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Über Real- und Fundamentalpolitik
g. | Montag, 27. Februar 2012, 05:36 | Themenbereich: 'Worte und Wendungen'
bekannter Lebensmitteldiscounter sondern z. B. auch der Madrider Fußballverein, mithin eben so sehr auf die Wirklichkeit wie auf das Königliche bezogen bzw. beziehbar.
Auf der Kanareninsel La Palma führt der Königsweg, der Camino Real von Puerto Tazacorte zum Mirador El Time. Der Weg ist steinig, an einigen Stellen ungemein steil und in der subtropischen Hitze der Kanaren äußerst anstrengend. Der Abstieg auf dem Königsweg mutet weit dramatischer an.
Fundamental soll ja im Gegensatz zum Realen nicht auf die Wirklichkeit bezogen sein, sondern auf das Fundament, die Grundlage. (Auf Japanisch sieht das dann so aus.)
Wobei man ja Probleme hat sich eine Grundlage abseits der Realität vorzustellen, außer reinen Kopfgeburten fällt mir nicht viel dazu ein.
Das Politische, um die Vorbemerkungen komplett zu machen, bezeichnet ja jegliche Art von Gestaltung des öffentlichen Lebens, wie eine solche Gestaltung öffentlicher Angelegenheiten ohne ein Fundament und ohne Bezug zur Realität auskommen will, bleibt dem gemeinen Staatsbürger meist verborgen.
Ich habe kein Problem mit Realpolitik, bestehe aber darauf, dass eine oder zwei Nachfragen zum ‚Realen‘ und zum ‚Politischen‘ gestattet sein müssen.
Realpolitik kann ja gemeinhin zweierlei bedeuten:
Mit Fundamentalpolitik habe ich ebenso wenig ein Problem, aber auch hier wäre nach dem Fundamentalen und dem Politischen zu fragen.
Die Grundlagen seiner Politik im Auge zu behalten ist so notwendig wie sinnvoll, ein Wettstreit darum, wer ist der Linkeste oder der Ökologischste im Lande, ist allerdings schon deshalb wenig zielführend, weil dabei überhaupt kein operationalisierbares Ziel mehr in Sicht ist. Was sind wir doch alles für coole, radikale Hechte .
Realistisch sein, den Königsweg gehen, und dabei seine Fundamente nicht vergessen, auf dass man nicht abstürze und sich, sei es auch im letzten Moment, noch festhalten kann, ist somit zwar eine gelungene Synthese der vermeintlich gegensätzlichen Politikformen, nur was sagt uns das in konkreten Entscheidungssituationen?
Auf der Kanareninsel La Palma führt der Königsweg, der Camino Real von Puerto Tazacorte zum Mirador El Time. Der Weg ist steinig, an einigen Stellen ungemein steil und in der subtropischen Hitze der Kanaren äußerst anstrengend. Der Abstieg auf dem Königsweg mutet weit dramatischer an.
Fundamental soll ja im Gegensatz zum Realen nicht auf die Wirklichkeit bezogen sein, sondern auf das Fundament, die Grundlage. (Auf Japanisch sieht das dann so aus.)
Wobei man ja Probleme hat sich eine Grundlage abseits der Realität vorzustellen, außer reinen Kopfgeburten fällt mir nicht viel dazu ein.
Das Politische, um die Vorbemerkungen komplett zu machen, bezeichnet ja jegliche Art von Gestaltung des öffentlichen Lebens, wie eine solche Gestaltung öffentlicher Angelegenheiten ohne ein Fundament und ohne Bezug zur Realität auskommen will, bleibt dem gemeinen Staatsbürger meist verborgen.
Ich habe kein Problem mit Realpolitik, bestehe aber darauf, dass eine oder zwei Nachfragen zum ‚Realen‘ und zum ‚Politischen‘ gestattet sein müssen.
Realpolitik kann ja gemeinhin zweierlei bedeuten:
- Die Anpassung der politischen Ziele und des politische Handelns an Interessen und Macht in der Gesellschaft.
- Im Rahmen der Widerstände, denen man im politischen Raum begegnet, das aktuell Machbare zu tun.
Mit Fundamentalpolitik habe ich ebenso wenig ein Problem, aber auch hier wäre nach dem Fundamentalen und dem Politischen zu fragen.
Die Grundlagen seiner Politik im Auge zu behalten ist so notwendig wie sinnvoll, ein Wettstreit darum, wer ist der Linkeste oder der Ökologischste im Lande, ist allerdings schon deshalb wenig zielführend, weil dabei überhaupt kein operationalisierbares Ziel mehr in Sicht ist. Was sind wir doch alles für coole, radikale Hechte .
Realistisch sein, den Königsweg gehen, und dabei seine Fundamente nicht vergessen, auf dass man nicht abstürze und sich, sei es auch im letzten Moment, noch festhalten kann, ist somit zwar eine gelungene Synthese der vermeintlich gegensätzlichen Politikformen, nur was sagt uns das in konkreten Entscheidungssituationen?
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