Der hinkende Bote

Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten

Dienstag, 5. Februar 2013
Schnipsel I
Manchmal lese ich irgendwo etwas und was mir dazu einfällt, schreibe ich dann in der Hoffnung auf, es nicht mehr zu vergessen (und kommentieren will man ja auch nicht überall … eigentlich fast nirgendwo):

  1. Die körperlose Frau der Judith Butler. Sie säubert Weiblichkeit von jedem Makel "des Natürlichen". Ein Prozess der seit ca. 300 Jahren von statten geht.
  2. Als ich las, dass manche Lesben die Pille nehmen, weil sie Menstruation als eklig erleben, bin ich ziemlich erschrocken.
  3. „Gott gibt Bier und Chips die Fülle“ (Milch und Honig war früher) bzw. wenn Gott mich liebt, schenkt er mir ein IPad (Mercedes Benz war auch früher).
  4. Der wievielte Weltuntergang war das jetzt?
  5. „Niedersachsen … dieses öde Sumpfland zwischen Amsterdam und Magdeburg“. (Deniz Yücel) Ich wollte doch schon längst mal sämtliche deutschen Volksstämme herunterputzen.
  6. „Wie man Frauen mit selbst angebauten Kartoffeln verführt“ ist auch so eine Frage, die ich mir nie gestellt habe.
  7. Als Mehlarsch sollte man sich etwas zurückhalten.
  8. „halbhirnigen Symboldebatten“ like!
  9. Ach und ja: das mit der Objektifizierung ist auch so ein Schlagwort, das mehr vernebelt als erhellt, schließlich verhält sich ein Subjekt zu einem Objekt. Was sollte es auch sonst tun.
  10. „Ich glaube ja, das Problem ginge schlagartig weg, wenn wir Spammen angemessen bestrafen würden. Ich wäre da für den Scharia-Ansatz. Pro Spam eine Gliedmaße abhacken. Erst die Finger, dann die Zehen, dann die Hände, Füße, etc. Nein, nicht pro Spamwelle. Pro Spam. Abschreckung funktioniert zwar im Allgemeinen nicht, aber das wäre mir an der Stelle nicht so wichtig.“ Doppelplus!


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