Der hinkende Bote

Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten

wieder da



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nnier, Freitag, 10. Juni 2011, 11:00
Oh! Wie schön.
Letztes Jahr war ich auch mal wieder dort. Sicher haben Sie auch eine Unmenge Fotos, von denen jedes schön ist!?

g., Samstag, 11. Juni 2011, 08:49
Ich war das letzte Mal anno 1972 oder ‚73 auf Klassenfahrt (mit unserem Religionslehrer ) in Venedig. In den 60ern fuhr ich mit den Eltern fast jedes Jahr hin. Mit dem Brezel-VW zum Zelten nach Jesolo und dann einen Tagesausflug nach Venedig. Das größte Vergnügen für mich als Kind waren die Kokosschnitze, die damals an jeder Ecke zu bekommen waren. Dieses Jahr konnte ich nur diesen einen Stand an der Galleria dell Accademia entdecken. Wobei mich als Kind wohl mehr die Präsentation in Gestalt dieser Wasserkaskaden fasziniert hat (Kokos mochte ich eigentlich noch nie).


p.s.: Sie wollen noch ein paar Bilder sehen?

jean stubenzweig, Freitag, 10. Juni 2011, 15:09
Lange
warn' Sie weg! Untergetaucht?

g., Samstag, 11. Juni 2011, 08:52
Genau! Nachdem ich mit Herrn vert eines seiner „Projekte“ durchgezogen habe, musste ich untertauchen.

jean stubenzweig, Samstag, 11. Juni 2011, 09:26
Wie? Was? Stop?
Weg das Wasser? Nieder mit Venedig?

Und bei Vert kann ich keinerlei «Projekt» entdecken. Es sei denn dessen Zukunftsfürsorge. Oder sollten Sie innerhalb von vier Wochen klammheimlich den Jugendwunsch einer Habilitation hardgecovert haben?

g., Dienstag, 14. Juni 2011, 07:27
Aber nein,
vor einer Habilitation käme ja noch die Dissertation und seit ich vor fast 30 Jahren feststellen musste, dass ich für wissenschaftliches Arbeiten zu faul bin ...
Dann doch eher den Jugendtraum verwirklichen, mal einen Roman (oder so etwas ähnliches) zu schreiben.

vert, Dienstag, 14. Juni 2011, 18:40
tjaha. projekt und projektil liegt halt dicht beieinander...

g., Donnerstag, 16. Juni 2011, 06:22
Lieber Monsieur le vert,
wahrscheinlich wollen Sie uns mit Ihren kryptischen Anmerkungen nur in die Irre leiten, aber ihre Wortwahl hat Sie verraten. Ha! Sie sind in schwere Liebeshändel verstrickt und reisen nur scheinbar in der ganzen Republik herum. Ihre Ortsrätsel sollen nur ablenken. In Wahrheit verzehren Sie sich nach ihrer Nachbarin, die aber ihrerseits unglücklich in einen Handelsreisenden verliebt ist. Der Handelsreisende wiederum schmachtet nach der Dame, die in den Bahnhöfen die Bandansagen bespricht. Die DB will aber weder ihren Namen, noch ihre Adresse an unseren Handelsreisenden herausgeben. Vermutlich sieht Ihr Plan folgendermaßen aus: Wenn Sie dem Handelsreisenden über Kontakte, über die Sie wohlweislich nicht reden wollen, die Adresse der Ansagerin übermittelt haben, wird er, nachdem er mit ihr gesprochen hat, feststellen, dass die Ansagerin glücklich verheiratet ist und zudem mehrere Kinder ihr Eigen nennt. Auch an einer kurzeitigen Beurlaubung vom Eheglück ist sie nicht interessiert. Wenn er nun die Enttäuschung verschmerzt hat, wird er auch wieder offener für das Sehnen Ihrer Nachbarin sein und sich stante pede in sie verlieben. Leider wird er daraufhin von Ihrer Nachbarin zurückgewiesen werden, die das alles nicht so ernst meinte und reumütig zu ihrem Freund, den sie erst vor einigen Monaten wegen unüberbrückbarer Differenzen verlassen hatte, zurückkehrt. Sie sehen: Sie sind chancenlos. Was ich natürlich sehr bedaure. Sie könnten natürlich den verlassenen und nun wieder in Gnaden aufgenommen Freund ihrer Nachbarin zum Duell fordern (Duelle sind etwas aus der Mode gekommen, aber eigentlich sehr praktisch: Einer bleibt auf der Strecke und das Problem ist auf jeden Fall gelöst). Als Herausforderer müssen Sie natürlich dem Kontrahenten die Wahl der Waffen überlassen: Pistole oder Degen, was wird er wählen? Wenn Sie in beiden Disziplinen ungeübt sind, sollten Sie schleunigst Fechten und Schießen üben. Ohne die notwendigen Fertigkeiten kann so ein Duell böse ausgehen.

Das wollt‘ ich nur mal gesagt haben.

vert, Freitag, 17. Juni 2011, 06:48
so kryptisch kann das gar nicht sein, haben sie mich doch seinerzeit verlinkterweise (s.o.) des etwaigen auftragsmordes bezichtigt.

aber duell ist doch ehrensache!

aber es ist natürlich so wie sie sagen, genau so;-)

monnemer, Freitag, 17. Juni 2011, 10:43
Lehramt wollten Sie ja nicht. Die machen das ohne Blutvergießen.

g., Montag, 20. Juni 2011, 06:36
Unterstellungen, lieber vert, was Sie immer so denken, so etwas würde ich nie tun. Glauben Sie mir.

g., Montag, 20. Juni 2011, 06:43
Die Lehrer, monnemer, die haben’s drauf, das muss ihnen der Neid lassen. Die Frauen mit Gesang einschüchtern, so dass sie willenlos werden oder zumindest die Schmerzen nicht mehr ertragen können. Zudem erfüllen sie eine wichtige gesellschaftliche Funktion. Sie bewachen die kleinen Schreihälse für einige Stunden am Tag, so dass Eltern und andere Erwachsene etwas Ruhe finden. Es gibt nicht Viele, die bereit sind, die so hart sind, der Allgemeinheit in dieser Weise zu dienen.