:
so dies und das:
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