Da sind sie! Laßt uns Allah loben,
daß uns beschützt dies Erdgeschoß.
Welch ein Getös! Welch wütig Toben
von dieser Drachen eklem Troß!
Des Giebels Balken muß sich biegen,
wie Halme, die im Winde fliegen.
Es knarren Täfelung und Stiegen.
Am Tor klirrt das rost’ge Schloß.
Ein Höllenlärm! Dies Heulen und Gezeter!
Weh uns! Jetzt trifft der Polterschlag aufs Dach!
Das dröhnt! Erbarm dich, Gott meiner Väter!
Dem Schreckensheer weicht das Meer selbst willensschwach.
Es ächzt der Bau in allen Balkenlagen.
Das Haus scheint wie vom Sturme weggetragen,
als sollt’ es straks in wildem Strudel jagen.
Und wieder donnert jählings Krach auf Krach!
O Muhamed! Laß der Dämonen
ungläubige Schar vorüberziehen.
Mit heil’gem Eifer will ich’s lohnen,
an deinem Grabe will ich knien.
Gib, daß der Spuk mich nicht bedränge,
daß mich der Gluthauch nicht versenge.
Laß mich der Tollwut ihrer Fänge,
laß ihren Krallen mich entfliehn.
Teil 4